Handelsfachwirt
Führung und Personalmanagement
Führung und Personalmanagement
Kartei Details
Karten | 165 |
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Lernende | 12 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 21.11.2013 / 06.06.2025 |
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Beschreiben Sie drei typische Rollen in einer Gruppe
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Kreativer
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Liefert Ideen, Querdenker, experimentiert
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Berater
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Beschafft nötige Informationen, unterstützt Entscheidungsprozesse, klärt Details
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Entscheider
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Sorgt für die Umsetzung der Ideen, organisiert Termine, erarbeitet Pläne
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Macher
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Erledigt die Alltags- und Routinearbeiten, wacht über Pläne und Termine
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Führen Sie vier Beispiele aus den unterschiedlichen Handlungskompetenzen auf und begründen Sie jeweils, warum ein Projektleiter diese Kompetenzen besitzen sollte
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Fachkompetenz
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Kostenplanung, um Vorschläge und ihre Folgen zu prüfen
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Methodenkompetenz
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Moderationstechniken, um Besprechungen zu leiten
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Ergebnisse festhalten und weiterentwickeln
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Wissen über Projektmanagement, um das Projekt erfolgreich abzuwickeln
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Organisationstalent, um Arbeitsprozesse zu planen, zu verfolgen und gegeben falls zu korrigieren
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Sozialkompetenz
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Kommunikationsfähigkeit, um Beiträge aller Projektmitglieder aufzunehmen
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Besprechungen anregen und leiten
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Konfliktfähigkeit, um Auseinandersetzungen innerhalb der Projektgruppe bzw. in der Niederlassung konstruktiv zu nutzen
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Missverständnisse erkennen und aufklären
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Persönlichkeitskompetenz
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Durchsetzungsvermögen, um Projekte erfolgreich durchzuführen und Widerstände zu begegnen
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Reflektionsfähigkeit, um schwierige Situationen zu analysieren, sein eigenen Verhalten zu bestimmen
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Beschreiben Sie fünf Anforderungen an Ziele, die bei einem Zielvereinbarungsgespräch berücksichtigt werden sollten
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Spezifisch
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Ziele sollten/müssen eindeutig definiert sein und zwar so präzise wie möglich
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Messbar
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Ziele müssen/sollten mit Messbarkeitskriterien (konkreten Zahlen) messbar sein
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Akzeptiert, attraktiv oder angemessen
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Ziele sollten vom MA und von der Führungskraft akzeptiert, entsprechend dem Aufwand angemessen und aus Sicht des Unternehmens attraktiv sein
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Realistisch
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Ziele sollten/müssen für den MA - aus Motivationsgründen - erreichbar sein
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Terminiert
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Ziele sollten/müssen mit klaren Terminvorgaben verbunden sein
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Erläutern Sie drei Faktoren, von denen Ihr Erfolg als Führungskraft abhängt
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Gesamtsituation und Führungssituation
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Persönlichkeit und Reifegrad des Vorgesetzten
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Persönlichkeit und Reifegrad der MA
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Motive aller Beteiligten
Beschreiben Sie drei Unternehmensziele und der Mitarbeiterziele die mit Personalentwicklung verbunden sind
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Ziele des Unternehmens
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Nachwuchsförderung
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Unabhängigkeit vom externen Stellenmarkt
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Mitarbeiterselektion
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Mitarbeiterplatzierung
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Ziele der Mitarbeiter
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Karriereplanung
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Verbesserung des Einkommens
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Sicherung des Arbeitsplatzes
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Formulieren Sie drei Fragen bei der Erfolgskontrolle von Personalentwicklungsmaßnahmen
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Was sollte gelernt werden?
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Was wurde gelernt?
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Was wurde davon behalten und angewandt?
