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Fragen zur Klausurvorbereitung FOM Mannheim Wintersemester 2013/14 Human Ressources Skript 1.

Fragen zur Klausurvorbereitung FOM Mannheim Wintersemester 2013/14 Human Ressources Skript 1.

Kartei Details

Karten 46
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 12.01.2014 / 12.01.2018
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1.1 Definiere den Begriff Personalmanagement!

Personalmanagement ist der Teil der BWL der sich in Theorie und Praxis mit dem Faktor Arbeit und dem Personal auseinandersetzt.

1.1 Welchen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen unterliegt die Personalarbeit?

  • steigender Effizienzdruck (Beitrag der Personalarbeit zur Effizienzsteigerung)
  • demographischer Wandel (Fachkräftemangel, regionale Intensität)
  • Globalisierung (neue Konkurrenz, Veränderung von Beschaffung und Absatz)
  • Wertewandel (Individualisierung, Einstellung der jüngeren Generationen)

1.1 Nenne die Elemente der personalwirtschaftlichen Wertschöpfungskette!

Personal:

  • gewinnen (Personalbeschaffung und Personalauswahl)
  • binden und einsetzen (Personaleinsatz)
  • entwickeln (Personalentwicklung)
  • entlohnen (Personalentlohnung)
  • freisetzen (Personalfreisetzung)

1.2 Nenne Maßnahmen demographiefester Personalarbeit und jeweils Beispiele?

  • Beschaffung und Auswahl (Einstellung älterer Mitarbeiter, Erschließung von Beschäftigungsreserven),
  • flexible Arbeitszeitgestaltung (Kinderbetreuung, Pflegezeiten),
  • Karriere- und Nachfolgeplanung (zweite Karriere als Seniorberater, Fach- und Projektkarrieren),
  • Entwicklungsmöglichkeiten (Auslandseinsätze, lebensphasenorientierte Personalentwicklung),
  • Gesundheitsmanagement (Belastungswechsel, stetige Lernanforderungen)

1.3 Welche Arbeitsrechtssysteme gibt es in Deutschland? Nenne jeweils ein Beispiel!

kollektives Arbeitsrecht (z.B.: Tarifvertragsrecht)

individuelles Arbeitsrecht (z.B.: Arbeitsvertragsrecht)

1.3 Was sind die Hauptpflichten des Arbeitgebers bzw. des Arbeitnehmers? Nenne jeweils zwei weitere Nebenpflichten!

Arbeitgeber: Lohnzahlung; Fürsorgepflicht, Gleichbehandlungspflicht

 

Arbeitnehmer: Arbeitsleistung; Verschwiegenheitspflicht, Wettbewerbsverbot

1.3 Was regelt das Betriebsverfassungsgesetz und ab wann gilt es?

ab mindestens fünf Mitarbeitern kann:

  • Betriebsrat gegründet werden der Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte beseitzt
  • Betriebsvereinbarungen getroffen werden
  • eine Einigungsstelle gegründet werden
  • Betriebsrat wird alle 4 Jahre gewählt

1.3 Nenne die Einflussmöglichkeiten des Betriebsrates mit jeweils 2 Beispielen!

Mitbestimmungsrecht:

  • Einstellung Bedarf Zustimmung des Betriebsrates
  • Anhörung des Betriebsrates beii Einzelkündigungen
  • bei fast allen Arbeitszeitregelungen und Entlohnungsgrundsätzen

Mitwirkungsrecht:

  • Betriebsrat kann Vorschlag für die Personalplanung machen
  • Sichtung der Bewerbungsunterlagen

1.3 Was ist das Diversity- Prinzip

Belegschaft soll recht viele Bevölkerungsgruppe und beide Geschlechter in einem angemessenen Verhältnis enthalten

2 Definiere Personalplanung

Unter Personalplanung versteht man alle Handlungen, die Entscheidungen über die zukünftige Verwendung von Personal in Unternehmen sowie die Vorbereitung und Kontrolle dieser Entscheidungen zum Gegenstand haben

 

Zusatz: Die Personalplanung baut auf der Vorstellung auf, die Verfügbarkeit der Mitarbeiter und die Wirksamkeit ihres Arbeitseinsatzes zukünftig zu optimieren.

