impoKrimi

-Brandstiftung (absichtliches Feuer)

-fahrlässiges Handeln

-technischen Defekt ( Kurzschluss)

-Unfall (Kinder haben mit Feuer gespielt)

-Naturereignis (Blitzeinschlag)

-Ideen und Möglichkeiten fantasievoll einbringen

-Müssen realistisch sein

-sich in die Täterschaft versetzen (Rollenspiele)

-Geeignet in einem kleinen Team

-Akzeptanz der Vorgesetzten und Mitarbeiter

Umfasst sämtliche Informationsgewinnung für die Erforschung von Sachverhalten und Täterschaften.

-aus eigenem Antrieb

-auf Anzeige von Privaten und Behörden

-im Auftrag der Staatsanwaltschaft

dass ein Eingriff in ein Freiheitsrecht in sachlicher, örtlicher, zeitlicher und persönlicher Hinsicht nicht weiter gehen darf, als das öffentliche Interesse erfordert.

Angemessen? Verhältnis vom Einsatz zur Tat?

Erfoderlich? milderes Mittel?

Geeignet? Ziel erfüllt?

man muss systematisch vorgehen und sämtliche relevanten Handlungen durchführen.

- Es liegt der Verdacht einer Straftat vor.

- Bisher liegen keine konkreten Hinweise auf den Verdacht einer Straftat vor, aber aufgrund der gesetzlichen Aufgabenübertragung ist die Polizei verpflichtet, kriminalistisch zu ermitteln..

Bsp. AgT, Brandfall,Arbeitsunfall, Leichenfund,..

-Benachrichtigung

-Alarmieren/ Ausrücken

-Tatortarbeit

-Fortsetzungsarbeiten

Entgegennahme Auftrag / Meldung

Erste Anweisungen an Meldeerstatter

Dokumentation / Ausrüstung

Verständigung Einsatzleitzentrale / Vorgesetzter / Mitarbeiter

Ausrücken ohne/mit besonderen Warnvorrichtungen

Beobachtungen bei der Anfahrt

Melden der Ankunft vor Ort

Gefahrenabwehr

Überblick verschaffen

Erste Hilfe

Erreichbarkeit sicherstellen

Absperrung, Zufahrts- und Zugangsregelung

Festhalten der Situation (Originalzustand, Veränderungen)

Spurenschutz

Sachbeweise / Spuren suchen und sichern

Lückenlose Dokumentation der angetroffenen Situation und der getroffenen Massnahmen durch die ersten Einsatzkräfte vor Ort

Feststellung von Auskunftspersonen und ggf. erste informelle Befragung

Erste Fahndungshinweise

saubere Info und Übergabe an Fahndung

Bei schweren Delikten gleichzeitig Intervention am Tatort und Bezug eines Ringfahndungsdispositivs durch weitere Einsatzkräfte

Freie Fahndung, nach ersten konkreten Hinweisen erfolgt die gezielte Fahndung nach der Täterschaft

Aktive Fahndungsverbreitung via Funk, RIPOL, Telefon usw.

Eigensicherung beachten

Öffentlichkeitsfahndung (elektronische Medien, Printmedien, Taxiunternehmen, Busbetriebe, SBB usw.)

Verbreitung der Meldung korpsintern

Fahndung= Personen ,Sachen, Fahrzeug (Hardware)

Ermittlung= Suche nach Informationen (Software)

Die polizeiliche Ermittlung umfasst sämtliche Informationsgewinnung für die Erforschung von Sachverhalten und Täterschaftem

-> Hinweise von Dritten oder aus eigenen Feststellungen!

-> Informationen sind unterhalb der Schwelle eines konkreten Tatverdachts.

ZIEL --> Tatverdacht zu konkretisieren oder ihn zu entkräften!

Bestimmte Straftatenbereiche, bei welchen Vorermittlung sehr wichtig ist, da Geschädigte fehlen oder die Anzeigebereitschaft sehr gering ist.

(Menschen-,Drogenhandel, Prostitution..)

-Allgemein polizeiliche Recherchen

-Technische Überwachungsmassnahmen

-Observation

-Informationsbeschaffung durch Informanten

-erleichtern die weiteren polizeilichen Arbeiten.

-gibt dem Sachbearbeiter bei der Konfrontation mit dem Verdächtigten Sicherheit (z.B. bei Befragungen).

-Konsultation der polizeilichen Registraturen

-Konsultation der Registraturen bei Justiz und übriger Verwaltung (Bsp. Passbüro etc.)

-Konsultation öffentlicher Verzeichnisse (Bsp. Twix-Tel)

-Nachforschungen bei Amtsstellen (Bsp. Zivilgerichte, Sozialdienste etc.)

-Nachforschungen bei Dienstleistungs- und Handelsbetrieben (Bsp. Hotels etc.)

-Diskrete Abklärungen durch Befragen von vertrauenswürdigen und verschwiegenen Personen

-> privaten Verhältnisse verdächtiger Personen

->Erwerbstätigkeit

-> finanziellen Verhältnisse

-Punktuelles, verdecktes Beobachten des Verdächtigen (keine Observation).

-Befragung von Auskunftspersonen

-Wenn die Informationsbeschaffungsmittel nicht reichen um den konkreten Tatverdacht zu erhärten!

>da Eingriff in Grundrechte-> ist eine Zwangsmassnahme

->Per Antrag des Stawa durch das Zwangsmassnahmengericht!