Erläutern Sie drei Aspekte, mit denen sich ein Einzelhandelsunternehmen im Rahmen des Personalmarketings positiv darstellen kann
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Die Aufgaben sind sehr vielfältig und abwechslungsreich, z.B. Verwaltungstätigkeiten, Beratung der Kunden, gestalterische Aufgaben innerhalb der Präsentation der Waren
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Die MA haben z.B. bei der Beratung der Kunden viel gestalterischen Freiraum. Die Situation bestimmt über das angemessene Verhalten, Regeln in Arbeitsanweisungen können nur Rahmenbedingungen oder Grundsätzliches festlegen. Dadurch wird die Tätigkeit sehr anspruchsvoll
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In expansiven Handelsunternehmen sind die Aufstiegschancen sehr gut, Führungskräfte auf allen Ebenen werden stets gesucht, um die Expansion abzusichern
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Die Möglichkeit der selbstständigen Tätigkeit ist gegeben
Erläutern Sie aus Sicht des Unternehmens zwei Argumente, die für Teilzeitbeschäftigung sprechen
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Durch Teilzeitarbeit werden quantitativ mehr Arbeitsplätze angeboten, die Gefahr der Arbeitslosigkeit nimmt dadurch ab
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Teilzeitarbeit ermöglicht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. So können gut ausgebildete Mitarbeiterinnen auch während der Familienphase gebunden werden
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Die Produktivität von Teilzeitmitarbeitern ist meist höher als die von Vollzeitbeschäftigten. Teilzeitmitarbeiter werden nur dann eingesetzt, wenn sie gebraucht werden. Sie sind in der kurzen Zeit oft motivierter und leistungsfähiger
Erläutern Sie das schlechte Image des Einzelhandels, durch den hohen Anteil an Teilzeitmitarbeitern
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MA entscheiden sich nicht freiwillig zur Teilzeitarbeit, sondern werden im Zuge von Kosteneinsparungen dazu verpflichtet
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Die Anforderung an die Flexibilität der Teilzeitmitarbeiter sind sehr hoch, z.B. Abrufmitarbeiter, kurzfristige Personaleinsatzplanung, sehr kurze oder sehr lange Einsatzzeiten
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Teilzeitmitarbeiter werden nicht ausreichend qualifiziert, sind nicht genügend informiert über Wareneingänge, Sortimente, Veränderungen
Nennen Sie die vier Ebenen der Kommunikation
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Sachebene
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Vermittlung von Daten, Fakten und Sachverhalten
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Beziehungsebene
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Vermittelt die Beziehung zwischen Sprecher und Hörer
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Selbstoffenbarung
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Bewusste oder unbewusste Mitteilung über die Selbstdarstellung des Sprechers
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Appell
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Offener oder verdeckter Versuch Einfluss zu nehmen
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Erläutern Sie je zwei Leistungs- und Persönlichkeitsmerkmale die für eine Beurteilung eines MA der die Ausbildereignungsprüfung machen will, von Wichtigkeit sind
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Leistungsmerkmale
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Arbeitsleistung und Belastbarkeit
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Bereitschaft zusätzliche Aufgaben zu übernehmen
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Persönlichkeitsmerkmale
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Kommunikationsfähigkeit (kann der MA Azubis unterweisen und Mitarbeitergespräche führen)
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Vertrauenswürdigkeit
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Soziale Kompetenz
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Beschreiben Sie die Vorgehensweise bei einer Personalbeurteilung in sechs Schritten
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Beurteilungsmerkmale erläutern, Beispiele für die Beobachtung beschreiben Beobachtungszeitraum von ca. vier Wochen nennen, zur Aufnahme von Notizen auffordern
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Beobachtungen sammeln und den Beobachtungsmerkmalen zuordnen; hierbei Hilfe anbieten
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Beobachtungen innerhalb innerhalb des festgelegten Maßstabes bewerten, auch hierbei Hilfe anbieten
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Beurteilungsgespräch mit dem MA führen, Beurteilung erläutern, Entscheidung mitteilen; Marktleiter kann in diesem Gespräch unterstützen oder mit Teamleitung das Gespräch vorbereiten
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Weiteres Vorgehen nach dem Gespräch planen, wie z.B. Förderung des MA
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Zielvereinbarung mit dem MA treffen
Nennen Sie vier Ziele die mit erfolgreichem Personalmarketing erreicht werden sollen
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MA motivieren
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Leistungsbereitschaft der MA steigern