2 Erkläre das Verhältnis von qualitativer und quantitativer Bedarfsplanung!

zunächst qualitative Bedarfsplanung:

  • Bestimmung benötigter Kompetenzen

dann quantitative Bedarfsplanung:

  • Bestimmung der benötigten Anzahl der Mitarbeiter mit den jeweiligen Kompetenzen

2 Wie berechnet sich der Nettopersonalbedarf?

 

Nettopersonalbedarf besteht aus dem Ersatzbedarf (um die Lücke des Personalbestandes von t0 und t1 auszugleichen) und dem Zusatzbedarf (um ggf. betriebliche Veränderungen auszugleichen)

1.Bruttopersonalbedarf (Anzahl benötigter MA, um die Leistung eines Unternehmens zu t1 zu erbringen): Einsatzbedarf (den zur Erfüllung entstehender Aufgaben erforderlichen Personalbedarf) + Reservebedarf (resultiert aus Ausfällen im Rahmen der regulären Leistungserstellung [Urlaub/Krankheit])

2.Planpersonalbestand (gegenwärtig im Unternehmen vorhandene MA unter Berücksichtigung personeller Veränderungen (autonome/initiierte Zugänge/Abgänge) im Planungszeitraum (bis t1)

3.Nettopersonalbedarf (Anzahl der in einem Planungszeitraum (bis t1) über die verfügbaren Beschäftigten hinaus benötigten MA, um die Leistungen eines Unternehmens im Planungszeitraum (bis t1) zu erbringen

Nettopersonalbedarf = Bruttopersonalbedarf abzgl. Planpersonalbestand

2 Was sind Kompetenzen?

Als Kompetenzen bezeichnet man die Fähigkeiten, die Menschen in die Lage versetzen, sich in offenen und unüberschaubaren, komplexen und dynamischen Situationen selbstorganisiert zurechtzufinden.

Sie lassen sich damit als Selbstorganisationsdispositionen beschreiben

2 Welche Kompetenzen gibt es?

 

  1. Fachliche Kompetenz: bei der Lösung von Gegenständlichen Problemen selbstorganisiert handeln
  2. Methodische Kompetenz: Tätigkeiten, Aufgaben und Lösungen selbstorganisiert gestalten
  3. Soziale Kompetenz: sich mit anderen kreativ, gruppen- und beziehungsorientiert auseinandersetzen
  4. Personale Kompetenz: sich selbst einschätzen, produktiv entfalten, entwickeln und lernen
  5. Handlungskompetenz

diese bilden ein individuelles Kompetenzprofil

2 Welche Kompetenzen gibt es?

 

  1. Fachliche Kompetenz: bei der Lösung von Gegenständlichen Problemen selbstorganisiert handeln
  2. Methodische Kompetenz: Tätigkeiten, Aufgaben und Lösungen selbstorganisiert gestalten
  3. Soziale Kompetenz: sich mit anderen kreativ, gruppen- und beziehungsorientiert auseinandersetzen
  4. Personale Kompetenz: sich selbst einschätzen, produktiv entfalten, entwickeln und lernen
  5. Handlungskompetenz

diese bilden ein individuelles Kompetenzprofil

2 Nenne jeweils zwei Vor- bzw. Nachteile von Stellenbeschreibungen!

Vorteile:

  • Gute Grundlage für Einarbeitung und systematische Unterweisung neuer MA
  • Vergleichsbasis bei Personalbeurteilung bei eignungsgerechtem Personaleinsatz

Nachteil:

  • erheblicher Anpassungsbedarf
  • fehlende Flexibilität
  • Gefahr von „Dienst nach Vorschrift“

