JO13 ZHAW

Judi Müller

Judi Müller

Set of flashcards Details

Flashcards 46
Language Deutsch
Category Social
Level University
Created / Updated 06.10.2015 / 07.10.2015
Weblink
https://card2brain.ch/box/interne_kommunikation_praxis_
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/interne_kommunikation_praxis_/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Information Push

Vorgeben und Kontrollieren

Information Pull

Selbstverwirklichung, Selbstbestimmung und Partizipation

Regelungen im Arbeitsrecht bezüglich Mitsprache in der Schweiz

Es bestehen kaum Regelung, nicht wie in D oder der UK . Neben der gesetzlichen Mitsprache muss aber auch die Kultur der Mitsprache berücksichtigt werden (basis demokratisches System der Schweiz)

Wertschöpfung der IK

Aufbau und Pflege von  relvanten Beziehungen zu den internen Anspruchsgruppen.

Somit wird Zusammenarbeit,Wissensaustausch sowie Koordination in der O. verbessert.

Ziele; Denken, Fühlen, Handeln auf strategische O.ziele abstimmen. Grundwerte pflegen (Ethik)  und Reputation der Marke stärken.

Internes Kommunikationsmanagement beinhaltet;

  • Kommunikationskanäle bereitstellen (schnell,direkt,effizientes Zusammenarbeiten)
  • Kprozesse vernetzen und steuern (nicht bloss Infos verbreiten)
  • Orientierung und Dialog die Handlungsmotivation stärken
  • MA so miteinbeziehen, dass sie sich respektiert, gehört und beteiligt, integriert fühlen
  • Botschaften mit Kontext anreichern (auf jeder Stufe)
  • Botschaften auf Werte und Identität der Org. ausrichten
  • Führungskräfte als zentrale Multiplikatoren

Mitarbeitende als Zielgruppe

besonders kritisch und anspruchsvoll.

Grundsatz IK

Was intern kommuniziert wurde, ist öffentlich.

Betroffenheit Zielgruppe MA

Infos zu Veränderung haben grössere Relevanz als für externe ZG

Zum Zeitpunkt der Kommunikation hat sich Management schon damit abgefunden, jedoch ist die Betroffenheit für den MA noch neu.

Überprüfbarkeit Zielgruppe MA

MA können infos immer mit eigener Realität vergleichen

Zielgruppeneinteilung IK

  • Nach Hierachie ( TopManagement, Kader/Spezialisten, MA ohne Führungsfunktion)
  • Nach Arbeitsart (white collar büro, blue collar manuellarbeiter, Spezialaufgabe callcenter)
  • Nach Arbeitsort (Hauptsitz, Land, Büro/Montage/Baustelle)
  • nach Charakteristiken (Sprache,Bildungstand, Erreichbarkeit schicht, aussendienst)
  • nach Bedürfnissen (Inhalte breite und Tiefe, Art der Vermittlung, Betroffenheit)

Differenzierung bei ZG definition

Onesizefitsall funktioniert nur bei kleinsten Unternhemen

Anpassung an unterschiedliche Bedürfnisse und Charakteristika zentral für Verständnis

Pragmatismus bei ZG Definition

Kommunikation anpassen ist aufwändig, deshalb können niemals alle ZG seperat berücksichtigt werden.

Profil einer Zielgruppe

  • Grösse
  • Informationsbedürfnis
  • Ereichbarkeit
  • Verfügbare Instrummente für diese Gruppe
  • Sprache
  • Betroffenheit

MA als Erfolgsfaktor

MA haben täglich unzählige Aussenkontakte und beeinflussen da, wie O wahrgenommen wird

Aussage von MA glaubwürdiger als MM

--> Deshalb interne Kommunikation immer auch externe Kommunikation

ZIELE IK

  • zeitnah
  • verständlich
  • korrekt
  • transparent
  • verbindend
  • identitätsstiftend
  • informativ

Auslöser für spezifische Ziele der IK

  • Strategieschwerpunkte
  • Veränderung und Krise
  • Phase im UnternehmensLifeCycle

Spezielles zu Botschaften und dessen Inhalte in der IK

  • Palette der IK Themen extrem breit strategie,HR,Personalwechsel,Identifikation,neue Produkte, Geschäftsverlauf,
  • Interesse der MA gilt vorallem Inhalten, die sie direkt betreffen PROXIMITY
  • Botschaften leiten sich von der übergeordneten Unternehmensstrategie und Positionierung (Mission, Vision,Leitbild ab)
  • Interesse MA und GL decken sich oft nicht
  • bewusste Auswahl der Inhalte sowie dessen Zuordnung zu den Instrumenten entscheidet über die zielführende Wirkung
  •  

Botschaften Management

  • Performance & Wachstum 
  • Prozesse
  • Synergien und Ziele
  • Neue Kunden und Aufträge
  • Regeln und Richtlinien
  • Zukunftsperspektiven

Interesse MA

  • kann ich Job behalten
  • mit wem werde ich arbeiten?
  • Wer wird mein Chef?
  • Ändern sich Konditionen für mich?
  • Wie viel Einfluss habe ich?