-TK Telefon- und Postkontrolle (SMS,Whatzupp, Handy, Paket, Post)

-techn. Überwachungsgeräte ( Kameras; Wanzen, GPS an Autos...)

-Observation (verdecktes Beobachten)

-Überwachung von Bankbeziehungen (Schulden, Konten)

-Verdeckte Ermittlung (Einschliessen eines Polizisten in eine Bande (Maulwurf))

-Informanten(Zivile mit Infos aus Milieukreisen)

Anzeige-häufigste Nachichtenquelle, welche Ermittlungen auslöst!

-Unter Namensnennung

-Ohne Namensnennung( Bsp. kritische Anzeige gegen Nachbarn)

-Unter falschen Namensnennung

-mit vorgetäuschtem Inhalt (Irreführung, Falschmeldung Bsp. Besoffen einen Autounfalll verursacht aber Anzeige wegen Autodiebstahl gemacht)

Persönliche Vorsprache auf einem Polizeiposten bzw. einer Polizeidienststelle

Schriftliche Anzeige an die Staatsanwaltschaft oder die Jugendanwaltschaft

Schriftliche Anzeige an die Polize

Telefonische Meldung an die Polizei (häufigste)

Eine Anzeige kann nur bei einem Antragsdelikt ( auf Antrag des Opfers Bsp. Sachbeschädigung) zurückgezogen werden, nie aber bei einem Offizialdelikt.

Offizialdelikt wird von Amtes wegen verfolgt. (Bsp. Diebstahl über 300.-,HG)

Einvernahmeprotokoll (Der von Personen wahrgenommene oder behauptete Sachverhalt ist zu erheben und zu sichern)

WER … hat etwas getan? Täterschaft

WAS … wurde genau getan? Tathergang -  Tatbestandsmerkmale

WO … wurde es getan? Tatort

WANN … wurde es getan? Tatzeit

WIE … wurde es getan? Vorgehensweise -Modus Operandi

WOMIT … wurde es getan? Tatwerkzeug

WARUM … wurde es getan? Motiv

Ermittlungen ausserhalb des Dienstkreises,

-ausserkantonal

-ausser Landes

oder aus taktischen und fachlichen Gründen Spezialisten anderer Abteilungen zuziehen.

-Kernstück der polizeilichen Tätigkeit

-Beweisführung auch bei geständigen Täter

-Kenntnisse über die Person des Täters ( somit kann man die Reaktionen und das Verhalten besser beurteilen.)

Auch wenn der Täter eindeutig bekannt ist  heisst es nicht, dass alles bewiesen ist.

- Früher begangene Straftaten (Modus Operandi)

-Verhalten in früheren Strafverfahren

-Besondere Gefährlichkeit der Person

-Verhältnisse an Wohn- und Arbeitsort, Motorisierung

-Finanzielle Verhältnisse

-Mögliche Komplizen, Gehilfen

-Schwächen, abwegige Veranlagungen

-Geistiges Niveau, Bildungsgang

-Besondere Kenntnisse, Fähigkeiten

-wird chronologisch geführt

-soll über jede Tätigkeit und Information im betreffenden Fall Auskunft.( Auch bei Grosseinsätzen weiss somit jeder Bescheid was Sache ist. (Tätigkeiten und Informationen)

Wichtig:

-Datum und Uhrzeit

-Kurzzeichen des Handelnden

-Sachverhalt der vorgenommenen Handlung

wird bei Beginn der Vorermittlungen eröffnet. wird den involvierten Sachbearbeitern jederzeit zugänglich gemacht!

->kann nicht vor Gericht eingesetzt werden!

Offizialdelikte müssen unabhängig vom Willen der Beteiligten vom Staat verfolgt werden, wenn er davon Kenntnis erhält (z.B. durch Nachbarn Zeugen und Zeuginnen).

Ein Offizialdelikt ist eine schwerwiegende Straftat, z.B. Raub, Brandstiftung, sexuelle Nötigung oder schwere Körperverletzung

Ein Antragsdelikt ist meistens eine leichtere Straftat als das Offizialdelikt; z.B. Sachbeschädigung, geringfügiger Diebstahl oder einfache Körperverletzungen.

-> Antrag des Verletzten /Geschädigten um die Strafbehörden einzuschalten.

allfällige Sofortmassnahmen

(Spurensicherung, dringende Abklärungen, Orientierung weiterer Instanzen, evtl. sofortige
Festnahmen und Hausdurchsuchungen, weitere Befragungen, Überwachungsmassnahmen

Die Aussagen sind immer zu werten.

-Hat die Auskunftsperson/Zeuge Gründe, Angaben gegen einen Verdächtigen zu machen( Rache,Liebe,Leichtsinn)

-Hat der Zeuge Gründe, Angaben über den Tatablauf zu verheimlichen oder falsch wiederzugeben..

-Erzählt der Zeuge anhand von Feststellungen oder vom "Hörensagen"

Die polizeiliche Fahndung umfasst alle Massnahmen zur systematischen und planmässigen Suche nach Personen, Sachen und Fahrzeugen und deren Auffinden.

Fahndungsarbeit, auch ohne ausdrücklichen Auftrag, ist jederzeit Aufgabe eines jeden Polizisten ->permanenter Auftrag!

-Innenfahndung wird der vielseitige kantonale,nationale und internationale Informationsfluss zusammengeführt.

-Aussenfahndung beschäftigt sich mit der Ermittlung und Ergreifung von Beschudligten, Feststellung von Auskunftspersonen, Suche nach Personen,...