3 Warum kommt es zu Personalveränderungen und welche drei Maßnahmen gibt es?

Weichen Personalbestand und –bedarf voneinander ab, müssen Veränderungsmaßnahmen ergriffen werden

  • Personalbeschaffung (auf Basis der Personalbedarfsplanung)
  • Personalentwicklung (Verminderung Diskrepanz bei Mitarbeiterqualifikation)
  • Personalfreisetzung (Reduzierung Personalüberdeckung) 

3.1 Was versteht man unter Personalbeschaffung?

Personalbeschaffung umfasst die Suche (interner/externer Arbeitsmarkt) und Bereitstellung menschlicher Arbeitskräfte zur Deckung des in der Personalbedarfsplanung ermittelten Bedarfs.

3.1 Beschreibe den Prozess der Personalbeschaffung

  1. Analyse der Anforderungsprofile (Identifikation der erforderlichen Qualifikationen/Kompetenzen)
  2. Analyse des Arbeitsmarktes
  3. Kommunikation (Ansprache potenzieller Bewerber)
  4. Personalauswahl (Beurteilung der Bewerber und Entscheidung über Einstellung)          

3.1 Nenne drei Beispiele für eine interne Personalbeschaffung!

 

mit Personalbewegung:

  • innerbetriebliche Bewegungen
  • Aufstiegsweiterbildungen

ohne Personalbewegung

  • Mehrarbeit
  • Urlaubsverschiebung
  • Anpassungsweiterbildungen

 

innerbetriebliche Ausschreibung, Personalentwicklung, Versetzung, Ausbildung+ Übernahmen, Umwandlung Teilzeit -> Vollzeit

 

3.1 Nenne drei Beispiele für externe Personalbeschaffung!

 

eher passive Beschaffung:

  • Initiativbewerbungen
  • Bewerbervormerkkartei
  • Auswertung Stellengesuche
  • Hilfe der Arbeitsverwaltung

eher aktive Beschaffung:

  • Anschlagtafeln
  • Anwerbung durch Betriebszugehörige
  • Werbung an Hochschulen
  • Personalberater
  • Anzeigen
  • Internet- Recruiting

 

Rekrutierung von MA, die bislang nicht dem Unternehmen angehören

Besondere Bedeutung wenn: quantitativer Personalbedarf nicht mit verfügbaren MA gedeckt werden kann,

Insbesondere wenn: starkes Unternehmenswachstum/ innerhalb sehr dynamischer Umwelt/ kritische Situation -> Entwicklung  neuer Strategien

3.1 Nenne je zwei Vor- bzw. Nachteile von Personalberatungen!

Vorteile:

  • Diskretion
  • Anonymität
  • unzureichende Kapazitäten der Personalabteilung (quantitativ/qualitativ)
  • größere Erfolgschancen
  • Netzwerk des Beraters
  • Neutralität, Objektivität
  • professionelle Bewerberauswahl
  • Eignungsdiagnostik

Nachteile:

  • sehr hohe Kosten
  • Honorar bis zu drei Bruttomonatsgehältern zzgl. Spesen und USt. (teilweise höher)
  • Häufig keine Kenntnisse der unternehmensspezifischen Gegebenheiten
  • keine Garantie, das Bewerber bleibt – gilt allerdings grundsätzlich

3.1 Skizziere das Leiharbeitsverhältnis beim Personalleasing!

Siehe anhängende Graphik!

