Humanistische Persönlichkeitstheorien Kapitel 6
Pearson: Differenzielle Psychologie, Persönlichkeit und Intelligenz Autoren: John Maltby; Liz Day, Ann Macaskill Auflage 2
Pearson: Differenzielle Psychologie, Persönlichkeit und Intelligenz Autoren: John Maltby; Liz Day, Ann Macaskill Auflage 2
Fichier Détails
Cartes-fiches | 59 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 08.10.2016 / 28.01.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/humanistische_persoenlichkeitstheorien_kapitel_6
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/humanistische_persoenlichkeitstheorien_kapitel_6/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Evaluation - Maslows Theorie - heuristischer Wertgehalt
Heuristischer Wertgehalt:
- trotz vieler Beschränkungen,
- dennoch tiefgreifenden Einfluss auf viele Forscher gehabt, sowohl in der Psychologie als auch in anderen Fachdisziplinen. Maslow war einer der ersten Theoretiker, die sich auf die gesunde Seite der menschlichen psychischen Entwicklung konzentrierte.
- brachte andere Wissenschaftler dazu, ihre Forschungsmethodik zu überprüfen
Evaluation Maslows Theorie - Praxisnutzen
Praxisnutzen:
- seine Arbeiten hatten in der Geschäftwelt den grösste Einfluss. Seine Theorie der Motivation ist bis heute unter Managern sehr populär und führte zu einer grösseren Berücksichtiung der Notwenidgkeit, Angestellten innerhalb der Unternehmen Entwicklungsmöglichkeiten zu geben.
- in Wirtschaft vor allem aufgrund der Einfachheit und Sparsamkeit sowie der hohen Augenscheinvalidität beliebt
- Ausserdem grossen EInfluss auf das Bildungswesen -_> Schülerzentriertes Lernen -_> Summerhill School
Auf welchen Untersuchungen begründete Rgers seine Theorie?
Wie die meisten Persönlichkeitstheoretiker - auf klinischen Populationen mit psychischen Störungen
Um was geht es bei der Therapie von Rogers?
- zuerst wendete er Psychoanalyse an, mit dieser Therapie fühle er sich aber zunehmens unwohl
später entwickelte er seine PErsönlichkeitstheorie aus seiner Theorie der Therapie heraus
- ging davon aus, dass Individuen eine aktive Rolle bei der GEstaltung ihres Lebens spielen können
- wendet sich von medizinischen Modell ab, indem Patient traditionell eine eher passive Rolle spielt.
- Rogers machte sich einen grundlegend humanistischen Ansatz zu eigen und ging davon aus, dass nicht der Therapeut sondern der Patient der beste Experte in Bezug auf sich selbst ist.
- Klienten sind Experten für sich selbst, und die Aufgabe des Therapeuten betseht darin, dem Klienten eine bessere Einsicht in die eigenen Probleme zu ermöglichen und diese für ihn auszuformulieren.
- Therapeut agiert alsVErmittler
- später wurde Klient durch Erson ersetzt (wertneutraler)
Rogers Theorie über Subjektivität und Objektivität?
- Rogers vertritt eine phänomenologische Position, und betonte, dass wir alle innerhalb eines perzeptuellen oder subjektiven Bezugsrahemns gut funtionieren
- lehnte objektive Realität ab
- wir nehmen alle unsere eigene Realität wahr
Was versteht man unter der Selbstaktualisierung von Rogers?
- betonte die Einzigartigkeit eine Individuums
Selbstaktualisierung= ein angeborener, positiver Trieb zur Weiterentwicklung und Verwirrklichung des eigenen Potenzials
Was ist der grundlegende motivationale Trieb nach Rogers?
die Selbstaktualisierungstendenz
Was ist laut Rogers der gRund für psychische Probleme?
Blockierung der Slebstaktualisierungstendenz
Welche 2 Aspekte beinhaltet die Selbstaktualisierungtendenz als Motivator?
1. biologischer Aspekt: umfasst den Trieb zur Befriedigung unserer Grundbedürfnisse
2. psychologischer Aspekt: umfasst die Wieterentwicklung unseres Potenzials und die Qualitäten die uns zu wertvolleren Menschen machen.
Rogers widmete vor alle dem psychologischen Aspekt am meisten AUfmerksamkeit; da er ihn als entscheidend für unsere persönliche Gesundheit betrachtete
- positiven Trieb zu persönlichen Wahcstum (wie bei Maslow)
Was sind die beiden Aspekte des Selbst nach Rogers?
organismische Selbst
Selbstkonzept
organismische Selbst: reale Selbst; genetische Bauplan für die Person, die wir werden könnten , wenn unsere Entwicklung unter optimalen Umständen verlaufen würde . Wenn wir dieses ideale Entwicklung durchgemacht hätten so würden unsere Entscheidungen in Bezug auf unser VErhalten laut Rogers ldiglich von unserer Selbstaktualisierungstendenz geleitet
Selbstkonzept:
- Bedingungen der Wertschätzung wirken sich auf Selbstkonzept aus
- Während Kinder aufwachsen und sozialisiert werden, entwicklen sie einen Sinn dafür, was für Menschen sie sind--> Selbstkonzept
- Dabei handelt es sich allgemein um unsere Wahrnehmung von uns als Person, die grösstenteils auf den Beschreibungen und Bewertungen anderer PErsonen basiert
- Antwort auf die Frage: Wer bin ich? --> Liste von Adjektiven
Was ist laut Rogers für eine optimale Entwicklung notwenig?
