Immobilienvermarktung

Beschaffungs- und Absatzmarketing, Duales Marketing

Beschaffungs- und Absatzmarketing, Duales Marketing

Olivier Schweizer

Olivier Schweizer

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Langue Deutsch
Catégorie Marketing
Niveau École primaire
Crée / Actualisé 16.07.2013 / 27.10.2024
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Was wird unter Marketing verstanden?

Mit was kann Marketing verglichen werden? Was sind Unterschiede?

Marketing ist ein Prozess (unternehmerische Denkhaltung) durch den wir den Leuten ihre Wünsche und Bedürfnisse versuchen zu befriedigen. Dies wird erreicht, indem Produkte und DL's von Wert erzeugt, angeboten und ausgetauscht werden.

Marketing findet die Wurzeln in der Kampfkunst, es wird aber nicht um Ländereien gekämpft sondern um Marktanteile. Die Opfer sich die Unternehmen, welche zu wettbewerbsschwach sind und den Betrieb einstellen müssen.

Welches sind die Akteure des Markets und wie können sie gut dargestellt werden? 

Wie verläuft die Wertschöpfungskette im Immobilien-Marketing?

Durch das Marketinggesicht.

  1. Lieferanten (Rohmaterial = Hut)
  2. Produzenten (Kopf)
  3. Unternehmen / Produkt (Wir = linkes Auge)
  4. Konkurrenz (gleiche Augenhöhe = rechtes Auge)
  5. Umfeld (Medien, Verbände, etc.)
  6. Absatzmittler (Makler = Nase)
  7. Konsumenten (Mieter/Käufer = Mund)

 

Wertschöpfungskette: 

  • Produzent
  • Investor
  • Makler
  • Käufer

In welche Schritte lässt sich das Marketing aufteilen und bildet somit den MARKETINGPLAN?

Allg. Marketing, Beschaffungsmarketing wie Absatzmarketing immer in:

  • Analyse
  • Planung
  • Durchführung
  • Controlling

Wie eine Reise:

  1. Analysephase: Was ist die Ausgangslage?
  2. Ziel: Wohin wollen wir?
  3. Strategie/Planungsphase: Wie kommen wir da hin?
  4. Instrumente: Womit kommen wir da hin?
  5. Durchführungsphase: 4 P's aus Instrumente umsetzen
  6. Controllingphase: wie war die Reise? Fotos ansehen

ANALYSEPHASE

Welche Situations-Analysen können angewendet werden?

Externe Analysen = Marktanalyse (Chancen und Risiken)

Interne Analysen = Unternehmensanalyse (Stärken und Schwächen)

ANALYSEPHASE

Ziel?

Welche externen Situations- Analysen gibt es?

Ziel: Chancen-Risiken: Analse der Umwelt in Bezug auf eigene Geschäftstätigkeit

1. Lebenszyklus: Produkt eingeteilt in Phase, abhängig von Nachfrageänderung oder technologischen Entwicklungen: Entstehung, Wachstum Reife, Sättigung, Verfall

2. Marktportfolio (siehe Grafik): Einteilung nach Attraktivität (Wachstum) und in Marktanteil. 

  • Attraktiv + und Anteil + = Starprodukt (Investieren)
  • Attraktiv - und Anteil + = Milchkuh (abschöpfen)
  • Attraktiv + und Anteil - = Fragezeichen (Offensiv oder Defensivstrategie)
  • Attraktiv - und Anteil - = Armer Hund (Desinvestition)

3. Benchmarking: Leistungsfähigkeit vergleichen mit Konkurrenz, Untersuchung der Schlüsselfaktoren, Prozesse und Mitarbeiterkompentenz

4. Positionierung: Psychologisches Marktmodell= Subjektive Wahrnehmung von Produkt oder DL durch Konsument. EInteilung in Produktstärken oder Eigenschaften in Bezug auf Kaufrelevanz

ANALYSEPHASE

Ziel?

