HRWI Kap. 5-7

1. Der Streitpunkt: Worum geht es?
2. Der Konfliktverlauf: Wie hat sich der Konflikt entwickelt, welcher Eskalationsgrad ist erreicht?
3. Die Parteien: Wer steht sich gegenüber?
4. Die Beziehung: Wie gestaltet sich die Beziehung zwischen den Parteien?
5. Die Grundeinstellung: Welche Grundeinstellung haben die Parteien prinzipiell zu Konflikten?

• Konflikt identifizieren: Wo genau liegt das Problem?
• Lösung entwickeln: Welche Lösung sehen die Konfliktparteien?
• Lösung bewerten: Was spricht für/gegen einzelne Lösungen?
• Entscheiden: Wie sieht die idealste Lösung aus?
• Ausführen: Wie wird die Lösung umgesetzt?
• Ausführungen bewerten: Wie haben sich die getroffenen Entscheidungen bewährt?

Leadership: Gestalten und Verändern von Systemen; Menschen anregen und begeistern. Leadership bedeutet neue Möglichkeiten zu erschliessen und umzusetzen bzw. umsetzen zu lassen, die Fähigkeit zu haben, Menschen zu inspirieren und zu begeistern und eine innere Verpflichtung gegenüber dem Unternehmen und den Stakeholdern zu haben.

Management: Kreatives Lösen von Problemen; Optimieren von etwas, das bereits besteht- Techniken und Methoden mit denen Unternehmen optimiert werden können.

Leadership und Management bilden eine Einheit

• Glaubwürdigkeit
• Vorbildlichkeit
• Inspiration/Motivation/Vision
• Risiko und Entscheidungsfreude
• Förderung von kreativem Denken
• Unterstützen und Förderung der Mitarbeiter

• Sanguiniker: Stark gefühlsbetont, zügige Arbeitsweise
• Choleriker: Stark reizbar und erschütterungsfähig, pakt Arbeit mit Schwung an und ermüdet rasch.
• Phlegmatiker: Ruhig und bedächtig, Entscheidungen oft schwerfällig und unselbstständig im Handeln
• Melancholiker: gedrückt und still, sieht die Welt schwarz.

Motivation ist die Fähigkeit, einen Menschen dazu zu bringen, das zu tun, was man will, weil man es will.

Sie ist unbezahlbar, weil sie von innen kommt. Die intrinsiche Motivation ist die innere, aus der Tätigkeit entstehende Motivation eines jeden Meschen: bestimmte Tätigkeiten macht man einfach gern, weil sie Spass machen, sinnvoll oder herausfordernd sind oder einen schlicht interessieren. Intrinsische motivierte Tätigkeiten werden im Gegensatz zu extrinsischen Motiven um ihrer selbst Willen durchgeführt und nicht, um eine Belohnung zu erlangen oder eine Bestrafung zu vermeiden. Sie kann von Aussen nicht gesteuert werden.

• Führen von Bilateralen Gesprächen (2/wöchentlich)
• Zielvereinbarungen
• Entwicklungsgespräche
• Personalbeurteilungsgespräche
• Feedback
• Honorieren

Führungsinstrumente sind Hilfsmittel, um das Verhalten und die Motivation der Mitarbeitenden auf das Erreichen der Ziele hin auszurichten. Somit dienen sie letztendlich der Effizienzsteigerung des Unternehmens.

1. Zielsetzung
2. Feedback
3. Mitarbeitergespräche
4. Personalbeurteilung
5. Sitzungen
6. Bonus, variable Lohnanteile
7. Delegation

• Effizientes Lernen wird ermöglicht durch Ergebnisrückmeldung
• Verhaltenswirkung und Konsequenzen werden transparent
• Stärkt und fördert positives Verhalten

• Plattform für regelmässiges Feedback
• Sie wissen jederzeit wo ihr MA steht und ob die Zielerreichung ihres Teams auf Kurs ist
• Sie erfahren frühzeitig von Problemen und Schwierigkeiten welche die Zielerreichung gefährden
• Sie könne MA effektiv und effizient unterstützen
• Sie erfahren Dinge die sie ansonsten nicht erfahren würden (Konflikte i Team, private Belastungen)

Was soll beurteilt werden: Können, Verhalten, Ergebnisse. Die Beurteilungskriterien sollen beobachtbar, eindeutig und bedeutsam sein.

Nutzen der Personalbeurteilung:

• Objektivierung der Arbeitsleistung nach vereinbarten Kriterien
• Entscheidungsgrundlage für Entlöhnung oder Aufstieg
• Kontrollinstrument bei Ausbildung
• Erkennen des Entwicklungsbedarfs der MA

Die Abgabe von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung durch die FK und die Übernahme von dessen durch den MA. Eine Delegation beinhaltet klare Zielvorgaben und kalkuliertes Risiko.

Vorteile von Delegation:

• Entlastung und Schaffung von Freiräumen
• Höhere MA-Zufriedenheit
• Förderung der MA
• Entwicklungsmöglichkeiten

Nachteile von Delegation:

• Frage nach der eigenen Existenzberechtigung
• Angst vor möglicher Konkurrenz durch MA
• Angst vor Macht- und Kontrollverluste
• Unsicherheit in der Aufgabenerledigung

Hauptfehler beim Delegieren:

• Missachten von Einwänden der MA
• Zu kurzfristige Delegation
• Schlechte Kontrolle
• Wertschätzung wird nicht gezeigt