HWZ - Politologie
Politologie HWZ 4. Semester
Politologie HWZ 4. Semester
Set of flashcards Details
Flashcards | 94 |
---|---|
Students | 21 |
Language | Deutsch |
Category | Politics |
Level | Other |
Created / Updated | 12.07.2015 / 12.08.2021 |
Weblink |
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Staatsbürgerliche Pflichten
- Steuerpflicht
- Wehrpflicht
- Versicherungspflicht
- Schulpflicht
- Amtszwang
FDP
- Wahlfreiheit und Leistung (Eigeninitiative und Eigenverantwortung zum eigenen Leben)
- Wirtschaftsliberalismus
- weltoffene Schweiz
- Energiepolitik (Schutz Menschen und Klima, Energieeffizienz)
CVP
- Förderung der Familie (Vereinbarung Arbeit und Familie)
- Sicherung Sozialwerke
- Klima- und Umweltpolitik (Schutz Lebensraum der zukünftigen Generationen)
- EU-Beitritt (mittel-/langfritig)
SP
- Chancengleichheit
- Energiepolitik (erneuerbare Energie)
- Gleichstellung (Kinderbetreuung)
- Migrationspolitik (humanitärer Geist, Integration)
- aktive Aussenpolitik (Solidarität, internationale Organisationen)
- Sicherheitspolitik (Verkleinerung Armee, Abschaffung Wehrpflicht, aktive Friedenspolitik)
SVP
- kein EU-Beitritt
- Verhinderung unkontrollierte Zuwanderung
- Ausschaffung schwerkrimineller Ausländer
- Aufdeckung und Verhinderung von Missbrauch in den Sozialwerken
- Starke Armee ohne Auslandseinsätze
- Sparsamer Staatshaushalt (Senkung Steuern, Gebühren etc.)
BDP
- Freiheit und Marktwirtschaft (kleiner Staat, Liberalismus)
- überdurchschnittliches Bildungssystem
- glaubwürdige Armee (national und international)
- kein EU-Beitritt
- Stärkung und Entlastung Familie
- langfristige Sicherstellung Energieversorgung (erneuerbare Energien)
Grüne
- Umweltschutz vor Wirtschaftswachstum
- Förderung des öffentlichen Verkehrs
- Abschaffung Armee
- grosszügiges Asylsystem
direkte Demokratie
Volk stimmt ab
indirekte Demokratie
Volk wählt Vertreter
Aufgaben der Bundesversammlung
- Wahl Bundesrichter (alle 6 Jahre)
- Wahl Bundesrat (alle 4 Jahre)
- Wahl Bundesanwalt
- Wahl Budespräsidenten
- Wahl General im Kriegsfall
- Begnadigungen
Definiton Staat
Dauender Zusammenschluss einer Bevölkerung auf einem definierten Gebiet mit einer obersten Gewalt
Souveränität
- Oberste Herrschaftgewalt gegen Innen und Aussen (CH: Bevölkerung)
- Staat entscheidet selbst über sein Verhältnis mit anderen Staaten.
Souverän
Gruppe von Personen/Menschen, welche entgültig über das Zusammenlebene von Menschen in einem Staat entscheiden
Sokrates
Hat versucht über Fragen zur Wahrheit zu kommen.
- Wie kann man vor dem Tod Angst haben, wenn man ihn nicht kennt?
- Ist Nicht-Wissen Wissen, wenn man weiss, dass man nichts weiss?
Platon
Höhlengleichnis:
- Was wir sehen muss nicht die Raelität sein, sonddern nur das wahgenommene Konstrukt der Realität
- Der Mensch wird über Bildung besser
- Es wird zu Gunsten der Menschen regiert und das ohne Besitz und eigene Interessen
- Wer Macht hat, hat kein Geld und Besitz
Aristoteles
- Begründete heutige Wissenschaft
- Demokratie: wenige regieren, aber nur die Regierenden profitieren
- Politik: viele regieren, alle profitieren
Augustinus
- Wissenschaft darf die Bibel nur belegen
- Die Menschheit ist schlecht, da voller Sünde
- Elend und Schmerz im Disseits, führen zu schönerem Jenseits
- Prädestination: Vorherbestimmung durch Gott
- Geschichte: Kampf zwischen Gott- und Weltstaat
Machiavelli
- Mensch ist unbekannt und mit beschränkter Ehre, daher ist ihm zu misstrauen
- fürs Gemeinwohl kann der Mensch zur Erreichung seiner Ziele schlechte Handlungen vornehmen
- Geschichte zyklisch: Staat wird stark, Staat wird kschwach, Staat wird stark....etc.
- allgemeine Wehrpflicht
- Religion zur Vermittlung von Moral ansonsten nicht am Staat beteiligt
Luther
- Bibel in Deutsch - Schulpflicht
- Errettung durch Glauben
- zwei-Reiche-Lehre: Staat über Religion
Calvin
- Erlösung und Verdammung durch Gott vorbestimmt
- gegen den Staat
- Bescheidenheit und Fleiss
Grundsätze der Aufklärung
- Trennung von Glauben und Wissen
- "Ich hinterfrage, also bin ich!"