Welche internen Situations- Analysen gibt es?

Ziel: Untersuchung der eigenen Unternehmung

1. Wertketten: Wo und wie verdiene ich Geld, Wo und wie gebe ich Geld aus = stukturelle Analyse

LOGISTIK -> Operation -> Marketing -> Ausgang Logistik -> Kundendienst ------> Gewinnspanne

2. Kundenportfolio: Bewertung von Kunden zur Ausrichtung der Marketingstrategie (Starkunden, Entwicklungskunden, Abschöpfungskunden, Verzichtkunden, etc.)

3. GAP-Analyse (Lückenalayse): Wie kann ich eine strategische Lücke schliessen. Analyse der Schwachstellen, Differenz zwischen IST und SOLL-Zustand

4. Wettbewerbsanalyse: Stärken und Schwächen (Triebkräfte) der Konkurrenz untersuchen. Abnehmer, Lieferanten, Ersaztprodukte und Potenzielle neue Konkurrenz

5. Balanced Scorecards: Messung, Dokumentation  und Steuerung der Aktivitäten in Hinblick auf Vision und Strategie. Ganzheitliches System der Leistungsmessung und -bewertung. = überführung der Ziele und Strategien in Kennzahlen. 

ANALYSEPHASE

Was wird nach der Analyse der internen und externen Phasen gemacht?

Was wird damit erreicht?

Zusammenführen der Chancen und Risiken (extern) und den Stärken/Schwächen (intern) in Form einer SWOT-Analyse. Immer in Vergleich zu Hauptkonkurrent

Die SWOT-Analyse erlaubt es, die strategische Position transparenz zu machen, strategische Optionen abzuleiten und mögliche Strategien zu formulieren.

1. Chancen / Stärken = nutzen

2. Chancen / Schwächen = verbessern

3. Risiken / Stärken = absichern

4. Risiken / Schwächen = aussteigen

ZIELPHASE

Welche drei Elemente werden unterschieden?

  • Zielsetzung: qualitiativ/quantitativ = was und wieviel?
  • Zielgruppen: Segmentierung= für welches Segment entscheide ich mich?
  • Positionierung: Wahrnehmung = wie soll meine DL oder Produkt im Vergleich zu Konkurrenz wahrgenommen werden durch Zielgruppe

ZIELPHASE

Welche zwei verschiedenen Marketingziele gibt es? Beispiele?

1. Ökonomische Marktingziele

  • Umsatz
  • Absatz
  • Marktanteil
  • Gewinn
  • Rendite

2. Psychologische Marketingziele

  • Bekanntheit
  • Image
  • Kundenzufriedenheit
  • Kundenbindung

STRATEGIE PHASE

Wie können die definierten Ziele in der Unternehmung geplant werden?

Durch strategische Geschäftseinheiten mit drei Dimensionen

  1. Funktionen
  2. Technologien
  3. Kundengruppe

 STRATEGIE PHASE

Welche beiden Strategieformen werden unterschieden?

  1. Produkt / Markstrategien
  2. Markt / Leistungsstrategien

 STRATEGIE PHASE

Was wird bei der Produkt / Marktstragie definiert?

  • Marktwahl (bestehender Markt, neuer Markt
  • Produktwahl (bestehendes Produkt , neues Produkt)

altes Produkt/neuer Markt= Marktenwicklung

altes Produkt/alter Markt=Marktpenetration

neues Produkt/neuer Markt = Produktentwicklung

neues Produkt/alter Markt = Diversifikation

STRATEGIE PHASE

Was wird bei der Markt/Leistungsstrategie definiert?

  • Zielmarkt (enger oder breiter)
  • Kosten (teif / hoch)

Zielmarkt breit und Kosten tief = Kostenführerschaft

Zielmarkt breit und Kosten hoch = Differenzierung

Zielmarkt eng und Kosten tief = gezielte Kostenführung

Zielmakrt eng und Kosten hoch = Gezielte Differenzierung

OPERATIVE PHASE: INSTRUMENTE

Was sind die Marketinginstrumente?

