HWZ Soziologie 1 Prüfung 2

HWZ Soziologie 1 Prüfung 2 5. Semester

HWZ Soziologie 1 Prüfung 2 5. Semester


Kartei Details

Karten 47
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 19.01.2016 / 15.08.2017
Weblink
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soziale Nivelierung und kollektiver Aufstieg 50er

  • Homogenizierung wurde durch diversifizierenden Gegentendenzen (Lebensstile) mit hohen Abgrenzungsbedarf gebrochen
  • 50er Jahre - nicht auf Reiche und ausländische Arbeiter bezogen
  • In den 50er Jahren haben sich die Konsumbilder und Verbrauchsmuster angeglichen
    • Abschied von Proletariat -> Konsum orientiert sich an früheren Beschränkungen
  • Klassentrennung wurde druchlässiger -> Frauen steigen vermehrt in das Arbeitsleben ein
  • wer nicht konsumieren wollte oder konnte galt als Verlierer
  • Uniformität -> Kleidung, Auto, Konsum

1968er

  • neue Generation mit Toleranz, vielen Informationen und einer hohen Partizipationsneigung
  • wurde autorität erzogen, da Eltern durch Nationalsozialismus geprägt wurden

Marx Klassentheorie

Marx orientiert sich bei seiner Theorie an der Verteilung der Produktionsmittel und des Eigentums.

Um der Ausbeutung des Kapitalismus zu entgehen, muss die Arbeiterklasse zur "revolutionären" Klasse werden.

 

Thoerie nach Weber

  • basiert auf Klassen, Ständen und Parteien
  • Die Stände haben Riten  und Verhaltensweisen
  • verbindet kulturell verankerte Lebensführungsarten und -stile mit der Klassentheorie

Theorie nach Davis und Moore

  • es wird von der Notwendigkeit der sozialen Ungleichheit ausgegangen
  • wichtige Berufe wrden höher bezahlt
  • nicht jeder kann und will Arzt werdeb
  • durch höhere Bezahlung möchten Talente diese Berufe ausüben
  • in modernen Gesellschaften trifft die Theorie nicht mehr zu - Krankenschwester vs. Manager
  • Einfluss der beruflichen Stellung der Eltern wird nicht beachtet

Boudieu's Theorie

  • Mehrdimensionalität der sozialen Ungleichheit
  • es wird von verschiedenen Kapitalarten ausgegangen:
    • ökonomisches Kapital (z.B. Geld)
    • soziales Kapital (z.B. Kontakte, Gruppenzugehörigkeit)
    • kulturelles Kapital
      • inkorporiertes (Bildung, Habitus, Sozialisierung)
      • objektiviertes (materielle Dinge)
      • institutionalisiertes (Titel, Diplom
  • Gesellschaftgefüge -> sozialer Raum
  • Klassen durch die Kapitalausstattungen unterteilt
  • Habitus: System von Grenzen - Lebensstile und entsprechende Vorlieben

Theorie von Hradill

  • Lebenslagen:
    • Gesamtheit ungleicher Lebensbedingungen eines Menschen.
    • Zusammenwirken von Individuellen Vor- und Nachteilen
  • Pluralisierung von Lebenslagen, welche davon ausgeht, dass Lebenslagen neben und übereinander liegen -> soziale Milieus
  • Soziale Milieus: Brücke zwischen objektiven Strukturbedingungen (Lebenslegen) ungleichen Lebens- und Handlungschancen
  • innnere Haltung der Milieus: Werthaltung und Mentalität, Art und Weise bestimmte DInge zu sehen
  • Milieus ordnen sich zum einen an den traditionellen Schichtungszugehörigkeit und zum anderen der jeweiligen Werthaltung