Heilpraktiker Psychotherapie

Sopor

Somnolenz

• weichen deutlich von "Normen" ab
• unflexibel, unzweckmäßig, unangepasst
• persönlicher Leidensdruck
• Abweichung ist stabil und von längerer Dauer
• Beginn im späten Kindesalter oder Adoleszenz
• keine Folge einer anderen psychischen Erkrankung
• eine organische Erkrankung, Verletzung oder Funktionsstörung des Gehirns müssen ausgeschlossen werden

• übertriebene Empfindlichkeit bei Rückschlägen und Zurücksetzung
• Misstrauen
• streitsüchtig
• Bestehen auf eigenen Rechten
• häufige Eifersucht
• Selbstbezogenheit
• überhöhtes Selbstwertgefühl
• Verschwörungen als Erklärung für Ereignisse in der Umgebung und in aller Welt

• Dramatisierung bezüglich der eigenen Person
• theatralisches Verhalten
• übertriebener Ausdruck von Gefühlen
• leichte Beeinflussbarkeit, Suggestibilität
• andauerndes Verlangen nach Aufregung, Anerkennung durch andere
• Aktivitäten, bei denen die Person im Mittelpunkt steht

• übermäßiger Zweifel und Vorsicht
• ständige Beschäftigung mit Details, Regeln, Listen, Ordnung, etc.
• Perfektionismus -> behindert die Fertigstellung von Aufträgen
• Rigidität und Eigensinn
• Aufdrängen unerwünschter und beharrlicher Gedanken und Impulse

• Anpassung und Besorgtheit
• Überzeugung, selbst sozial unbeholfen, unattraktiv und minderwertig zu sein
• ausgeprägte Sorge, kritisiert zu werden
• Abneigung, sich auf persönliche Kontakte einzulassen, wenn man nicht sicher ist, gemocht zu werden
• eingeschränkter Lebensstil (Bedürfnis nach körperlicher Sicherheit)
• Vermeidung sozialer und beruflicher Aktivitäten => Furcht vor Kritik oder Ablehnung

• Entscheidungen werden anderen überlassen
• Unterordnung eigener Bedürfnisse
• Nachgiebigkeit ggü. den Wünschen anderer
• unbehagliches Gefühl beim Alleinsein aus Angst, nicht für sich allein sorgen zu können
• häufige Angst, von einer Person verlassen zu werden
• eingeschränkte Fähigkeit, Alltagsentscheidungen zu treffen -> hohes Maß an Ratschlägen und Bestätigungen anderer erforderlich

asthenische oder dependente

F6

• Großartigkeit
• Mangel an Einfühlungsvermögen
• Ausnutzen anderer
• arrogantes, überhebliches Verhalten
• wollen bevorzugt behandelt werden

1. Impulsiver Typ
2. Borderline Typ

• Neigung zu gewalttätigem und bedrohlichen Verhalten, insbesondere bei Kritik durch andere
• mangelnde Impulskontrolle

• Grenzgebiet zwischen Neurose und Psychose
• Instabilität bzgl. des eigenen Selbstbildes
• Störungen im Ich-Erleben
• es gibt entweder nur "gut" oder nur "böse"

Innere Konflikte werden dadurch kompensiert, indem man anderen hilft

Selbstlosigkeit

nicht akzeptable Triebregungen werden ins Unbewusste verschoben

Situationen, in denen ein Konflikt auftreten kann, werden gemieden.
 

verdrängte Triebwünsche werden in ihr Gegenteil verkehrt

Abspaltung von seelischen Prozessen wie Erinnerung, Gefühle, Handlungen oder Gedanken vom Bewusstsein; wichtiger Schutzmechanismus, der v.a. bei Traumata aktiviert wird. Er wirkt bereits während der traumatischen Situation.

Trennung von Gedanken und Gefühlen; Gefühle werden zum seelischen Schutz nicht mehr wahrgenommen

innere Konflikte werden durch körperliche Symptome ausgedrückt

psychisches Krankheitsbild, das vorwiegend durch Störungen der Willkürbewegungen gekennzeichnet ist.

Stupor

Kranke sind erstarrt wie eine Statue, antworten auf keine Frage, folgen keiner Anweisung

Katatoner Sperrungszustand

sinnloses Umsichschlagen, zehrt schnell die Kräfte auf, kann aus dem Sperrungszustand unvermittelt umschlagen, kann dann zu Selbstverstümmelungen und Selbstmordversuchen führen.

- Dermatozoenwahn

Hautmissempfindungen, mit der Vorstellung, unter der Haut wanderten Würmer und Insekten. Kranke waschen sich oft, Hautreizungen entstehen, Kranke lassen Hautpartikel untersuchen. Sind überzeugt, an einer schweren Krankheit zu leiden. Ansonsten klares und geordnetes Denken.

Abnorme Persönlichkeit mit dem Merkmal der Asthenie. Menschen mit "reizbarer Schwäche", die von Natur mit einem geringen Potential an Vitalität ausgestattet sind.

ab 5./6. Lebensjahr bis zur Pubertät.

Sexualtitä wird nicht weiterentwickelt, Beginn der Beziehungen zu anderen Personen (außer Eltern).

1. vorherrschend ist der Verlust oder die Beeinträchtigung von Körperfunktionen
2. geht auf einen innerseelischen Konflikt zurück und steht im zeitlichen Zusammenhang mit Ereignissen in der sozialen Umwelt
3. nicht durch den Willen beeinflussbar
4. keine Körperkrankheit als Ursache
5. nicht auf Schmerz oder sexuelle Normabweichungen beschränkt
6. wird nicht durch Körperkrankheit oder Schizophrenie hervorgerufen

Aggravation

Form der Sinnestäuschung, bei der ein Gegenstand in Farbe oder Form verändert oder verzerrt wahrgenommen wird.

Störung des Affektlebens (v.a. Schizophrenie), z. B. erzählt ein Kranker reuelos lächelnd, er habe seine Schwester umgebracht

stereotypisches, rhythmisches Wiederholen von isolierten Wörtern oder Wortbruchstücken