Integrierte Kommunikation

Marketingfachmann/frau

Marketingfachmann/frau


Fichier Détails

Cartes-fiches 67
Utilisateurs 36
Langue Deutsch
Catégorie Marketing
Niveau Autres
Crée / Actualisé 09.03.2013 / 22.12.2024
Lien de web
https://card2brain.ch/box/integrierte_kommunikation2
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/integrierte_kommunikation2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Verkaufsförderungskonzept

  1. Analyse (SWOT)
  2. Planung
  3. Umsetzung
  4. Kontrolle

Ansiedlung PR im Unternehmen

PR wird normalerweise als Stabstelle direkt bei der Unternehmensleitung angesiedelt. PR bzw. Öffentlichkeitsarbeit ist eine strategische bzw. eine Führungsaufgabe. Bei PR geht es darum, das Unternehmenn zu positionieren - ihm eine Image zu verschaffen.

PPR

Ziel der PPR ist es, ein Produkt bekannt zu machen und diesem ein klares "Image" zu verschaffen. Intrumente der PPR sind: Events (Launch, 1000 Stück, Tag der offenen Tür, Einladung von Journalisten, etc.), Pubireportagen, Messeteilnahmen.

Pressemappe für PPR-Präsentation

  1. Begleitschreiben mit Kontaktadresse und Inhaltsverzeichnis
  2. Presserohtext kurz und lang
  3. Fact-Sheet mit technischen Angaben
  4. Foto-/bildmaterial (evtl. Muster)
  5. Success-Story (oder klinische Studie)
  6. Digitale Daten auf USB-Stick oder CD/DVD

Publireportage

Das Hauptziel der Publireportage ist es, mehr Inhalt / Wissen / text zu vermitteln - im vgl. zu einem herkömmlichen Inserat - sowie Vertrauen zu bilden. Eine Publireportage ist dann sinnvoll, wenn man über ein Jubiläum, eine Firmenübernahme, einen aussergewöhnlichen Kunden oder ein "spezielles Ergebnis" berichten kann.

Abgrenzung zwischen PR und Werbung

PR ist das Unternehmen bezogen (langfristig) - Werbung auf ein Produkt oder eine Marke (kurz-/ mittelfristig). PR schafft Vertrauen und Akzeptanz. Werbung schafft Aufmerksamkeit und beeinflusst den Kunden zum Kauf. Die PR ist sozusagen die Basis, damit ein Produkt überhaupt verkauft wird. Fehlt das Vertrauen in das Unternehmen, kann das Produkt noch so gut sein, es wird sich nicht verkaufen lassen. Die Grenzen zwischen PR und Werbung sind teilweise fliessend. Ein Inserat kann sowohl Werbung für ein Produkt machen, aber gleichzeitig imagefördernd sein (Bsp. ein umweltfreundliches Auto zeigt auch, dass das Unternehmen die Umwelt fördert).

PR intern

Unter "interner PR" versteht man sämtliche Massnahmen, die die Motivation der Mitarbeitenden und das Engagement für das Unternehmen fördern. Dazu gehören Mitarbeiteranlässe, Mitarbeiterzeitschriften, das Intranet, interne Foren und Blogs, Verlosungen von Gratistickets zu Sport-/Kulturanlässen etc. Ziele der internen PR: abwesenheiten (Krankheitstage) verringern, Einsatz erhöhen (Überzeit), Personalabgänge reduzieren.

Erfolgsmessung Unternehmens-PR

MAFO (Image, Bekanntheit), Pressemonitoring, Mitarbeiterumfragen/- zufriedenheit

Tag der offenen Tür

Mit dem Tag der offenen Tür holt man den Kunden ins Unternehmen (=PR-Massnahme).

Man kann ihm Priduktionsverfahren demostrieren - ihm in "Geheimnisse" und Neuheiten einweihen und ihm "emotional binden" und Vertrauen schaffen. Der Kunde rückt näher zum Unternehmen und "fühlt sich wichtig".

