HF BB BK 4 Thema: Antibiotika und Resistente Keime
Antibiotika und Resistente Keime
Antibiotika und Resistente Keime
Kartei Details
Karten | 10 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 22.05.2012 / 10.05.2013 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/hf_bb_bk_4_thema_antibiotika_und_resistente_keime_1
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Bei welchen Erkrankungen ist das Risiko höher sich an einem MRSA zu infizieren ?
Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz mit Dialysebehandlung, Hautverletzungen, schon vorhandene Infektionen. Bei offenen Hautstellen hat das Bakterium eine grössere Fläche zum Eindringen, ausserdem ist der MRSA speziell ein Bakterium das sich auf der Schleimhaut ansiedelt. Oft haben die PatientenInnen die bereits eine Infektion und einen Diabetes mellitus haben eine herabgesetzte Immunabwehr. Dialysepatienten werden bei der Behandlung immer punktiert und es findet eine invasive Massnahme statt, bei der ebenso eine Übertragung eines MRSA vorkommen kann.
Zählen Sie mindestens 5 Erkrankungen auf, bei der die Wahrscheinlichkeit, dass der verursachende Erreger ein MRSA ist, relativ hoch ist.
Furunkel, Abszess, Empyeme, Wundinfektionen, Pneumonie, Endokarditis, Sepsis
Definieren Sie was ein MRSA ist und schreiben Sie die Abkürzung komplett aus
Methicillin/Oxacillin Resistenter Staphylokokkus Aureus. Der Erreger ist resistent gegen Antibiotika und verursacht lokale oder generalisierte Infektionen,ist aufgrund der Resistenz schwer zu therapierbar.
Nennen Sie sechs Stellen auf lateinisch, an denen ein MRSA-Abstrich gemacht werden kann.
Inguinal, Nasal, Pharyngx, Vaginal, Anal, Axillar
Unter einer Antibiotikatherapie können sich mutierte Bakterien durch den Gentransfer nur schwer vermehren. Eine neue resistente Virenart entsteht. Richtig oder Falsch
Unter einer Antibiotikatherapie können sich mutierte Bakterien durch den Gentransfer ungehemmt vermehren. Eine neue resistente Bakterienart entsteht.
Welche Antwort ist richtig
1. Resistenzen entstehen nur von Mensch zu Mensch
2. Resistenzen entstehen nur von Tier zu Tier
3. Resistenzen entstehen bei Mensch und Tier
Frage 3 ist richtig
Richtig oder Falsch begründen sie ihre Antwort.
Der Breite Einsatz von Antibiotika und die Ungenügende Dosierung von Anitbiotika führen dazu, dass gegen die krankmachenden Erreger eine spezifische Therapie stattfinden kann.
Falsch: Beim breiten Einsatz von Antibiotika und einer ungenügenden Dosierung haben die krankmachenden Bakterien die nicht spezifisch behandelt werden, genügend Zeit sich zu vermehren. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit dass Mutationen und ein daraus resultierender Gentransfer entstehen sehr gross.
Welche Worte und Begriffe fehlen in folgendem Lückentext.( pro Lücke können auch 2 Worte fehlen)
Grundsätze der Antibiotikatherapie sind: Im Idealfall wird das Präparat nach der Erregeridentifizierung im 1. ausgewählt.
1.Antibiogramm 2.vorgeschriebener Dosierung 3. Ausreichend lange 4.Resistenzen
5.Wiederaufflackern
Welche Worte und Begriffe fehlen in folgendem Lückentext.( pro Lücke können auch 2 Worte fehlen)
Grundsätze der Antibiotikatherapie sind: Im Idealfall wird das Präparat nach der Erregeridentifizierung im 1. ausgewählt.
1.Antibiogramm 2.vorgeschriebener Dosierung 3. Ausreichend lange 4.Resistenzen
5.Wiederaufflackern
Sie arbeiten auf der Inneren Medizin im Kantonsspital Graubünden und betreuen Herrn Müller in Zimmer 2. Herr Müller ist bereits seit zwei Monaten auf der Station isoliert,weil er an seinem rechten Unterschenkel eine Wunde aufgrund einer Diabetes mellitus
Essen und Trinken: Die Patienten können sich beim Ess-und Trinkverhalten verändern, aufgrund der Einsamkeit treten gehäuft Appetitlosigkeit, Übelkeit auf. Die Freude am Essen lässt nach. Massnahme: Wunschkost anbieten, Energietrink, Angehörige dürfen Essen mitbringen
Kommunizieren: Die Patienten ziehen sich vermehrt zurück und zeigen Antriebslosigkeit, möchten nicht zur Last fallen. Äussern wenig Wünsche. Es kann auch sein dass sie aggressiv werden. Massnahme: Gespräche mit professionellen Personen anbieten (Seelsorger)Gefühle ansprechen, Aktives zuhören, Patient über alles rechtzeitig informieren