HWZ - Politologie

Politologie HWZ 4. Semester

Politologie HWZ 4. Semester


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Langue Deutsch
Catégorie Politique
Niveau Autres
Crée / Actualisé 12.07.2015 / 12.08.2021
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Legislative auf Bundesebene?

Exekutive auf Bundesebene

Was macht die Legislative?

Was macht die Exekutive?

Was macht die Judikative?

Ämter des Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA, Didier Burkhalter)

  • Aussenpolitik, Vertretungsnetz
  • Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe

Ämter des Departement des Innen (EDI, Berset)

  • Bundesamt für Kultur
  • Bundesamt für Gesundheit
  • Bundesamt für Sozialversicherungen
  • Gleichstellungsbüro

Ämter des Justiz- und Polizeidepartements (EJPD, Sommarugga)

  • Bundesamt für Justiz
  • Bundesamt für Polizei
  • Bundesamt für Migration

Ämter des Departement für Verteitigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS, Parmelin)

Bereich Verteitigung, Bereich Bevölkerungssschutz, Bereich Sport

Ämter des Finanzdepartement (EFD, Maurer)

Finanzverwaltung, Steuerverwaltung, Zollverwaltung, Alkoholverwaltung, Informatik und Telekommunikation, Bundesamt für Bauten und Logistik

Ämter des Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF, Schneider-Ammann)

Bundesamt für Landwirtschaft, Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung, Bundesamt für Wohnungswesen, Staatssekretariat für Wirtschaft, Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innvation, Preisüberwachung, Büro für Konsumentenfragen, ETH, Zivildienst

Ämter des Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK, Leuthard)

Bundesamt für Energie, Bundesamt für Kommunikation, Bundesamt für Strassen, Bundesamt für Umwelt, Bundesamt für Verkehr, Bundesamt für Zivilluftafahrt

Weshalb ein Zweikammersystem?

Das Parlament soll so repräsentativ wie möglich sein. Staatsbürger als auch Gliedstaaten (Kantone)soll vertreten sein.

Nationalrat

200 Mitglieder, Jeder Kanton mind. 1 Sitz (Verteilung nach Einwohnerzahl), Proporzwahlsystem, absolutes Mehr zur Beschlussfassung

Ständerat

46 Mitglieder, jeder Kanton 2 Sitze (Halbkantone je nur 1), Majorzwahlsystem (ausser Jura: Proporz), absolutes Mehr zu Beschlussfassung

Wer darf nicht NR oder SR sein?

Personen welche bereits im anderen Rat einsitzen, Bundesangestellte (müssen bei Wahl kündigen), GL-Mitglieder von bundesnahen oder -eigenen Betrieben, Mitglieder ausserparlamentarischer Kommissionen

Welche rechtliche Stellug haben die Parlamentarier?

volle garantierte Redefreiheit, Immunität für Aussagen im Parlament (kann mit Zustimmung von beiden Räten aufgehoben werden), Während Session Schutz vor Verhaftung und Strafverfolgung, Bundesversammlung kann Begnadigungen aussprechen

Parlamentarische Institutionen

Komission, Fraktion

Komission

prüfen und beraten von Vorlagen, besteht aus "spezialisierten" Parlamentariern, Kontrolle des Bundesrates

Fraktion

besteht aus Mitgliedern der selben Partei, mind. 5 Abgeordnete nötig, Vorbereitung Parlamentsgeschäfte

Anstossmöglichkeiten gegenüber BR

Motion, Postulat, Parlamentarische Initiative, Interpellation, Anfrage, Volksinitiative

Motion

formaler Antrag an Bundesrat, falls vom NR und SR angenommen wird der BR zur Erstellung eines Gesetzes- bzw. Beschlussentwurfes verpflichtet

Postulat

Einladung an den BR zu prüfen ob ein Gesetz oder ein Beschluss vorzulegen oder eine Massnahme zu treffen ist. Nur ein Rat muss zustimmen.

Parlamentarische Initiative

  • Stimmen beide Räte oder die entsprechende Komission zu, so muss die Kommision einen Entwurf ausarbeiten
  • Stimmen beide Räte dem Entwurf zu, so ist dieser gültig
  • nur mgöglich wenn noch keine Vorlage zum Thema bereits beraten wird

Interpellation

es wird eine Auskunft vom BR verlangt, Begehren wird nur mündlich im Rat begründet

Anfrage

wie Interpellation, jedoch nicht begründet. Wird schriftlich beantwortet und nicht im Rat diskutiert

Volksinitiative

100'000 Unterschriften in 18 Monaten, nur für Verfassungsänderungen

Ablauf bei zustandegekommener Volksinitiative?

  1. BR berät darüber
  2. SR und NR beraten darüber
  3. Empfehlungen werden definiert (Annahme, Ablehnung, Gegenvorschlag)
  4. Volksabtimmung / Annahme erfolgt beim Volk - und Ständemehr / max. Dauer von der Einreichung bis zu Abstimmung 3.25 Jahre. Mit Gegenvorschlag max. 4.25

Obligatorisches Referendum

Alle vom Parlament beschlossenen Verfassungsänderungen, dringliche Bundesbeschlüsse ohne Verfassungsgrundlage (wenn über 1 Jahr gültig) und Beitritt zu internationalen Organisationen

Fakultatives Referendum

Zustimmung 8 Kantone oder 50'000 Unterschriften in 100 Tagen (Frist ab Veröffentlichung). Alle vom Parlament beschlossenen neuen Bundesgesetzen und einige völkerrechtliche Verträge

Majorzwahlverfahren

Kandidat gilt als gewählt mit absolutem Mehr.

Proporzwahlverfahren

Kandidaten werden im Verhältnis zur Stärke der Partei gewählt. Die Partei erhält somit eine Anzahl Sitze, welche nach Anzahl Stimmen pro Kandidat vergeben werden.

Unveränderte Parteiliste

Jeder kandidat auf der Liste erhält eine Stimme, sowie die Partei pro Zeile

Streichen

verbleibende Kandidaten erhalten je eine Stimme und die Partei pro Zeile

Kummulieren

eine Person draf max. 2-mal gewähl werden. Bei leeren Zeilen auf der Liste können diese eingetragen werden. Ansonsten muss eine Person gestrichen werden.

Panachieren

eine Partei erhält den Vorzug. Jedoch können Kandidaten anderer Parteien auf der Liste eingetragen werden. Diese Stimmen gehen entsprechend an die andere Partei

Für wen gelten die Grundrechte?

Alle Personen in der Schweiz

Für wen gelten die staatsbürgerlichen Rechte

nur für CH-Bürger

Für gelten die politischen Rechte

nur für CH-Bürger

Aus was bestehen die Menschenrechte

  • Grundrechte
  • staatsbürgerliche Rechte
  • politische Rechte