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Mitarbeiterqualifizierung/Personalentwicklung
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Fehlzeiten senken
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MA sollen sich mit dem Unternehmen identifizieren
Erläutern Sie vier Möglichkeiten im Rahmen des Personalmarketings, die Ihnen helfen, MA langfristig an das Unternehmen zu binden
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Forschungs- und Planungsmix mit internem (Strukturen, Fehlzeiten usw.) und externem Arbeitsmarkt (Strukturen, Mobilitätsverhalten, Werte, Motive)
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Positionsmix mit Arbeitsplatz, Umfeld, Bedingungen, Führungsstil, Betriebsklima
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Förderungsmix mit Einarbeitung, Potenzialerkennung, Personalentwicklung
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Vertragsmix mit Perspektiven, Vollmachten, Einkommenszusammensetzung
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Medienmix mit externer Kommunikation, PR, Messen
Beschreiben Sie die vier Arten von Beurteilungen
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Leistungsbeurteilung
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Ist vergangenheitsbezogen, bereits erbrachte Leistungen werden beurteilt
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Potenzialbeurteilung
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Es findet eine Prognose für die Zukunft hinsichtlich des vorhandenen Potenzials statt
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Mitarbeiterbeurteilung
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Die Führungskraft beurteilt den Mitarbeiter
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360°-Beurteilung
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Der Mitarbeiter beurteilt sich selbst, es erfolgt eine Beurteilung von Kunden, Vorgesetzten und Kollegen
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Beschreiben Sie vier Beurteilungsfehler
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Halo-Effekt
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Ein Kriterium überstrahlt andere Beurteilungskriterien
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Hierarchiefehler
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Je höher die Hierarchie, desto besser die Beurteilungen
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Projektionsfehler
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Eigene Fehler werden auf den zu Beurteilenden übertragen
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Egozentriefehler
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Der Beurteiler schließt von eigenen Merkmalen auf andere
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Übernahmefehler
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Alte Beurteilungen werden unselektiert übertragen
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Tendenz zu Milde, Mitte, Strenge
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Milde
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Beurteilung zu großzügig, bei Fehlern nachsichtig
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Mitte
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Man legt sich nicht positiv oder negativ fest
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Strenge
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Beurteilung sehr streng, selbst bei sehr guten Leistungen sieht man noch Einschränkungen
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Beschreiben Sie jeweils drei positive Aspekte einer guten Personalplanung für den Arbeitnehmer und das Unternehmen
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Positive Aspekte für den Arbeitnehmer
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Gezielte Personalplanung erhöht die Sicherheit des Arbeitsplatzes
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Individuelle Entwicklungswünsche können berücksichtigt werden
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Individuelle Qualifikationsvoraussetzungen werden stärker berücksichtigt
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Ein besserer Überblick über die Chancen und Möglichkeiten des internen Arbeitsmarktes ist möglich
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Höhere Zufriedenheit durch bessere Planbarkeit von Aufstiegsmöglichkeiten
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Positive Aspekte für das Unternehmen
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Personalengpässe oder Überkapazitäten können rechtzeitig erkannt und planerisch berücksichtigt werden
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Eine rechtzeitige Personalsuche und -entwicklung verringert die Abhängigkeit vom externen Arbeitsmarkt
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Kenntnisse über die Potenziale der MA können besser genutzt und eingesetzt werden
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Verbesserung des Images des Unternehmens durch gezielte Personalpolitik
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Erhöhung der Motivation der MA durch gezielte Personalentwicklungsmaßnahmen
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Sie werden mit der Moderation einer Mitarbeiterbesprechung beauftragt.
