Industrielackierer EFZ Lerndokumentation
Infos zur Lerndokumentation / Prüfung Lerndokumentation
Infos zur Lerndokumentation / Prüfung Lerndokumentation
Kartei Details
Karten | 19 |
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Lernende | 35 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 20.10.2014 / 27.03.2025 |
Weblink |
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Wobei hilft Ihnen die vorliegende Lernkodumentation?
•Die vorliegende Lerndokumentation hilft, die betriebliche Ausbildung zu strukturieren und zu reflektieren, so dass man möglichst viel von den Arbeiten im Betrieb profitieren kann und am Schluss der Lehre das QV erfolgreich bestehen kann.
Was sagt die Verordnung über die berufliche Grundbildung Art.14 aus? (Register 1)
(Nennen Sie mindestens vier)
•Folgendes ist darin geregelt:
•Gegenstand und Dauer
•Ziele und Anforderungen
•Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz
•Anteile der Lernorte und Unterrichtssprache
•Bildungsplan und Allgemeinbildung
•Anforderungen an die Anbieter der beruflichen Praxis
•Lern- und Leistungsdokumentation
•Qualifikationsverfahren
•Ausweise und Titel
•Berufsentwicklung und Qualität
•Schlussbestimmungen
Wie muss der Ausbildungsbericht und der Modell-Lehrgang abgefasst werden?
•Nach jedem Semester alle 6 Monate, Lehrmeister und ÜK-Leiter
Welche zwei Funktionen erfüllt der Modell - Lehrgang?
•Einerseits stellt der Modell-Lehrgang für den Berufsbildner, ÜK und Berufsfachschule einen Leitfaden zur Gestaltung der betrieblichen Lehrlingsausbildung dar und andererseits dient er dem Lernenden als Orientierungshilfe.
Woran orientiert sich die Didaktik? (Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens)
•Sie orientiert sich am ganzheitlichen Lernverständnis, das heisst; Alltagsgegebenheiten als Lernsituationen zu begreifen.
Beschreiben Sie die Vierstufen-Instruktionsmethode?
•1. Vorbereiten
Persönliche Vorbereitung, Vorbereiten des Arbeits-
platzes, Vorbereitung des Lernenden
2.Vormachen und Erklären
Arbeit / Auftrag klar definieren, Vormachen
Genau erklären
WAS WIE WARUM es so zu tun ist
Evtl. in Teilvorgänge gliedern
•3. Nachmachen lassen
Arbeit und Auftrag nachvollziehen und erklären lassen
Geduld üben
4. Alleine Arbeiten lassen, überprüfen und anerkennen
▫Gelerntes üben lassen
▫Kontrolle sukzessive abbauen
▫Lernende auf voraussehbare Schwierigkeiten aufmerksam machen
▫Gute Leistungen anerkennen
Wozu brauchen Sie einen Arbeitsrapport?
•Fachwissen veraltet schnell.
•Man kann nicht alles wissen à extern Speichern
•Vorteil im Berufsleben mit Tipps und Tricks
•Google ist für Lackierer „scheisse....“
•Usw...
Im Bildungsplan auf Seite 3 finden Sie den Titel Fachkompetenzen.
Welche Kompetenzen geben genauere Auskunft über die Fachkompetenz?
(Sie finden dies auch im Ausbildungsbericht)
Lernfähigkeit
Arbeitsvorgehen / Vorstellungsvermögen
Arbeitsgüte (Qualität)
Arbeitsmenge - Tempo
Welche Kompetenzen geben genauere Auskunft über die Methodenkompetenzen?
(Finden Sie im Ausbildungsbericht)
Persönlicher Arbeitsschutz PSA
Arbeitsplatzgestaltung
Umgang mit Betriebseinrichtungen / Maschinen
Materialeinsatz
Führen der Arbeitskarten / -berichte / des Arbeitsbuches
Selbstständigkeit
Welche Kompetenzen geben genauere Auskunft über die Sozialkompetenz?
(Dies finden Sie im Ausbildungsbericht)
Lernbereitschaft / Einstellung zum Beruf
Zusammenarbeit / Teamfähigkeit / Ehrlichkeit
Umgangsformen
Auftreten / Äussere Erscheinung
Zuverlässigkeit
Ordnen Sie die Begriffe Richtziel, Leitziel und Leistungsziel beginnend mit dem ÜBERgeordneten.
Nennen Sie dazu eine kurze Beschreibung.
•Leitziel: Überbegriff zum Richtziel. Legt das Richtziel in einer Ausbildungsphase fest.
•
•Richtziel: Definiert den Überbegriff zum Leistungsziel in einer Ausbildungsphase
•
•Leistungsziel: Definiert das konkrete Leistungsziel mit der K-Stufe
Nennen Sie die sieben Methodenkompetenzen?
•Arbeitstechniken und Problemlösungen
•Prozessorientiertes, vernetztes Denken und Handeln
•Qualitätsorientiertes Denken und Handeln
•Informations- und Kommunikationsstrategien
•Lernstrategien
•Kreatives Denken
•Ökologisches Verhalten
Nennen Sie die 7 Sozial- und Selbstkompetenzen?
•Eigenverantwortliches Handeln
•Lebenslanges Lernen
•Kommunikationsfähigkeit
•Konfliktfähigkeit
•Teamfähigkeit
•Umgangsformen
•Belastbarkeit
Nennen Sie die K-Stufen von 1 bis 6 und Schreiben Sie die jeweilige Definition dazu?
•K1, Wissen (Faktenwissen, kennen, aufzählen)
•K2, Verstehen (mit eigenen Worten begründen)
•K3, Anwenden (Beispiele aus eigener Praxis anwenden)
•K4 Analyse (Zerlegen in Einzelteile, nachweisen)
•K5 Synthese (Vernetzen, ausarbeiten)
•K6 Beurteilung (analysieren und bewerten, auswerten)
Was bedeutet Leitziel?
▫-Thema, auf das sich das Ziel bezieht
▫-Sichtbares Endverhalten
▫Qualitative oder quantitative Beschreibung
Was bedeutet Richtziel?
Themenbereich aus Leitziel
Verhaltensbereitschaft bezogen auf Situation
Aussagen und Reaktionen
Was bedeutet Leistungsziel?
Schaffen eines allgemeinen Bezugsrahmens
Abgrenzen von Themenbereich in Ausbildung
Begründung für die Auswahl des vermittelten Stoffs
Wie regelmässig fülle Sie den Bildungsbericht aus?
Schriftlich, alle 6 Monate (Semesterweise)
Was sagt der Schullehrplan aus?
Wie viele Lektionen für welchen Lernbereich zu welcher Zeit aufgewendet werden.