Sponsoring

Mittels, Sponsoring kann der Bekanntheitsgrad erhöht und das Image beeinflusst werden.

Beispielsweise kann sich ein soziales Unternehmen für soziale Anlässe einsetzen. Im Gegenzug für Sponsoring - Engagement (bzw. die Vergabung) erhält man die Möglichkeit, gratis Werbung zu platzieren, Kundenevents/-plattformen vor Ort zu organisieren und Gratistickets zu beziehen.

Sponsoringpartnerschaft - darauf ist zu achten

Dass das Engagement unserem Image entspricht (ein umweltfrendliches Unternehmen sollte z.B.. nicht die Formel 1 sponsern - ein Widerspruch in sich). Bei einem Personen-Sponsoring sollte man auf eine Rücktritts-/Austrittsklausel achten (Bsp. Tiger Woods).

Merchandising

Unter Merchandising versteht man die Warengestaltung am POS: Warenpräsentation, Gestaltung der Verkaufsfläche, Schaufenstergestaltung etc.

POS-Gestaltung

Unter POS-Gestaltung versteht man die Lagengestaltung, dabei werden Einkaufsmuster bzw. die Verkaufsverhalten der Kunde beobachtet und Produkte / Gestelle entsprechend plaziert. Die Sinne werden zusätzlich mit Musik oder Düften angeregt. Die Blick-/Greifzone verkauft sich am besten (Markenprodukte). Die Bück-/Rechzone verkauft sich schlechter (Pridukte des tägl. Bedarfs). Aktionen werden meist in separaten Displays plaziert und mit Rotairs und Plakaten hervorgehoben.

Copyright

Beim Copyright handelt es sich um ein Urheberrecht. Der Urheber eines Textes oder Fotos (bzw. dessen Verleger) hat das Recht, diesen / dieses mit einem Copyright zu versehen. Das heisst, dass der Text oder das Bild aussschliesslich mit Einwilligung des Eigentümers (meist gegen eine Lizenzgebühr)verwendet werden darf.

Direkt Marketing

Vorteile: mit dem richtigen Adressmaterial kann man die (potentiellen) Kunden sehr gezielt ansprechen und ihnen ein individuelles, bedürfnisgerechten Angebot unterbreiten und einen Response generieren.

Nachteile: man benötigt eine gute Database bzw. ein gepflegtes CRM-System, beim unadressierten DM sind die Streuverlust und die "Robinsonliste" eine Hürde (30%)

Forrmen und Events

Kundenevents, Events für Ext.Beeinflusser. Tag der offenen Tür, Pressereise/-event, Roadshows, Demostrationen, Degustationen, Rampenverkäufe, Messen, Ausfverkauf, etc

Corporate Identity

Das Corporate Identity ist das Eigenbild eines Unternehmens -  so wie sich das Unternehmen sieht bzw. sehen will (Vision, Leitbild, Strategie). Es baut auf drei Pfeilern: Dem Corporate Design, dem Corporate Behavior und dem Corporate Communications.

Corporate Design

Zum Corporate Design gehören alle gestalterischen Mittel des Unternehmensbilds: Logo, Schriftgrösse, Farben, Designs, Geschäftsdrucksachen, Werbedrucksachen, Fahrzeuge, Messestände, Word-/Powerpoint- Vorlagen sowie deren Anwendungsregeln.

Pressebericht - Grundsätze

  • kurz und klar
  • Wahrheitsgetreu (7W: wer?, Was?, Wo?, etc)
  • sachlich, objektiv (Kommentarbox für subjektive Texte)
  • Interesse im Titel / Lead wecken
  • Fremdwörter vermeiden
  • Spannung erzeugen (Zitate einbauen, Quellen nennen)

Ziele Messeauftritt

  • Verkaufsziele (Umsatz, Absatz, DB, Anzahl Offerten oder Kundenbesuche)
  • Produktziele (Erkennen von Kundenbedürfnissen, Marktakzeptanz, Feedbacks)
  • Distributionsziele (Gewinnung von Partnern, Händlern)
  • Marketingziele (Konkurrenzfähigkeit überprüfen, Erkennen von Trends)
  • Kommunikationsziele (Image, Bekanntheit, Anzahl Besucher, Anzahl neue Interessenten, Erhöhung der Kundenbindung, Medienpräsenz)