Beschreiben Sie die vier Voraussetzungen für die organisatorische Vorbereitung, die sechs sachlogischen Stufen Ihrer Moderation, sowie Mind-Maps
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Organisatorische Vorbereitung
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Formale Bedingungen: Termin/Thema/Anlass/Raum
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Geeignete Räumlichkeit
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Zeitvorgaben: Beginn, Pausen, Ende
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Hilfsmittel
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Sachlogische Stufen
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Einstieg, Eröffnung
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Themensammlung, Visualisierung
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Themenauswahl, Prioritäten
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Thema bearbeiten, Gruppenbildung
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Maßnahmen planen, Maßnahmeplan erstellen
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Abschluss
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Mind-Map
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Auch die Gedankenlandschaftskarte, ist eine kognitive Technik, die z.B. zur Erschließung und visuellen Darstellung eines Themengebietes, zur Planung oder für Mitschriften genutzt werden kann. Hierbei dient das Prinzip der Assoziation dazu, Gedanken frei zu entfalten
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Definieren Sie den Begriff Mobbing
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Fortgesetzte, aufeinander aufbauende oder ineinander übergreifende, der Anfeindung, Schikane oder Diskriminierung dienende Verhaltensweisen, die das allgemeine Persönlichkeitsrecht oder andere ebenso geschützte Rechte wie die Ehre oder die Gesundheit des Betroffenen verletzen
Erläutern Sie die Tarifbindung eines Arbeitgebers
Nach dem Tarifvertragsgesetz gelten die Bestimmungen des Tarifvertrages nur für die Mitglieder der Tarifvertragsparteien
Nennen Sie zwei Vorteile die sich aus der Tarifbindung des Arbeitgebers ergeben
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Die Arbeitsbedingungen der MA sind weitgehend durch den Tarifvertrag festgelegt und müssen nicht in Einzelgesprächen mit jedem MA geklärt werden
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Das Unternehmen hat Planungssicherheit für die Laufzeit des Tarifvertrages
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Die Tarifbindung stärkt das Image des Unternehmens als Arbeitgeber, da die MA Transparenz und Sicherheit über die Vergütungsstrukturen haben
Erläutern Sie die Mindestlohnregelung
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Der Gesetzgeber legt die Vergütung fest, die jeder MA mindestens erhalten muss, ob fest angestellt, befristet oder geringfügig beschäftigt. Dadurch gibt es gleiche Lohn- und Gehaltsbedingungen für alle Unternehmen; Wettbewerbsvorteile der Unternehmen, die nicht an die Tarife gebunden sind, fallen teilweise weg. Ein Mindestlohn bedeutet aber auch den Eingriff in die Gestaltungsfreiheit von Vertragsbedingungen und in die Hoheit der Tarifvertragspartner
Wie hat eine Stellenausschreibung auszusehen?
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Die Stelle muss geschlechtsneutral und altersneutral ausgeschrieben sein. Jeglicher Verstoß gemäß AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) ist nicht erlaubt
Sind in einem Bewerbungsgespräch Fragen nach etwaigen Vorstrafen zulässig?
Die Frage ist zulässig und ist wahrheitsgemäß zu beantworten, sofern es für die ausgeschriebene Stelle relevant ist
Welche Auswirkung hätte eine Lüge des Bewerbers auf eine zulässige oder unzulässige Frage im Einstellungsgespräch?
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Bei zulässigen Fragen muss der Bewerber die Wahrheit sagen. Die Lüge stellt eine arglistige Täuschung dar. Der Arbeitgeber kann ggf. den geschlossenen Arbeitsvertrag anfechten. Der AN muss ggf. gezahlten Lohn jedoch nicht zurückzahlen.