Instrumente IK

  • Elektronische Medien
  • Print
  • SM
  • FACETOFACE

Wahl des Instrumentes berücksichtigt:

  • Format
  • ZG
  • Kziele
  • Inhalte und Struktur
  • Verantwortlichkeit
  • Budget
  • Wirkungskontrolle

Wichtiges zu Instrumente und Massnahmen IK

  • Bedürfniss ZG selten Treiber der Kommunikation sondern Informieren
  • kein Dialog, da Feedback nicht eingeholt wird
  • kein wert darauf, welche medien für welche ZG und Inhalte taugen
  • Lücken bei der Erreichbarkeit mit den IK Instrumenten
  • Grösste Herausforderung :Informationsflut

Veränderung ist

ein Zustand. hat kein Anfang und Ende. ist keine Phase

Aufgabe Changecommunication

  • definiert und koordiniert, kommunikative Massnahmen rund um Change (Kkonzept)
  • berät und unterstützs Change Manager
  • Identifiziert Multiplikatoren und Saboteure
  • Ermittelt Bedürfnisse der versch. ZG
  • Koordiniert und vermittelt zwischen ZG

Aufgabe Change Management

  • leitet, steuert Veränderungsprozess
  • Erarbeitet Business case
  • Klärt Rollen und Verantwortlichkeiten
  • Stimmt Change mit Strategie ab
  • Definiert Massnahmen
  • Identifiziert Sponsoren
  • Kontrolliert Zielerreichung Erfolgs Budget und Zeitkontrolle
  • Evaluiert und integriert lesson learned.

Weshalb Changevorhaben scheitern:

  • konsequente,zeitnahe und klare K nach Innen wird vernachlässigt
  • statische Haltung des Managements verhindert direkte Involvierung der MA
  •  

Phasen in einem Veränderungsprozess

  1. Veränderung
  2. Leugnung das kann unmöglich mir passieren information
  3. Zorn mit mir nicht! kommunikation
  4. Verhandeln wenn ich a mache tut ihr dann b ? training
  5. Depression gameover coaching
  6. Akzeptanz ich kann gut damit leben. Monitoring

CHANGE COMMUNICATION

Aktiviert in Veränderungssituation Führungskräfte und Mitarbeiter für den Wandel, hält Loyalität von Kunden und Lieferanten aufrecht und sichert die Akzeptanz bei Aktionären, Politik. Dabei geht es um die Veränderung von Verhalten.

Zielsetzung von Veränderungskommunikation

Mitautoren gewinnen

  • MA, die überzeugt sind, dass dieser Change sinnvoll ist (Multiplikator)
  • Aktiv von anfang an involvieren und nicht erst bei Projektauftrag mit Zielen konfrontieren
  • Gemeinsam Ziele erarbeiten

Dringlichkeit und Relevanz verinnerlichen

  • MA verstehen D u. R aus ihrer Perspektive
  • MA kennen Ziele und wiessen wie sie ihren Betrach dazu leisten können

Früherkennung Monitoring installieren

  • Risiken für erkennen um gegensteuer zu geben negative Auswirkungen auf Produktivität sowie Reputation und Identifikation verhindern

Zielgruppen Change 1

  • Unterstützer aktivieren einbinden
  • Passive Unterstützer motivieren
  • unentschlossene informieren und überzeugen
  • Passive Ablehner informieren und überzeugen
  • Blockierer bis Saboteure erkennen und isolieren

Zielgruppen Change 2

  • Betroffenheit direkt, indirekt, zusschauer
  • Multiplikatoren über welche Multiplikatoren erreichen wir am meisten MA
  • Führungskräfte welche Info unterstützt change ?

Communication escalator

  1. Awareness (NL,Email,Video)
  2. Understanding (Roadshow,Forums, Conference)
  3. Support (Seminars,Training,Multimedia)
  4. Involvement (Team meetings, Feedbackforums, Speak up, interactive conference)
  5. Commitment (Updates, team problem solving, talkback)

Typische Fehler Changecommunication

  • Allgemeine statements (heizen Spekulationen und Gerüchteküche an)
  • Schweigen (Meinungsmarkt wird einer Eigendynamik überlassen, erscheint unsouverän, Verlust des Ansehen wirkt sich negativ auf weitere K-schritte aus)
  • Salamitaktik (schrittweise Kommunikation soll zwar Skandalierungspotenzial vermindern doch unkontrollierte Gerüchtebildung, wiederholte negativer Nachrichten blockieren Ansätze konstruktiver Veränderung)
  • Unterbrechung von Feedbackschleife (wird als Zeichen von Angst interpretiert)
  • Beschönigen (zerstört Glaubwürdigkeit und ruft abwehrreaktion hervor)
  • Bedauern (emotionale Beteiligung engt aber Handlungsspielraum ein

Kommunikationszieler definieren für einzelne ZG

  • kognitiv (wissen)
  • affektiv (Einstellung)
  • konativ (handeln)

Socialmedia

Plattformen, die deren Nutzer in der gegenseitigen Kommunikation und im interaktiven Austausch von Informationen unterstützen.

richtige Fragen :

  • geben Richtung des Gesprächs vor
  • sind zielführend
  • lenken Gedanken des Gegenübers
  • Erzeugen Nähe und Sympathie

Geschlossene Fragen:

  • klare aussage
  • Aussschweifer werden unterbrochen
  • auf den Punkt bringen

DOch:

Misstrauen, Abwehrhaltung

Offene Fragen

  • fühlt sich ernst genommen
  • Aktiviert zum Reden
  • Geeignet um Gespräch zu beginnen
  • Platz für Meinung

Doch

Aufwändig in der Auswertung , Ausfragen

WARUM?

  • impliziert Vorwurf
  • stattdessen was war deine Absicht, was wolltest du damit erreichen?

Herausforderung Nr. 1 IK

Alltagssprache