HWZ Psychologie und Koomunikation Sem. 1

Inhalte des Fachs Psychologie und Kommunikation 1. Semester

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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Autres
Crée / Actualisé 20.11.2013 / 09.02.2021
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Welche Formen der operativen Konditionierung gibt es?

  • Positive Verstärkung (Dem Verhalten folgt ein positives Ereignis)
  • Löschung (Verhaltenshäfigkeit nimmt ab, da dem Verhalten keine Konsequent folgt)
  • Negative Verstärkung (Dem Verhalten folgt ein negatives Ereignis)
  • Bestrafung (Dem Verhalten folgt ein unangenehmes Ereignis)

Was versteht man unter dem Lernen am Modell?

Lernen durch Beaobachtung. Nicht jedes so gelerntes Verhalten wird imitiert (z.B. Mordmethoden). Aneignung und Abspeicherung im Gedächtnis

Welche Voraussetzungen gibt es für Lernen am Modell?

  • Ahnlichkeit zwischen Modell und Beobachter
  • emotionale Bindung zw. Beobachter und Modell
  • sozialer Status und Macht des Modells
  • Kosequenzen für die Handlungen des Modells

Wann spricht man vom Denken?

Wenn sich ein aktueller Moment nicht mit einem Sinnesorgan wahrnehmen und ist dennoch im Kopf präsent, so spricht man von Denken. Denken wird durch die Wahrnehmung angesprochen, führt jedoch darüber hinaus

Was ist Denken?

Vorgänge mit innnerer Vergägenwärtigung

Definiton des Denken

Denken ist eine psychologische Grundfunktion und ermöglicht uns, geistige Modelle zu bilden oder zueinander in Verbindung zu setzen

Für was ist Denken die Grundlage?

zielgerichtetes Handeln

Welche Denkstrategien gibt es?

  • Zielanalyse (Was will ich genau? Was ist gefordert?)
  • Konfliktanalyse(Warum geht es nicht?)
  • Materialanalyse (Was kann ich gebrauchen)
  • Analogien (Wo kommt ähnliches vor?)
  • Brainstorming

Prinzip des Problemlösen

Die höchste Stufe des Denkens bzw. Lernens. Neues subjektives Wissen wird vom Mensch aufgrund seines eigenens Erkennens. Es müssen Einsicht in die Zusammenhänge gewonnen werden

Wie steht lernen im Zusammenhang mit Problemlösen?

Von lernen wird gesprochen, wenn im Zuge der Problemlösungs-Vorgang eine Umstrukturierung vorgenommen wird

Was ist Metakoginition?

Mentale Selbtüberwachung. Blick von aussen auf sich selber. Denken über sein eigenes Denken

Leitsätze der Metakoginition

  • Wissen über die eigene Denkfähigkeit
  • Wissen über das eigene Wissen
  • Lenkung des eigenen Denkens und Lernens
  • Gespür für Gelegenheiten zur Wissensnutzung
  • Kognitive Empfindung

Was sind Emotionen?

Prozesshaftes Geschehen, aber auch ein Zustand der über eine gewisse Zeit andauert. Erlebnisse

Kennzeichen von Emotionen

  • Affektivität
  • Unwillkürlichkeit
  • Objekgerichtetheit
  • Erregung resp. Aktivierung
  • begrenzte zeitiche Dauer

Was sind affektive Kennzeichen der Emotionen?

Es wird z.B. Ärger oder Freude empfunden. Empfindungen müssen nicht zwingend bewusst sein, sind jedoch bewusstseinsfähig

Was sind unwillkürliche Kennzeichen der Emotionen?

Emotionen werden passiv erlebt und sind automatische Reaktionen auf Situatinen und Einschätzungen. Emotionsauslösung kann nicht gesteuert werden

Was sind objekgerichtete Kennzeichen der Emotionen?

Bezug auf einen selbst. Emotionen sind immer ausgerichtet auf "etwas". Bezugsobjekt kann physisch aber auch psychisch vorliegen

Aufbau einer emotionalen Schemata

Zusammenspielt einem Ereignis, dem Kontext in dem das Ereignis stattfindet, der persönlichen Disposition und der momentanen Verfassung

Was sind emtionale Schemata?

Psychisch Organisationsstrukturen und bilden Bezugssysteme zum aktuellen Erleben

Wie kommen Emotionen zum Ausdruck?

Durch Stimme, Mimik, Körperhaltung, Gesstik etc.

Ist der Ausdruck zu Basisemotionen individuell?

Nein diese sind universell und biologisch bedingt. Diese sind bei Kindern bereits gegeben.z.T. stimmen diese zwischen Mensch und Tier überein.  Die Ausdrücke sind interkulturell

Beispiele für Basisemotionen?

  • Freude
  • Ekel
  • Überraschung
  • Trauer
  • Angst
  • Ekel

Welche Motivationstheorien gibt es?

  • Theorie grundlegender Bedürfnisse
  • Theorie zur intrinsischen und extrinsischen Motivation
  • Theorie zu Annäherung (Appetanz) und Vermeidung (Aversion)

Definition zur Motivationstheorie grundliegender Bedürfnisse

Einteilung der unterschiedlichen Motive. Grundlegende Triebe

Definition zur Motivationstheorie zur intrinsischen und extrinsischen Motivation

Es wird zwischen innerer Motivation (intrinsischer) und externer (extrinsicher) Motivation unterschieden

Definition zur Motivationstheorie zu Annäherung (Appetenz) und Vermeidung (Aversion)

Hinter einem bestimmten Verhalten können mehrere Motivationen stehen. Diese können ineinander,aber auch gegen einander Laufen. Es wird von drei Typen ausgegangen:

  • Appetenz-Appetenz-Konflikt
  • Aversions-Aversions-Konflikt
  • Appetenz-Aversions-Konflikt

Appetenz-Appetenz-Konflikt

Zwei Entscheidungen sind gleich verlockend

Aversions-Aversions-Konflikt

Wahl zwischen zwei Übeln

Appetenz-Aversions-Konflikt

Ein Ziel erscheint anziehend als auch abstossend

Unterschied zwischen Emotion und Motivation

Lassen sich nur begrifflich unterscheiden. Es handelt sich jedoch nicht um zwei seperate Prozesse. Vielmehr handelt es sich um zwei Seiten eines psychischen Prozesses

Was ist eine Sprache?

verbindlicher, gesellschaftlich normierter, historisch veränderlicher Bestand an Lautklassen, Wörtern und grammatischen Regeln

Sprachproduktion

Sprechen

Sprachrezeption

Verstehen

Voraussetzungen für Sprache

  • Sprache muss produziert und wahrgenommen werden
  • Formen von Sprachlauten
  • Intetion zur Kommunikation

Kind schreit ab einem gewissen Alter erst wenn es gehört werden kann

Sprachunterschiede zwischen Mann und Frau

Frauen können generell besser mit Sprache umgehen.

  • besser in Sprachflüssigkeit
  • verbalen Gedächtnis
  • Artikulationsgeschwindigkeit
  • Verwendung von Grammatik

Das Broca-Areal als auch das Wernicke-Areal sind bei Frauen grösser