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Bei unzulässigen Fragen darf der AN folgenlos Lügen
Formulieren Sie vier strategische Ziele des Personalmanagements und nennen Sie praxisorientierten Inhalt
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Erstellung und Einhaltung von Führungsleitlinien
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Regelung des Führungsstiles - z.B. kooperatives Führen
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Einsatz einer Mitarbeiterbeurteilung
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Umfassende Kommunikation mit den MA
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Festlegung von Auswahlrichtlinien bei der Mitarbeiterauswahl
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Gleichbehandlung interner und externer Bewerber
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Festgelegter Auswahlprozess
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Frühzeitige Einbindung der Führungskraft in den Auswahlprozess
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Bestimmung und Einsatz von Management-by-Konzeptionen
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Einsatz von Management by Delegation mit z.B. Stellenbeschreibungen
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Einsatz von Management by Objectives mit Zielvereinbarungen
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Einsatz von Management by Motivation zur besonderen Mitarbeitermotivation
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Festlegung der Formen der Zusammenarbeit um Unternehmen
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Förderung der Gruppenarbeit
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Förderung der Teamarbeit
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Einsatz von mitarbeiterbezogenen Qualitätszirkeln
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Festlegen/Installation leistungsgerechter Entlohnungsformen
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Einsatz von Provisionslöhnen, Prämienlohn
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Einsatz von Prämienlohn bei Zielerreichung
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Einsatz von Lohnteilen im sozialen Bereich - z.B. Kinder, Heirat
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Was ist eine Beschwerde?
Eine Beschwerde oder eine Reklamation ist eine negative Äußerung von Kunden, Lieferanten oder anderen Geschäftspartnern
Welche beiden Formen einer Beschwerde gibt es?
- mündlich
- schriftlich
Welche Ziele verfolgt der Beschwerdeführer?
- Korrektur des Fehlers
- Revision einer Entscheidung
- Erstattung von Aufwendungen und Ersatz von Schäden
- Entschuldigung für ein als unangemessen empfundenes Verhalten
Welchen Nutzen verfolgt eine Beschwerde?
- Wertvolles Feedback bezüglich Verbesserungspotenzial
- Zeichen für aktives Kundeninteresse
- Eine Chance, die Kundenbezihung durch eine schnelle, sachgerechte und kulante Regelung zu stärken
Welche angemessene Reaktion gibt es auf eine Beschwerde?
- Bestätigungssignale senden
- Zum Weitersprechen ermuntern
- Ruhe bewahren
- Sachlich bleiben
- Verständnis zeigen
- Gut zuhören
Welche unangemessenen Reaktionen auf eine Beschwerde gibt es?
- Schnell Partei ergreifen
- Bohrende Fragen stellen
- Laut und emotional werden
- Beschwerde Ursache herunterspielen
Welche vier Schritte hat eine Beschwerdebeseitigung?
- Anhören
- Prüfen
- Handeln
- Kontrolle
Was muss beim "Anhören" beachtet werden?
Zeigen Sie, dass Sie die Beschwerde ernst nehmen und hören Sie zuerst einmal gut zu. Lassen Sie den Beschwerdeführer ausreden, ohne schon Stellung zu beziehen
Was muss beim "Prüfen" beachtet werden?
Prüfen Sie den Sachverhalt. Hören Sie auch Beteiligte und Zeugen an und untersuchen Sie gegebenfalls Werkzeug oder Material auf Mängel
Was muss beim "Handeln" beachtet werden?
Wenn die Beschwerde berechtigt ist, sollten Sie möglichst rasch Abhilfe schaffen
Was muss bei der "Kontrolle" beachtet werden?
Nachdem Sie Maßnahmen ergriffen haben, ist der Fall noch nicht erledigt. Sie müssen jetzt vielmehr prüfen, ob die eingeleiteten Maßnahmen auch Wirkung zeigen
Wie definiert sich das Beschwerdemanagement?
Beschwedemanagement ist die Gesamtheit aller systematischen Maßnahmen, die ein Unternehmen bei artikulierter Unzufriedenheit des Kunden mit den Sachleistungen des Leistungserbringers oder seines Erfüllungsgehilfen ergreift, um die Zufriedenheit wieder herzustellen
Wo ist das Beschwerdemanagement Bestandteil und warum?
Das Beschwerdemanagement ist Bestandteil des CRM-Konzepts eines Unternehmens. Ziel dieser Grundhaltung ist es, dem Kunden langfristig eine kontinuierliche Wertschöpfung aus der Geschäftsbezihung zu bieten
Welche Ziele verfolgt das Beschwerdemanagement?
Aktives Beschwerdemanagement liefert wichtige Hinweise auf Stärken und Schwächen eines Unternehmens aus Kundensicht, insbesondere auf Produktions- und Dienstleistungsmängel