HFWI Marketing
Ausbildung: AKAD HFWI Semester: 3 Fach: Marketing / MAK
Ausbildung: AKAD HFWI Semester: 3 Fach: Marketing / MAK
Kartei Details
Karten | 11 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 21.04.2015 / 26.09.2019 |
Weblink |
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MAK: Stufen der Maslow Bedürfnispyramide?
- Grundbedürfnisse: Nahrung, Kleidung, Schlaf, Sexualität…
- Sicherheitsbedürfnisse: Gefahren, Krankheit, Dach über dem Kopf, Arbeitsplatz…
- Soziale Bedürfnisse: mit Gleichgesinnten zusammen sein, geliebt werden…
- Ego - Anerkennung: Selbstbewusstsein stärken, Anerkennung erhalten…
- Selbstverwirklichung: innere Ruhe, sich selber sein…
MAK: Marketingkonzept - 7 Schritte
1 SITUATIONSANALYSE
Wo stehen wir heute?
Was passiert im Markt?
Was macht die Konkurrenz?
Unternehmensanalyse
Umfeldanalyse
2 ZIELE FESTLEGEN
Quantitative Ziele
- messbar, mit einer Zahl versehen ("Servicequalität um 20% verbessern")
Qualitative Ziele
- nicht mit einer Zahl hinterlegt ("Servicequalität verbessern")
3 STRATEGIE FESTLEGEN
4 PLANUNGSPROZESS
Marketingmix planen --> Massnahmen zu 4P: product price place promotion
(Diese 4P wurden auf 7P oder 9P erweitert, das ist aber nicht relevant)
Teilweise schon sehr konkrete Massnahmen, teilweise noch nicht
5 MARKETINGBUDGET
Budget erstellen für die Massnahmen
6 PLAN UMSETZEN
Die Massnahme aus dem Planungsprozess werden umgesetzt
--> Die Umsetzung gehört zum Marketingkonzept!
7 KONTROLLE
Kontrollpläne nach den Zielen
MAK: Marktforschung - Primäre Marktforschung - Merkmale
Primäre Methoden:
- Field research
- bei der primären Marktforschung werden neue Daten erhoben
- Methoden:
- Befragung: telefonisch, Interview, Onlineumfragen usw.
- Beobachtung: Feldbeobachtung, Laborbeobachtung, Aufzeichnen von Aktivitäten usw.
- Experiment: Warentest, Markttest usw.
- Panelforschung: Anwendung von Erhebungen an mindestens 2 Zeitpunkten (Verlauf)
- Primäre MAFO ist recht aufwendig und teuer
MAK: Marktforschung - Sekundäre Marktforschung - Merkmale
Sekundäre Methoden:
- Bei der sekundären Marktforschung werden schon existierende Daten verwendet
- Neue Auswertungen von bestehenden Daten sind trotzdem sekundäre Mafo
- Mögliche Quellen:
- Internetrecherche (google…)
- Patente
- Presse
- …
- Sekundäre MAFO ist weniger aufwendig und günstig
- Oft dient sie dazu, den Bedarf für Primäre MAFO zu ermitteln
MAK: Marktforschung - Unterschiede quantitative vs. qualitative Methoden
Unterscheidung nach quantitativer / qualitativer Methode
--> je nach Situation sind die einen besser geeignet, als die anderen
--> die eine ist nicht genauer, als die anderen
--> Oftmals Mischformen
Quantitative Methode:
- (Mehrheitlich) geschlossene Fragen
- Möglichst grosse Stichproben
- "schnell und günstig"
Qualitative Methode:
- (Mehrheitlich) offene Fragen --> warum ist etwas so, wie es ist?
- Klein und repräsentative Gruppe
- "aufwendig und teuer"
MAK: Umfeldfaktoren STÖPFR
STÖPFR =
Soziales, Technisch, Oekologie, Politik, Finanziell/Wirtschaftlich, Recht
MAK: Definition Strategische Geschäftsfelder
Ein SGF ist ein möglichst isolierter Ausschnitt aus dem gesamten Betätigungsfeld eines Unternehmens
--> "Markt im Markt"
--> unterschiedliche Kunden, unterschiedliche Angebote, unterschiedliche Bedürfnisse, unterschiedliche Konkurrenten
MAK: Definition - Strategische Geschäftseinheit
Eine Strategische Geschäftseinheit (SGE) ist eine organisatorische Einheit im Unternehmen, welche für eines oder mehrere Strategische Geschäftsfelder zuständig ist.
MAK: Definition Segment (Marktsegment)
- Segmente: damit die Marketingmassnahmen zielgerichtet erfolgen können --> Gliederung in homogene Gruppen, Teilbereiche, mit gleichen Bedürfnissen. Es muss sich aber noch lohnen, das Segment zu bearbeiten
- Geografische Segmentierung
- Demografische Segmentierung (Alter, Abstammung, Kaufkraft…)
- Soziopsychologische
- Verhaltensbezogene Segmentierung
MAK: Definition Teilmarkt
Teilmarkt: eine Produktgruppe innerhalb eines Gesamtmarktes von Produkten
Beispiel: SGF = Nahrungsmittel
Teilmarkt: Convenience Produkte
MAK: Definitionen - Marktgrössen
Marktvolumen: durch alle Anbieter realisierter Umsatz/Absatz in einem bestimmten Zeitraum
Marktanteil (in %): Anteil am Marktvolumen --> Absatz, Umsatz
Marktpotential: Potential aller Anbieter unter optimalem Einsatz der Marketinginstrumente, bei heutiger Kaufkraft im relevanten Markt
Marktkapazität: = Marktpotential ohne Berücksichtigung der Kaufkraft --> bei Preis 0.-! Sehr theoretischer Wert, nur relevant bei voraussichtlichem Preiszerfall
Marktsättigungsgrad: Anteil Marktvolumen / Marktpotenzial --> >95% --> "gesätigter Markt", was bei einem Milliardenmarkt aber noch immer viel sein kann (in CHF gemessen)
Warum ist der Sättigungsgrad wichtig? Man kann nur noch auf Kosten des Unternehmens wachsen --> Preispolitik!