Einsatz von Werkzeugen, um Marketingziele zu erreichen. Frage: Nicht wie bringen wir das Produkt zum Kunden, sondern wie bringen wir den Kunden zum Produkt?

OPERATIVE PHASE: INSTRUMENTE

Was sind die 4 P's was die 7 P?

Wie lassen sich die 4 P's im Fokus der Geschäftsbeziehung einteilen?

  • Product = Produktpolitik
  • Price = Preispolitik
  • Promotion = Kommunikationspolitik
  • Place = Vertriebspolitik
  • + 3 P's = 7 also
  • PEOPLE = Personalpolitik
  • PROCESS = Prozesspolitik
  • PHYSICAL FACILITIES = Aussattungspolitik (räumliche Erscheinung der Firma)

3 R's

  • Recruitment (NEukundengewinnung)
  • Retention (Anbindung zufriedener Kunden)
  • Recovery (Rückgewinnung unzufriedener Kunden)

OPERATIVE PHASE: INSTRUMENTE

Was kann beim Marketingmix unter der PRODUKTPOLITK verstanden werden?

  • Produktplanung (Innovation, Verbesserung, Differenzierung)
  • Produktmarken (Identifikation durch Markennahme oder Zeichen)
  • Verpackung 
  • Sortiment (Breite und Tiefe, Erweiterung und Bereinigugn)
  • Service (Garantie, Lieferleistung, Kundendienst, Value-added-Service)

OPERATIVE PHASE: INSTRUMENTE

Was kann beim Marketingmix unter der PREISPOLITIK verstanden werden?

  • Preisstrategie (Hoch, Mittel, Niedrigpreis)
  • Preiswettbewerb (Preisführer, Preiskamp, Preisfolger immer in Bezug auf Konkurrenz)
  • Preisdifferenzierung (Mengenmässig, zeitlich, räumlich, personell, leistungsbezogen)
  • Preisabfolge (Penetrationsstrageie oder Skimmingstrategie)

OPERATIVE PHASE: INSTRUMENTE

Was kann beim Marketingmix unter der KOMMUNIKATIONSPOLITIK (Promotion) verstanden werden?

Was ist wichtig?

Was ist unser ZIEL, wo sind wir POSITIONIERT, welches KOMMUNIKATIONSMITTEL benutzen wir?

Interessengewinnung durch AIDA: 

  • ATTENTION (kunde weiss von Existenz)
  • INTEREST (Kunde ist interessiert)
  • DESIRE (Kunde von Nutzen überzeugen)
  • ACTION (Kunde zum Erwerb bringen)

WICHTIG: Kommunikation enthält immer eine Kern-Botschaft = UNIQUE SELLING PROPOSITION (USP)

OPERATIVE PHASE: INSTRUMENTE

Was sind vielverwendete KOMMUNIKATIONSINSTRUMENTE?

  • Public Relations
  • Werbung
  • Direct Marketing
  • Verkäufsförderung
  • Persönlicher Verkauf

OPERATIVE PHASE: INSTRUMENTE

Was kann beim Marketingmix unter der DISTRIBUTIONSPOLITIK verstanden werden?

  • Indirekte oder direkter Vertrieb

Direkt von Produzent direkt an Konsument

Indirekt von Produzent über Grosshänder, Detailhändler an Konsument

  • eigene Verkaufsorgane oder unternehmensfremde Verkaufsorgane

DUALES MARKETING

Was wird unter Dualem Marketing verstanden?

Was ist in Bezug auf Immobilien damit gemeint?

Duales Marketing bedeutet, dass das Unternehmen sowohl die Beschaffungs- als auch dei Absatzseite bearbeitet.

Der Immobiliendienstleister beschafft (Dienstleistung) sich also auf der einen Seite die Mandate und andererseits tut er Immobilien absetzen (Produkt).