Vgl. adressierte und unadressierte DM

  • Adressiert: kundenorientiert, bedürfnisgerichtet, höherer Rücklauf (bis max. 15%), gute Adress-/Datenbankbasis (CRM) ist Voraussetzung
  • Unadressiert: Adressen werden meist von Brokern (Schober, Directories, Post) gekauft, grosser Streuverlust, Problematik der Robinsonliste (30%), geringer Rücklauf (bis max. 2%) Möglichkeit von Plazierungen in amtlichen Anzeigern

Vgl. Inserate und Reklame

Reklame: ist Umgangssprache für Werbung (zum Einsatz komme div. Medien und Mittel)

Inserate: ist ein Werbemittel, welches bei den Werbeträgern Zeitung und Zeitschriften eingesetzt wird

Radiospot

  • Der Radiospot ist ein Werbemittel, welches beim Werbeträger Radio eingesetzt wird.
  • Es ist für regionale, lokale, kurzfristige, aktuelle Themen geeignet.
  • Mind. 7 Spots pro Tag nörig, damit Aufmerksamkeit erzielt wird.
  • Bsp. Promotionen wie Aktionen, Lagerverkäufe, Tage der offenen Tür, etc

Cost per Click (CPC)

  • Abrechnungsmodell im Online-Marketing (Bsp. Google Adwords)
  • Die Leistungen werden pro Klick abgerechnet
  • alternative Abrechnungsmöglichkeiten sind:
    • Tausend-Kontakt-Preis (TKP) Geldbetrag der eingesetzt werden muss um 1'000 Personen per Sicht-/Hörkontakt zu erreichen
    • Cost per Order (CPO) Leistun wird abhängig von Verkäufen bergütet (entweder absolut 5.-CHF pro Bestellung oder relativ 10% vom Umsatz)
    • Cost per Action (CPA) einmalige Auszahlung einer Provision
    • Cost per Lead (CPL) Leistung wird auf Basis von gewonnenn Kontaktadressen (Leads) z.B. Prospektanfragen, Befragungsdgesprächanfragen etc. berechnet

Reichweite

Die Reichweite gibt den Anteil der Zielpersonen an, die durch einen Werbeträger oder durch eine Werbeträgerkombination erreicht werden. Sie wird auch zur Berechnung des Tausend-Kontakt-Preises (Preis, den ein Werbekunde zahlen muss, um tausend Kontakte zu potentiellen Kunden zu erreichen) benötigt. SIe kann als absolute Zahl oder in Prozent der Grundgesamtheit angegeben werden. Man unterscheidet in Brutto-Reichweite und Netto-Reichweite. Man mus festlegen, auf welches Medium, welche Bevölkeungsgruppe und welchen Zeitraum (Tages-, Wochen-, oder Monatsreichweiten) sie sich beziehen. Wie lange und wie oft das ausgewählte Medium genutzt wird, ist hierbei irrelevant, ausschalggebend ist der einmalige Kontakt mit dem Werbeträgern. Kontakt wird bei den verschiedenen Medien meistens zum Teil gelesen oder durchgeblättert, beim Hörfunk muss einige Minuten zugehört werden und beim Fernsehen mindestens eine Minute hingesehen werden. In den Letzten Jahren stagnireren die Reichweitenergebnisse bei Hörfunk und Fernsehen (allerdings auf hofem Niveau), während sie bei den Printmedien kontinuierlich sinken. Das Internet verzeichnet die höchsten Zuwächse.

Inhalt der Copystrategie

- Positionierung
- Consumer Benefit
- Reason Why
- Tonality

Definition: Produkt

Ein Produkt ist, was einem Markt angeboten werden kann, um es zu betrachten und zu beachten, zu erwerben, zu gebrauchen oder zu verbrauchen und somit einen Wunsch zu erfüllen.