3.1 Was ist ein Normarbeitsverhältnis und ein atypisches Arbeitsverhältnis?

Normalarbeitsverhältnis (=Festanstellung):

  • unbefristet (Stabilität/längere Dauer)
  • unselbstständig (besondere Abhängigkeit vom Arbeitgebers)
  • geregeltes Entgelt
  • Arbeitnehmer unterliegt der Weisungsgewalt des Arbeitgebers
  • Arbeitnehmer ist in die betrieblichen Strukturen des Unernehmens integriert
  • sozialversicherungspflichtig
  • meist Vollzeit

Atypische Arbeitsverhältnisse:

  • jedes Arbeitsverhältnis, das in einem oder mehreren Merkmalen von einem Normarbeitsverhältnis abweicht
  • z.B.: Teilzeitarbeit, Minijobs, Telearbeit, Leiharbeit, Befristung

 

Trivia:

(3% aller sozialversich.pfl. Arbeitsverhältnisse/26% Frauen/64% vorher arbeitslos/ 30% Helferbereich

7.500 Zeitarbeitsunternehmen/800.000 Menschen in Zeitarbeit (Tendenz fallend)

3.1 Nenne je zwei Vor- bzw. Nachteile des Personalleasing!

Vorteil:

  • kurzfristige Wirksamkeit
  • Risikominimierung für Unt. durch Arbeiterwechselrecht
  • Abdeckung von Arbeitsspitzen
  • Personalbeschaffung- und Einarbeitungskosten entfallen
  • für kurzfristige, befristete Arbeitsverhältnisse realisierbar

Nachteile:

  • Leihgebühr ist oft höher als der Personalaufwand für eigene Arbeitnehmer
  • Verleiher haben ebenfalls Probleme, besonders qualifizierte Fach- und Führungskräfte zu rekrutieren

3.1 Nenne die vier Kriterien die ein Personalauswahlinstrument berücksichtigen muss!

  • Anforderungsbezug (klarer Bezug zu stellenbezogenen Anforderungen/zb. simulationsorientierte Verfahren stellen spätere Arbeitsaufgaben nach)

 

  • Objektivität (Ergebnisse vom Durchführenden/Beurteilenden unabhängig; Objektivität bei Durchführung/Interpretation d. Ergebnisse)

 

  • Reliabilität/Genauigkeit (Reliabilität höher, wenn Ergebnisse genauer/ Messfehler?/ über Zeitraum stabil/ mit Ergebnissen anderer Verfahren identisch)

 

  • Validität/Gültigkeit (Schlüsse aus Ergebnissen angemessen und sinnvoll?/ erfasst Instrument gewünschte Merkmale/ sind Ergebnisse zuverlässiger Indikator für Eignung des Bewerbers)                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    

3.1 Nenne die Möglichkeiten der Ausgestaltung des Freiheitsgrades bei Interviews!

 

strukturiertes/standardisiertes Interview

  • Vorformulierung von Leitfragen -> hohe Vergleichbarkeit

halb-/teilstrukturiertes Interview

  • vage vorformulierte Fragen als Leitfragen, ggf. Anpassung an individuelle Situation -> Kernbereich vergleichbar/individuelle Reaktionsmöglichkeit

freies/unstrukturiertes Interview

  • kein Leitfaden, frei formulierbare Fragen -> spontanes Eingehen auf Antworten/ Vergleichbarkeit nur durch Profis

 

wachsende Anforderungen an Interviewer/steigender Zeitaufwand/ höhere Aussagekraft der Antworten

3.1 Definiere den Begriff Testverfahren und nenne die drei Kategorien zzgl. je ein Beispiel!

  • Testverfahren sind standardisierte, routinemäßig anwendbare Verfahren, die die Ausprägung individueller Eigenschaften, Kenntnisse und Verhaltensmerkmale der Kandidaten messen sollen
  • sind psychologisch-diagnostische Methoden
  • gehören in Hände von Psychologen
  • standardisiert daher vergleichbar

die drei Kategorien:

  1. Leistungstest (Pauli-Test)
  2. Intelligenztest (Intelligenz-Struktur-Test)
  3. Persönlichkeitstest (16-Persönlichkeits-Faktoren-Test)

3.2 Definiere Personalentwicklung!

Umfasst alle Maßnahmen der Bildung, der Förderung und der Organisationsentwicklung, die von einer Person oder Organisation zur Erreichung spezieller Zwecke zielgerichtet, systematisch und methodisch, geplant, realisiert und evaluiert werden