Unternehmensorganisation: Der Immo-Dienstleister ist also ein Generalist, der Kunde hat somit 1 Ansprechpartner (ACHTUNG KLUMPENRISIKO)

Projektorganisation: Der Entwickler entwickelt ein Produkt mit verschiedenen externen oder internen Partnern

DUALES MARKETING: Beschaffungsmarketing

Welches ist der erste Schritt des Beschaffungsmarketing?

Zielgruppe definieren, die uns ein Mandat erteilen könnten:

  • institiuionelle Auftraggeber (business 2 business)
  • private Auftraggeber (business 2 private)

DUALES MARKETING: Beschaffungsmarketing, ANALYSE

Was beinhaltet die Analysephase beim Beschaffungsmarketing?

Was sind gängige Analysenquellen beim Beschaffungsmarketing?

1. SWOT Analyse des Marktes

Die Stärken müssen auch ein Bedürfnis der potenziellen Kunden sein

Stärken sind Sachen wo wir besser sind als Konkurrenz

Chancen sind da, wo alle Konurrenten schlechter sind als wir

Risiken sind da, wo alle Konkurrenten besser sind als wird

 

Analysequellen: Primäre oder Sekundäre Quellen

  • Analyseinstrumente
  • Marktforschungsinstitute
  • Immobilienpresse
  • Publikationen
  • Schriftenreihen
  • interne Quellen

2. Analyse der Unternehmung

Normative Ebene: Leitbild, Vision (wer sind wir?) = Eisbergmodell (Auf die Fahne schreiben=sichtbar, zu sich stehen und glaubwürdig sein, effektiv gelebte Werte sind unter dem Eis (wahre Identität aber unsichtbar)

Aufbauorganisation: Oranigram Wie sind wir aufgebaut?)

Kennzahlen: Wertkettenanalyse (Wo verdienen wir Geld?)

DUALES MARKETING: Beschaffungsmarketing, ANALYSE

Jede Firma hat ihre Geschichte. Wie lässt ishc dies abbilden und was daraus schliessen/erarbeiten?

Geschichte -> Kultur -> Vision -> Leitbild -> Marken -> Identität

DUALES MARKETING: Beschaffungsmarketing, ANALYSE

Was sind neben dem Leitbild weitere Element der normativen Ebene (Analyse).

Was beinhaltet die Markenführung? (Markensteuerrad?

Welche verschiedenen Struktur von Marken gibt es?

Weitere Elemente: 

  • Markenführung
  • Markenstruktur
  • Naming (Einzigartig, Merkfähig, Prägnant, Schutzfähig, Problemlosigkeit)
  • Corporate Identity

Markensteuerrad:

  • Kompetenz der Marke
  • Nutzen der Marke
  • Tonalität der Marke (Persönlichkeit)
  • Markenbild

 

Verschiedene Marken:

  1. Unternehmensmarkez.b. SIEMENS
  2. Kompetenzmarke (A by Marke, B by Marke) SCHWARZKOPF, LOREAL, etc.
  3. Dachmarke (Submarke A, Submarke B) OPEL
  4. Monomarke/Produktmarke (z.b. Nutella, Ariel)

DUALES MARKETING: Beschaffungsmarketing, STRATEGISCHE EBENE

Welche Fragen sollen durch das positionieren des eigenen Unternehmen beantwortet werden?

Wo sind wir tätig?

Was leisten wir?

Für wen?

Ziele aufgeteilt in ökonomische und psychologische!

DUALES MARKETING: Beschaffungsmarketing, TAKTISCHE EBENE

Was ist der Unterschied der strategischen Ebene und der taktischen Ebene?

Wie ist das weitere Vorgehen in der taktischen Ebene nach der Definition der Ziele?

Taktische Ebene beschränkt sich auf die operativen Massnahmen,also einzelne Geschäftseinheiten.

Die Strategische Ebene befasst sich mit der Gesamtunternehmung.