- bedingungslose positive Wertschätzung
- er bevorzugte diesen Begriff gegenüber Liebe, Weil Liebe seiner Ansicht nach selten bedingungslos ist
- ist eine selbstlose Form von Liebe, ähnlich Maslows W-Liebe, bei der das Wohlergehen der anderen Person über dea eigene Wohlergehen gestellt wird
Was versteht Rogers unter den Bedingungen der Wertschätzung?
(Wertbedingungen)
- Wir lernen, dass wir mehr geliebt werden, wenn wir Dinge tun, die unsere Eltern oder andere Menschen in unserem sozialen Umfeld glücklich machen.
- unter umständen kann es sogar dazu führen, dass wir Dinge tun, die wir gar nicht tun wollen. Dies ist oft bei Leuten der Fall, denen es an Durchsetzungsfähigkeit mangelt. Sie willigen immer ein, dinge für andere zu tun, da ihre Bedingungen der Wertschätzung ihnen das vorschreiben . Dafür gehen sie davon aus, deswegen gemocht zu werden. Bedingungen der Wertschätzung sind bedeutsam, da sie dazu führen können, dass wir fortdauernd Dinge tun, die nicht unseren Bedürfnissen entsprechen. Hierdurch wird es für uns schiwerig, jemals Selbstaktualisierung zu erreichen.
- setzen Selbstwertgefühl herab
- früh erworbenes Wissen ist allg. widerstandsfähiger
Was bestimmt laut Rogers die Art und Weise wie wir mit Menschen interagieren , um unsere Bedürfnisse zu befriedigen, und die Entscheidungen die wir in sunserem Leben treffen?
- Selbstkonzept welche sozial kontsruiert ist
- Bedingungen der Wertschätzung
Selbstkonzept als soziales Kontsrukt von Rogers Zusammenfassung?
- wir haben die Tendenz, uns selbst eher anhand der Einschätzungen anderer Personen anstatt anhand unserer eigenen Gefühle zu beurteilen
- Der grund für dieses Verhalten ist unser grosses Bedürfnis nach positiver Wertschätzung, das laut Roger auch dazu führen kann, dass unsere organismischen Bewertungsprozesse in den hintergund gedrängt werden und wir den Zugang zu unseren wahren Bedürfnissen verlieren
- nur wenn wir mit einem hinreichend Mass an bedingungsloser positiver Wertschätzung aufegzogen werden, besteht Rogers zufolge wahrscheinlich eine gewisse Kongruenz zwischen dem Selbst unde Selbstkonzept, und je grösser diese Übereinstimmung, desto psychisch gesünder werden wir als Erwachsene
Wie gestaltet sich der Einfluss des Selbstkonzeptes der Eltern auf die Entwicklung des Kindes'?
- ein gesundes Individuum hat ein hinreichendes MAss an bedingungsloser positiver Wertschätzung erfahren und in der Konsequenz nur sehr wenig Bedingungen der Wertschätzung verinnerlicht.
2 Punkte problematisch:
1. Rogers hat nicht genau spezifiziert, wie viel bedingungslose Wertschätzung genau als hinreichendes Mass zählt???
2. alle Menschen haben Bedingugen der Wertschätzung.
Individuen mit weniger Bedingungen der Wertschätzung werden dabei als hochgradig funktional eingestuft, während solche mit mehr Bedingungen der Wertschätzung als geringgradig funktional eingestuft werden.
Hochgradig funktionale Erwachsene haben ein grösseres Mass an Akzeptanz für sich selbst und andere MEnschen und belgen ihre Kinder daher mit weniger Bedingungen der Wertschätzung
Anteil der Selbstakzeptanz = Anteil der Akzeptaz der Kinder = Anteil des Selbstkonzepts der Kinder,w elcher auf organismischer Wertschätzung basiert
Was sind Eigenschaften von selbstakzeptierenden Menschen nach Rogers?
- wenig wertende Haltung
- wenig Bedingungen der Wertschätzung
. gebrauchen weniger Abwehrmechanismen
- nehmen die Welt realisitischer wahr
- müssen Welt in weniger grossem Umfang durch Verzerrungen an ihr Selbstkonzept anpassen
Was versteht man unterd em organismischen Bewertungsprozess?
es handelt sich um einen angeborenen, körperlich begründeten Prozess zur Beurteilung, welche Erfahrungen richtig oder falsch für die PErson sind.
Kleinkinder weisen Nahrung zurück wenn sie satt sind ... geht sogar davon aus, dass Kinder wissen, was für sie gut ist .. dies konnte aber widerlegt werden
Rogers räumt ein, dass der Bewertungsporzess komplexer sei, als ursprünglich angenommen.
Wie können Erwachsene laut Rogers konstrukitves persönliches Wachstu erfahren?
müssen ihren Signalen des Körpers und ihren Instituationen vertauen, da unser einziger Motivator das Streben nach Selbstaktualisierung ist
um die Chnacen auf Selbstaktualiserung zu maximieren, muss ein Kind laut Rogers mit relativ wenig Bedingungen der Wertschätzung aufwachsen.
In welchem Alter kann laut Rogers persönliches Wachstu stattfinden?
in jedem Alter