IREB Foundation
Flashcards IREB Fondation
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 119 |
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Utilisateurs | 134 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Informatique |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 07.04.2014 / 19.02.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/ireb_foundation1
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Intégrer |
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Gründe für die Dokumentation der Anforderungen
1.) Basis für Systementwicklung
2.) Rechtliche Relevanz
3.) Komplexität
4.) Zugreifbarkeit
Die 3 Perspektiven von Anforderungen
1.) Strukturperspektive
2.) Verhaltensperspektive
3.) Funktionsperspektive
Kein Stakeholder muss neue Notation lernen
Mehrdeutigkeit Mischung der Perspektiven
Effektiv einsetzbare Formen der Dokumentation
1.) Natürlichsprachiger Anforderungsdokumentation
2.) Konzeptuelle Anforderungsmodelle
3.) Mischformen von Anforderungsdokumenten
Wichtigste Diagramme bei konzeptuellen Modellen
1.) Use-Case Diagramme
2.) Klassendiagramme
3.) Aktivitätsdiagramme
4.) Zustandsdiagramme
Vorteile Referenzstrukturen ermöglichen
1.) Einfachere Einarbeitung
2.) Selektives Lesen
3.) Automatisches Überprüfen
4.) Wiederverwendung von Inhalte
Die 3 verbreitesten Dokumentenstrukturen
1.) Rational Unified Process (RUP)
2.) IEEE-Standard 830-1998
3.) V-Modell (Lasten-/Pflichtenheft)
Standardinhalte Anforderungsdokument
- Enleitung
- Allgemeine Übersicht
- Anforderungen
- Anhang
- Index
Anforderungsdokumente dienen als Grundlage für
1.) Planung
2.) Architekturentwurf
3.) Implementierung
4.) Test
5.) Änderungsmanagement
6.) Systemnutzung und Systemwartung
7.) Vertragsmanagement
Qualitätskriterien für das Anforderungsdokument
1.) Eindeutigkeit und Konsistenz
2.) Klare Struktur
3.) Modifizierbarkeit und Erweiterbarkeit
4.) Vollständigkeit
5.) Verfolgbarkeit
Qualitätskriterien für Anforderungen
1.) Abgestimmt
2.) Bewertet/Priorisiert
3.) Eindeutig
4.) Gültig und aktuell
5.) Korrekt
6.) Konsistent
7.) Prüfbar
8.) Realisierbar
9.) Verfolgbar
10.) Vollständig
11.) Verständlich
Grundprinzipien der Verständlichkeit
1.) kurze Sätze und Absätze
2.) Nur eine Anforderung pro Satz formulieren.
Glossar is Sammlung von Begriffsdefinitionen für
1.) Kontextspezifische Fachbegriffe
2.) Abkürzungen und Akronyme
3.) Alltägliche Begriffe, die im gegebenen Kontext eine spezifische Bedeutung haben
4.) Synonyme
5.) Homonyme
Umgangsregeln Glossar
1.) zentral verwaltet
2.) Verantwortlichkeiten zur Glossarpflege definiert
3.) Projektbegleitend gepflegt werden
4.) Allgemein zugänglich
5.) Verbindlich verwendet
6.) Herkunft der Begriffe enthalten
7.) Mit den Stakeholdern abgestimmt sein
8.) Einheitliche Struktur
Die 5 relevantesten Transformationsprozesse bei der Wahrnehmung
1.) Nominalisierung
2.) Substantive ohne Bezugsindex
3.) Universalquantoren
4.) Unvollständig spezifizierte Bedingungen
5.) Unvollständig spezifizierte Prozesswörter
Prozesswörte die zum Substantiv werden
Verallgemeinert von Aussagen über Objekte mit Wörter wie "alle", "jeder", "immer", etc.
Bauplan für die syntaktische Struktur einer einzelnen Anforderung
Die 5 Schritte zur Formulierung von Anforderungen mittels einer Satzschablone
1.) Festlegen rechtlichen Verbindlichkeit
2.) Kern der Anforderung benennen
3.) Charakterisieren der Aktivität des Systems
4.) Objekte einfügen
5.) Formulieren von logischen und zeitlichen Bedingungen
(bild)
Ein Modell ist
- Abstrahiertes Bild eine Realität (deskriptiv)
- Vorbild eine zu schaffende Realität (präskriptiv)
3 zentrale Eigenschaften die Modelle besitzen
1.) Abbildungseigenschaft
2.) Verkürzende Eigenschaft (Selektion/Verdichtung)
3.) Pragmatische Eigenschaft
Konzeptuelle Modelle, die Anforderungen an das zu entwickelnde System dokumentieren
Anforderungsmodelle werden difiniert durch
- Syntax
- Semantik
Vorteile von Anforderungsmodelle
1.) Bessere Verständlichkeit
2.) Gezielte Perspektiven modellieren
3.) Zweckmäßige Abstraktionen der Realität
2 Dekompositionen für die Beschreibung von charakteristischen Merkmals des Systems bzw. des zugehörigen Entwicklungsprojekts
1.) Und-Dekomposition (alle Teilziele müssen erfüllt sein)
2.) Oder-Dekomposition (mindestens ein Teilziel muss erfüllt sein)
2 Dokumentationstechniken des Use-Case Ansatzes
1.) Use-Case-Diagramme
2.) Use-Case-Spezifikationen
Leicht verständliche Modelle, welche die aus einer Nutzungssicht notwendigen Funktionen des betrachteten Systems, deren Beziehungen untereinander sowie den Kontext des Systems dokumentieren
Typische Modellierungselemente von Use-Case-Diagrammen sind
- Akteure (Personen oder andere Systeme) im Systemkontext
- Systemgrenze
- Use-Cases
- Typen von Beziehungen zwischen diesen Modellierungselementen.
Spezifikation der wesentlichen Eigenschaften einzelner Use Cases.
Typische Abschnitte einer Use-Case Spezifikation
- eindeutiger Bezeichner des Use Case
- Name des Use Case
- Beschreibung des Use Case
- auslösendes Ereignis
- Akteure
- Ergebnis
- Vor- und Nachbedingung
- verschiedene Arten von Szenarien
beschreiben exemplarische Ereignisfolgen, die zur erfolgreichen Ausführung des Use Case führen (Hauptszenarien und Alternativszenarien) oder explizit beschreiben, wie innerhalb der Ausführung des Use Case auf Ausnahmesituationen reagiert werden soll (Ausnahmeszenarien).
Strukturperspektive beschreiben mit
- Entity-Relationship-Diagramme
- UML-Klassendiagramme beschreiben :
- Entitätstypen
- Beziehungstypen
- Attribute
Verhaltensperspektive beschreiben mit
- State charts
- UML-Zustandsdiagramme beschreiben :
- Zustand
- Start- und Endzustand
- Zustandsübergang
- Nebenläufigkeit
Funktionsperspektive beschreiben mit
- Datenflussdiagramme
- UML
-Aktivitätsdiagramme beschreiben :
- Prozesse
- Datenflüsse
- Datenspeicher
- Terminatoren
Überprüfen Qualitätskriterien (z. B. Korrektheit oder Vollständigkeit) genügen, um Fehler möglichst frühzeitig im RE erkennen und beheben zu können.
Fehler in Anforderung verursacht Überarbeitung aller Artefakte
unter den Stakeholdern ein gemeinsames und übereinstimmendes Verständnis der Anforderungen an das zu entwickelnde System zu erarbeiten
Drei Teilziele/Aspekte der Überprüfungen der Anforderungen
1.) Inhalt
2.) Dokumentation
3.) Abgestimmtheit/Einigung