 

  • ZIELE: Ziele definieren (ökonomisch und psychologisch)
  • INSTRUMENTE: Erarbeiten von Wettbewerbsvorteilen durch USP's, z.b. spezielles KnowHow, Software kompatible mit Kunden, Geografische Präsenz
  • PLANUNG: Planung des Marketing Mix mit 7 P's
  • DURCHFÜHRUNG durch Direct Marketing (bei Immobilien oft anzutreffen), Point of Property (Blache an Verkaufsobjekt), Public Relations, Networking! Immer auf den Bereich CRM fokusiert, da Vertrauen und Loyalität das A und O sind.
  • Prüfung der Effzienz (Dinge richtig tun) und der Effektivität (Die richtigen Dinge tun)
  • Kunden bewerten wie Liegenschaften, was bringt der Kunde (Honorar) was muss ich dafür aufwenden (Marketingkosten)

DUALES MARKETING: Absatzmarketing

In welche vier Phasen lässt sich das Absatzmarketing gliedern?

  1. Analyse (Entwickler mit Marketingkonzept)
  2. Planung (Entwickler mit Marketingkonzept)
  3. Durchführung (Vermarkter mit Vermarktungskonzept)
  4. Steuerung (Vermarkter mit Vermarktungskonzept)

DUALES MARKETING: Absatzmarketing

Welche beiden Faktoren werden in der Analysephase untersucht?

  1. Marktanlayse (Wirtschaftslage, Mietpreisband,etc.)
  2. Zielgruppenanalyse (Demographisch, , geografisch, Soziopsychologisch, Konsumverhalten) = sind überhaupt Fische im Teich zum fischen?

DUALES MARKETING Absatzmarketing

Welche Punkte kann ein Bericht über die Standort- und Marktanalyse enthalten?

  • Einleitung
  • Geografische Lage und Grundstückstruktur
  • Verkehrsinfrastruktur
  • Soziodemgrafische und wirtschaftliche Struktur
  • Empfehlung an Auftraggeber

DUALES MARKETING: Absatzmarketing

Welche Ebenen gibt es in der Planungsphase?

  1. Investmentebene (AnlageDreieck=Rendite, Risiko, Liqudität)
  2. Portfolioebene (Diversifikation nach Objekt, Nutzungsart und Standort)
  3. Objektebene (Strategien wie buy and hold, buy and sell, Wertschöpfung, etc und Ziele wieRenidte, Image, Nachhaltigkeit, etc.)

DUALES MARKETING: Absatzmarketing

Welche Analysequellen gibt es? Was ist der Unterschied zwischen Internen und Externen Quellen?

  1. Primäre Quellen: INTERN:  selbst erarbeitet durch Begehungen, Gutachten, Fotos, Massaufnahmen. EXTERN: Umfragen, Auswertungen, Transaktionsdaten
  • Sekundäre Quellen (bestehende Quellen): INTERN: Zonenpläne, GB-Auszug, Pläne. EXTERN: SECO, BFS, Fahrländer, Fachmedien

DUALES MARKETING: Absatzmarketing

Welche Analyseformen gibt es bei der Internen Analyse?

Welche Analyseformen gibt es bei der externen Analyse?

Über was gibt die Standortanalyse Auskunft?

INTERN

  • Standortanalyse Makroebene(Gemeinde, Steuern, Verkehr) Mikroebene: Umgebung, Quartier, Besonnung, Immissionen
  • Grundstückanalyse (Form, Grösse, Altlasten, Dienstbarkeiten)
  • Umgebungsanalyse: (Zugänge, Bepflanzung, Stützmauern)
  • Objektanalyse: (Architektur, Ausbau, Zustand, Haustechnik)

EXTERN:

  • Marktanalyse: (Wirtschaftslage, Markt und Teilmarkt, Mietpreis oder Kaufpreisband 
  • Zielgruppenanalyse: (Soziodemografie, Psychografie, Konsumverhalten, Medienkonsum)
  • Konkurrenzanalyse: (Bestehende und geplante Konkurrenzangebote, Konkurrenzpreise oder -Mieten)

Standortanalyse gibt Auskunft über Marktvolumen, Markanteil und Marktpotential

 

DUALES MARKETING: Absatzmarketing

Welche Indikatoren für das Analysefeld Mietwohnungen sind wichtig?

