Harnorgane
Harnorgane
Harnorgane
Set of flashcards Details
Flashcards | 58 |
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Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | Other |
Created / Updated | 10.08.2013 / 17.01.2014 |
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Ausscheidung harnpflichtiger Substanzen; Giftausscheidung; Regelung von Elektrolyten, Wasserhaushalt, osmotischer Druck, Säure-Base-Gleichgewicht; BiLdung von Renin Erytropoetin; Umwandlung Vit.-D-Hormon
links: rückenwärts: M. psoas/M. quadratus lumborum oben Zwerchfell und Nebenniere, bauchwärts: Magen, Pankreasschwanz, Dickdarmkrümmung links, Mitte: Bauchschlagarter, seitl: Milz rechts: M. psoas/M. quadratus lumborum oben Zwerchfell, Nebenniere und Leber, bauchwärts: Leber, Dickdarmkrümmung rechts, Mitte: untere Hohlvene, absteigender Zwölffingerdarm
Bauchschlagader, Nebennierenarterie, Zwischenlappenarterien, Zwischenläppchenarterien, Bogenarterien, Vas afferens (zuleitende Arteriole der Nierenkörperchen), Glomerulusschlingen, Vas efferens (noch immer arterielles Blut!), Kapilaren des Tubulusapparat
Kapillarknäul (Glomerulus, Glomerulum), Bowmann-Kapsel capsula glmeruli, Kapselraum lumen capsulae
proximaler Tubulus, Henle-Schleife, distaler Tubulus
C
Frau: hinten: vordere Scheidenwand, leer auch Gebbärmutter, untern: Diaphragma urogenitale Mann: unten: Prostata, hinten: Samenblase, Samenleiter, Mastdarm
Kontraktion Detrusor vesicae/glatte Muskulatur der Blasenwand, Harnröhrenerweiterung innerer Schließmuskel, Erschlaffung äußerer Schließmuskel, Entleerung kann durch Bauch- und Beckenbogenmuskulatur unterstützt werden.
passive Prozesse: Diffusion, Osmose, Filtration) Transport durch die Membran findet ohne Energiebedarf statt; aktive Prozesse finden unter Energiezufur durch die Zelle statt.
trockene, borkige Zunge;stehende Hautfalten; niedriger Blutdruck
Hypertone Dehydratation (Wassermangel bei erhöhtem Na-Gehalt im Blut); hypotone Dehydratation (Wassermangel bei niedrigem Na-Gehalt im Blut); isotne Dehydratation (Wassermangel bei normalem Na-Gehalt im Blut); hypertone Hyperhydratation (Wasserüberschuss bei erhöhtem Na-Gehalt im Blut); hypotone Hyperhydratation (Wasserüberschuss bei erniedrigtem Na+Gehalt im Blut); isotone Hyperhydratation (Wasserüberschuss bei nrmalem Natriumspiegel)
Hypoton: Na+Verlust relativ größer als Wasserverlust, durch Schwitzen, Verbrennung oder Nebenniereninsuffizienz, Na+Geahlt sinkt; Isoton: ausgewogener Verlust von H2O und Na+, durch Erbrechen, Durchfall, unzureichende Wasseraufnahme, Na+ normal; hyperton: Wasserverlust relativ höher als Na+, durch Diabetes mellitus, Diabetes insipidus, Na+ erhöht
natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Chlorid, Phosphat
Häufigstes Kation im Extrazellulärraum, entscheidendes Kation für den osmotischen Druck im Extrazellulärraum
Häufigstes Ion in den Zellen (Intrazellulärram), wichtige Rolle bei der Entstehung des Aktionspotentials und der Erregungsübertragung im Nervensystem und am Herzen
Am Aufbau von Knochen und Zähnen beteiligt, entscheidende Rolle in der neuromuskulären Erregungsübertragung und der Muskelkontraktion
Beteiligung an der Erregungsübertragung an den Muskeln
Häufigstes Anion im Extrazellulären Raum, entscheidendes Anion für den osmotischen Druck im Extrazellulären Raum
Baustein von ATP, Zellmembran und Knochenmineral
Patient lässt ein wenig Urin ins WC, folgende mittlere 20 - 40 ml Urin werden in einem Gefäss aufgefangen, Rest in dasn WC
wenig konzentriert, z.B Diabetes mellitus oder nach vielem Trinken (Polyurie)
konzentriert, z.B bei Oligurie, Fieber, starkem Schwitzen
Bei Hämaturie, Hämoglobinurie, Myoglobinurie, Porphyrinurie (z.B. nach Bleivergiftung), durch Medikamente oder Nahrungsmittel (Rote Beete, Brombeeren)
Mit gelbem Schüttelschaum bei Lerber und Gallenwegserkrankungen durch Bilirubin
Ausscheidung von Calcium- oder Magnesiumphosphaten (bei Rachitis oder Hyperparathyreodismus)
seltene Stoffwechselstörungen oder Infektionen (Malaria tropica, Schwarzwasserfieber)
bei Eiweiß im Urin (Proteinurie)
Leukzyten, Nitrit, Eiweiß, Blut, Glukose, Urobilinogen/Bilirubin, Ketone, pH
!Heilpraktiker dürfen keine Urinkur anlegen!
Epithelzellen, Erythrozyten, Bakterien, leukozyten, Hefen, Harnsäure, Spermien, Tyrosin, Calciumoxalat, Phosphate, Calciumcarbonat, Zystinkristalle
1.010 - 1.025 mg/ml bezogen auf das spezifische Gewicht von Wasser.
Kreatinin (Endprodukt Muskelstoffwechsel), Harnsäure Endprodukt Purinstoffwechsel), Harnstoff (Endprodukt Eiweißstoffwechsel), Phosphat, Sulfat, Amonium, überschüssige Salze - nehmen bei Nierenfunktionsstörung im Blut zu! -
bis zu 50 eingeschränter Niere bleibt der Kreatininwert im Blut etwa konstant. Kreatinin Clearance entspricht in etwa der glomerulären Filtrationsrate. Es ist die Plasmamenge, die in einer bestimmten zeit vo einem Stoff befreit wird. Berechnet wird die K-Clearance aus dem Blutkreatinin, Urinkreatinin und dem Urinvolumen (24h).
Verminderung der Harnausscheidung < 500 ml/24h. Normal:1 - 1,5 l/24h
Verminderung der HArnauscheidung auf < 100 ml/24h. Normal: 1 - 1,5 l/24h
geringe Trinkmenge, Exsikkose (Ausdrocknung zur Erbrechen ..), Hypovolämie bei Herzinsuffizienz etc., Elektrolytstörungen wie z.B Hyponatriämie ..., Nierengefäßverschluss durch Tumor, Embolie oder Thrombose
Entzündung des Nierengewebes (Glomerulonephritis), Nebenniereninsuffizienz chron. + akut, Infektion (Pyelonephritis), Zystenniere, Schwangerschaftstoxikose, Vergiftungen
Sofortige Krankenhauseinweisung, Notfall!
Eine erschwerte, etl. schmerzhafte Harnentleerung.
Harnzwang, Schmerzen oder Brennen während oder nahc nicht zu unterdrückendem Wasserlassen.