3.2 Nenne die drei Teilbereiche der Personalentwicklung!

  • Personalbildung (Aus-/Fort-/Weiterbildung)
  • Personalförderung (in beruflichen/persönlichen/sozialen Fragen)
  • Arbeitsstrukturierung (Gestaltung der Arbeitsinhalte und des Ausmaßes der Arbeitsteilung)

3.2 Unterscheide die Begriffe Ausbildung, Fortbildung und Weiterbildung!

  • Ausbildung: Berufsausbildung im dualen System (Betrieb/Berufsschule), berufsqualifizierendes Studium
  • Fortbildung: Vertiefung/ Erweiterung vorhandener Qualifikationen/Kompetenzen
  • Weiterbildung: Veränderung/Neuorientierung in den Qualifikationen

3.2 Nenne die zwei Betrachtungsweisen der Personalentwicklung!

Individualbetrachtung:

  • bezogen auf das Individuum, den einzelnen Mitarbeiter
  • systematische Förderung der individuellen beruflichen Qualifikation und Fähigkeiten

Kollektivbetrachtung:

  • Bündel aller Maßnahmen, das die Anforderungen des Unternehmens an die Organisationseinheiten und deren Fähigkeiten, Fertigkeiten und Motivation in Übereinstimmung bringt

Zusatzfrage: Was sind extrafunktionale Qualifikationen?

Qualifikationen eines Mitarbeiters die nicht direkt mit seiner Tätigkeit im Unternehmen verbunden sind.

3.2 Kategorisiere Personalentwicklungsmaßnahmen in Abhängigkeit von der Entfernung zum Arbeitsplatz und nenne je ein Beispiel!

Siehe anhängende Graphik!

3.2 Skizziere den Umfang der Personalentwicklung im engeren, weiteren und weitesten Sinne!

Siehe anhängende Graphik!

3.3 Wie kann Personalfreisetzung erfolgen?

  • intern - Anpassung ohne Personalabbau
  • extern - Anpassung mit Personalabbau

3.3 Was ist Outplacement und was sind seine Vor- bzw. Nachteile?

Outplacement ist ein Instrument zur operativen Unterstützung der Personalfreisetzung und bietet den von der Kündigung betroffenen Mitarbeitern Orientierung und konkrete Hilfestellung beim Wechsel in eine neue Beschäftigung

Vorteile:

  • beugt Imageverlust vor
  • vermeidet Rechtsstreitigkeiten
  • spart Abfindungen
  • signalisiert Wertschätzung
  • erhält Leistungsfähigkeit der verbliebenen Mitarbeiter
  • reduziert emotionale Belastung

Nachteile:

  • hohe Kosten
  • verlängert Trennungsprozess
  • schafft mit 1. Einsatz „Präzedenzfall“
  • ist reaktiv = Verhindert Freisetzung nicht

3.3 Definiere den Begriff "Kündigung"!

Eine Kündigung ist eine:

  • einseitige,
  • empfangsbedürftige,
  • schriftlich zu erfolgende

Willenserklärung.

3.3 Nenne drei Gründe für eine außerordentliche Kündigung!

  • betrügerische Angaben
  • gefälschte Papiere
  • grobe Beleidigung
  • Diebstahl, Tätlichkeit
  • Vorspiegelung eines durchlaufenen Ausbildungsgangs
  • Arbeitsverweigerung trotz Abmahnung
  • Unehrlichkeit in Vertrauenspositionen

3.3 Was ist eine Änderungskündigung?

  • Kündigung verbunden mit Arbeitsangebot
  • einzelne Arbeitsbedingungen des Arbeitsvertrages werden gekündigt
  • gleichzeitig Angebot Arbeitsverhältnis zu veränderten Bedingungen fortzusetzen
  • Arbeitnehmer muss Annahme der Kündigung erklären, sonst ist gesamter Arbeitsvertrag gekündigt