Infusionen

Thema Infusionen, vom 22.01.2014, täglich 15 min. bis am 27.01.2014

Thema Infusionen, vom 22.01.2014, täglich 15 min. bis am 27.01.2014

Celina Schmid

Celina Schmid

Set of flashcards Details

Flashcards 29
Students 19
Language Deutsch
Category Care
Level Vocational School
Created / Updated 22.01.2014 / 02.11.2024
Weblink
https://card2brain.ch/cards/infusionen
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/infusionen/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Infusion Definition?

Leitet sich von infundere ab was soviel bedeutet wie hineingiessen. Meint das langsame, meist tropfenweise Einfliessen grösserer (arzneimittelhaltiger) Flüssikeitsmengen in den Körper.unter Umgehung des Magendarmtrakt (parenteral). Meist Intravenös.

Wie wird die Flüssigkeit im Körper verteilt?

  • intrazellulär
  • extrazellulär

Beschreibe den Intrazellulärraum

Ist umschlossen von der allseits begrenzten Zellmembran (Raum in einer Körperzelle). Die Flüssigkeit befindet sich also intrazellulär.

Was bedeutet  extrazellulär?

ausserhalb der Zelle

........... entspricht einer "Inneren Umwelt". Sorgt für optimale Umweltverhälltnisse der eingebetteten Zellen.

Extrazellulärraum

In welche 2 Berreiche telt sich der Extrazellulärraum?

Intravasalraum

Interstitialraum

Intravasalraum Definition?

er Intravasalraum oder Plasmaraum ist der Flüssigkeitsraum innerhalb der Blutgefäße bzw. des Blutkreislaufs, d.h. innerhalb der Arterien, Venen und Herzhöhlen.

Interstitialraum Definition?

Liegt zwischen den Zellen und dem Kreislaufsystem. Er ist begrenzt durch die Zellmembran einerseits und durch das Endothel andererseits.

Verteilung des Gesammtkörperwassers?

Was sind Elektrolyten?

Elektrolyte sind kleine geladene Teilchen (Ionen bzw. dissoziierte Salze).

Was sind die wichtigsten Elektrolyten des menschlichen Körpers? (7)

  • Natrium
  • Kalium
  • Calcium
  • Magnesium
  • Chlorid
  • Bikarbonat
  • Phosphat

Was bedeutet Diffusion?

Die Zellmembran in für gewisse Stoffe durchlässig (H2O, O2). Die Diffusion verteilt die Stoffe gleichmässig im Raum.

Was bedeutet Osmose?

Manche Stoffe können nicht diffundieren. Bei unterschiedlichen Konzentrationsverhälltnisse verschiebt sich Wasser bis zum Ausgleich.

Was ist Ziel der Infusionstherapie?

Erhaltung oder Wiederherstellung der Hoöostase (Gleichgewicht des inneren Millieus).

Was zählt alles zur Erhaltung des Gleichgewichts des inneren Millieus?

  • normale intra- und extrazelluläre Flüssigkeitsvolumina
  • intakter Säure-Basen-Haushalt
  • physiologische Elektrolytenkonzentration
  • ausreichend Nährstoffzufuhr.

Indikationen einer Infusionstherapie? (4P)

  • Erhaltung des Wasser- und Elektrolytengleichgewichts
  • Ersatzbehandlung (fehlende Elektrolyten ersetzen)
  • Korrektivbehandlung ( Inf. mit Med.)
  • Parenterale Ernährung
  • Onkotisch wirksame Lösung (Blut-und Plasmaersatzlösung)

Erkläre diese Abbildung

Infusionsbesteck: Verbindung zwischen Infusionsflasche und Kanüle

Erkläre diese Bild

Merhrfachverbindungsstück/ Mehrfachkonnektoren. mit Y- bzw. V- förmig angeordneten Anschlusstutzen kommen bei gleichzeitig einlaufenden Infusionen zum Einsatz.

Erkläre dieses Bild

Dreiweghahn. Geeignet für Anschluss von Kurzinfusionen, für hleichzeitig Einlaufende Infusionen sowei zur Injektion von Med.

Achtung! Eintrittstellte für Mikroorganismen und kann sich vom Infusionsschlauch lösen.

Erkäre dieses Bild

Bakterienfilter. Ermöglicht die Verwendung eines Infusionssystems über 2-4 Tageohne erhöhtes Risiko einer bakteriellen Infektion.

Erkläre dieses Bild

Infusionspumpen. Zur Sicherstellung einer konstanten Einlaufgeschwindigkeit.

Was ist  ausschlaggebend für die Wahl der Kanülen und Kathetern?

Viskosität (Zähheit) der Infusionslösung, die Verhälltnise und die Verweildauer in der Vene.

Welche Zugänge für Infusionen gibt es?

Pheripherer Zugang : Bei Venenverweilkanülen (Branüle, Venflon) und Butterfly-Kanüle. Werden über kleinere Oberflächige Venen applaziert. Hauptindikationen sind: kurzzeitige Infusionstherapie und isotone Lösungen.

Zentraler Zugang zentraler Venenkatheter und Port-a-cath

werden mithilfe einer (ZVK) direkt in die grossen, klappenlosen Venen unmittelbar vor dem rechten Herz gelegt (V. Jugolaris- Halsvene, V. Subclavia- Schlüsselbeinvene) Langzeitinfusion, Masseninfusion (z.B bei OPs oder Notfallsituationen) und hypertonen Infusionslösungen.

Mögliche Komplikationen bei einer Infusion?

  • Infektion der Einstichstelle ( Mangel an Hygiene, Reiz durch Kanüle bei langer Liegedauer, Reiz von Med. v.a bei hypertonen Lösungen)
  • Falsche Einlaufgeschwindigkeit ( Infusionsflsche hängt zu wenig hoch, Klient hält Exträmität zu hoch, Bewegung, Störung der Flaschenbelüftung, unkontrolliertes öffnen des Durchflussreglers z.B durch drittpersonen)
  • Katheterfehllage ( falsche Platzierung, zu wenig fixation)
  • Medikamentenzwischenfälle ( Unverträglichkeit)

Entzündung einer Vene Fachausdruck?

Phlebitis

Thromophlebitis Definitio?

örtliche Entzündung der Venenwand einer oberflächigen Vene und als Folge davon Bildung eines Thrombos im Berreich der Entzündung.

1 ml entsprich wie vielen Tropfen?

20

Überwachung der Infusionstherapie beobachtungen beim Klient ( 4P)

  • AZ v.a Zeichen der Über- oder Unterversorgung mit Flüssigkeit. Hautturgor, Ödeme, Vitalzeichen, Bilanz und Körpergewicht.
  • Schmerzen an der Pnktionsstelle (evtl. Phlebitis oder para laufende Infusion)
  • Schwellung (para oder Phlebitis)
  • Nebenwirkungen wie Fieber Übelkeit Kreislaufbeschwerden

 

Beobachtung einer Infusion ( 5P)

  • Trpfenzahleinstellung und Einlaufzeit nach ärzt. Verordnung
  • Lage und Funktion des Dreiweghahns und der Verlängerung müssen überprüft werden
  • Lage des pheripheren Kathethers ( Aussrutschgefahr)
  • Einsstichstelle und Verband Infektion oder undichtes System)
  • Durchgängigkeit des Systems