- Der Mensch wird über Wissen besser
- Rationalismus (vernünftiger Beweis)
- Skeptzismus (hinterfragend)
- Optimismus (mit Vernunft kann alles gelöst werden)
- Es gibt viele Wahrheiten, die Mehrheit bestimmt welche die Richtige ist
Hobbes
- der Mensch ist weder sozial, noch moralisch oder gesellig - somit unvernünftig
- je mehr Erfahrung umso klüger
- ohne Sprache kein Denken
- Mensch wird aufgrund von Furcht aggressiv
- Der Mensch hat nicht nur eine natürliche Aggressivität, sondern auch Vernunft
- Gesellschaftvertrag:
- jeder muss sich um Frieden bemühen
- jeder muss auf alle Rechte verzichten
- Was du nicht willst das man dir antut, das füge auch keinem anderen zu
- Der Mensch sollte keine Rechte haben, da diese zum Bürgerkrieg führen
- allmächtiger Staat, keine Gewaltentrennung
John Locke
- Grundlage für CH
- Der Mensch muss nicht für seine Rechte kämpfen, diese sind von Natur aus gegeben
- Beschränkung von Rechten muss begründet sein
- ohne Eigentum ist der Mensch unfrei und somit unvernünftig
- Gewaltentrennung (2. Gewalten)
Montesquien
- ohne Gleichgewicht kein Friede
- Religion nur zur Unterstützung der Sitten
- Gewaltentrennung (3. Gewalten)
Rousseau
- hast Lehrer, da sie den Menschen von der Natur wegbewegen
- Zurück zur Natur
- Übertragung von Rechten nur wechselseitig
- Menschen sind im Staat unterdrückt
- Jeder hat eine Stimme
Smith
- Sorgt das Individuum für sein eigenes Wohl, so geht es der Gesellschaft gut
- die Wirtschaft muss ein moralisches Gewissen haben
- Arbeit als Quelle des Wohstandes
- Staat, Monopole und Kartelle verteueren Produkte
- ausgeglichene Verteilung von Einkommen und Vermögen
Kant
- Der Mensch ist beinahe Perfekt und muss daher von einem perfekten Wesen (Gott) geschaffen worden sein
- Ewiger Frieden: Der Mensch wählt nur vernünftige Politiker
- um aufgeklärt zu sein muss der Mensch mutig sein, da wir nur erfassen was uns schmerzt
- Praktische Imperativ: Menschen immer als Mittel und Zweck ansehen und nicht nur als Mittel
- Kategorischer Imperativ: Ist mein Handeln in jedem Fall korrekt und vernünftig
Keynes
- bei Arbeitslosigkeit soll der Staat Aufträge erteilen und eine lockere Geldpolitik führen
- Antizyklisches Verhalten des Staates - Steuererhöhung bei guter, bei schlechter Wirtschaftslage Steuersenkung
Friedmann
- freie Marktwirtschaft ohne Einschränkungen verteilt die Ressourcen am besten
- die Freiheit gilt für alle Bereiche
- Staat soll Helfer und nicht Spender sein
- Der Staat soll nur Polizei, Armee und Justiz haben
Rawls
- Chancengleichheit durch den Staat
- Gerechtigkeit im Zentrum
- Benachteiligte sollen vom Staat die grössten Vorteile haben
Zusammensetzung Einigungskonferenz
13 Ständeräte und 13 Nationalräte
Die Leitideen der CH
- Neutralität
- Solidarität
- Disponabilität
- Universabilität
Neutralität
Mittel um die Unabhängigkeit, den Frieden und Sicherheit zu erreichen
Solidarität
Die Schweiz übt gegenüber anderen Ländern in ihrer Entwicklung oder mit Hilfe bei Krieg und Katastrophen Solidarität
Disponabilität
Die Bereitschaft anderen Ländern in ihrer Konfliktlösung zu helfen
Universabilität
Kontakt und Anerkennung aller Staaten, unabhängig von deren Regierung
Fünf Bereiche mit Engagement der CH
- Friedensförderung, präventative Diplomatie und Kriesenbewältigung
- Menschenrechtspolitik
- Abrüstung- und Rüstungskontrolle
- humanitäres Völkerrecht
- Entwicklungszusammenarbeit, Zusammenarbeit mit Osteuropa und humanitäre Hilfe
Gleichheitsprinzip
ein neutrales Land muss alle kriegsführenden Parteien gleich behandeln und beliefern
Duldungsrecht
CH-Schriffe auf der Weltmeeren dürfen im Kriegsfall von anderen Staaten durchsucht werden
Neutralitätsrecht
Theorie bzgl. Neutralität