  • Preisniveau und Entwicklung
  • Leerwohnungsziffer
  • Einkommen pro Kopf
  • Entwicklung von Alternativen (Eigentum)

DUALES MARKETING: Absatzmarketing

Welche drei Faktoren stehen im Vordergrund bei der INVESTMENTEBENE im Bereich der Planungsphase?

Investitionsstrategien:

  • Core = Rendite tief oder solide / Risiko tief
  • Growth = Vermögenswachstum wichtig, Rendite mittel / Risiko mittel
  • Cashflow = Ertrag im Vordergrund, Rendite hoch / Risiko Hoch

Beispiel: Core = Wohnen, Growth = Büro, Casflow = Retail

DUALES MARKETING: Absatzmarketing

Welche drei Faktoren stehen im Vordergrund bei der PORTFOLIOEBENE im Bereich der Planungsphase?

Diversifikation von :

  • Objekten (Grösse, Wert, Alter, Ausstattung)
  • Nutzungsarten (Büro, Handel, Industrie, Wohnen)
  • Standorten (Globan, International, National, Regional, Lokal)

DUALES MARKETING: Absatzmarketing

Was geschieht bei der OBJEKTEBENE im Bereich der Planungsphase? Welche Strategien sind typisch?

Zusammen mit Projektentwickler, Investor und Portfoliomanager wird die Strategie für die Liegenschaft entwickelt.

Mögliche Strategien: 

  • buy and hold (langfristig im Portfolio=Objekte an Toplagen, nachhaltige Wettbewerbsvorteile)
  • buy and sell (kurz im Portfolio=kurzfristige Nutzung der Makrchancen)
  • Wertschöpfungsstrategie (Objekt mit Nachteilen kaufen, Objekt optimieren, verkaufen)
  • Projektentwicklungsstrategie (Landparzelle oder Objekt zum umnutzen=grosses Risiko aber hoher Gewinn möglich)

DUALES MARKETING: Absatzmarketing

Welche verschiedenen Ziele können definiert werden und was ist damit gemeint?

 

Was ist die Voraussetzung, dass Ziele Messbar sind?

  • Zeitliche Ziele (wir wollen so schnell wie möglich verkaufen)
  • Innovationsziele (wir wollen ein neues Produkt realisieren)
  • Imageziele (wie wollen ein Prestigebau realsieren)
  • Gesellschaftliche Ziele (wir wollen sozialen Wohnraum schaffen)
  • Städtebauliche Ziele (wie wollen im Stadtbild Akzente setzen)

Ziele sind messbar wenn sie operationalisiert werden: Inhalt, Ausmass, Massstan, Gebiet und Zeit

Wir wollen den Verkauf (Inhalt) von fünt (Ausmass) Loftwohnungen (Massstab) an die Zielgruppe Singles im Grossraum Zurüich (Gebiet) innerhalb der nächsten sechs Monate (Zeitbezug) realisieren.

DUALES MARKETING: Absatzmarketing

Welche Instrumente stehen beim Produktentwickler beim Marketing Mix im Bereich der Planungsphase im Vordergrund?

  • Preis und Produkt sehr detailiert in Marketingkonzept
  • Vertrieb und Kommunikation nur rudimendär (erst bei Durchführungsphase)

DUALES MARKETING: Absatzmarketing

Welche beiden Instrumente stehen bei der Durchführungsphase (operative Ebene) im Vordergrund? 

Vor allem die Instrumente Kommunikation und Distribution stehen im Vordergrund.