Grundmodul 4 (Prüfungsvorbereitung)

Produktivität ist ein Mengenbegriff. Es ist das Verhältnis des mengenmäßigen Outputs zum

mengenmäßigen Input. Beispiel wäre Fallzahl pro Vollkräfte.

Wirtschaftlichkeit ist ein Wertebegriff. Es ist das Verhältnis zwischen den bewerteten

Mengen z.B. in Euro. Ein Beispiel wäre Verhältnis von Erlöse : Kosten.

Eigenkapitalrentabilität ist die Verzinsung des eingesetzten Kapitals und wird in Prozent

ausgedrückt. Sie wird wie folgt errechnet: Gewinn : Eigenkapital * 100

Wirtschaftlichkeit = Erlöse / Kosten ist das Ergebnis größer als 1, arbeitet das Unternehmen wirtschaftlich

Produktivität: Verhältnis von Output-Menge zu Input-Menge z.B. Stück Fahrräder je Arbeitsstunde. Die Verwendung der Produktivität als Messgröße für das Wirtschaftlichkeitsstreben bereitet in der betrieblichen Praxis Schwierigkeiten.

Eigenkapitalrentabilität:Die Eigenkapitalrentabilität bzw. Eigenkapitalrendite als eine Form der Kapitalrentabilität bezeichnet die – sich i.d.R. von Jahr zu Jahr verändernde – "Verzinsung" des eingesetzten Eigenkapitals, ausgedrückt in %. Die Eigenkapitalrentabilität berechnet sich mit der Formel: Gewinn / Eigenkapital *100.

internes Rechnungswesen:

Das interne  Rechnungswesen erstellt insbesondere für Personen, d.h. für die Führungskräfte des Unternehmens, damit

eine zur Erreichung der Unternehmensziele möglich wird.

Die Instrumente des Rechnungswesens Sind insbesondere Kostenrechnung und Controlling.

Die Ausgestaltung des internen Rechnungswesen basiert auf Entscheidungen des Betriebes.

externes Rechnungswesen:

Das externe Rechnungswesen dient insbesondere als Nachweis für unternehmensfrernde

Personen Wie z.B. für Banken oder den Staat Steuerbehörden aber auch für

(potentielle) Mitarbeiter.

Die Instrumente des externen sind insbesondere die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Bilanz.

Für das externe Rechnungswesen  gelten viele gesetzliche Vorschriften.

fixe Kosten:

Kosten, sie auch bei einem Beschäöftigungsgrad von 0 anfallen, d.h. Kosten die als Vorhaltekosten für den Unternehmezweck zwimgend anfallen, selbst wenn keine Leistúngen für Kunden erbracht werden.

Beispiel: Abschreibung auf Gebäude

variable Kosten:

sind Beschäftigungsgradabhängige Kosten, d.h. Kosten, die im direkten Zusammenhang mit der Leistungserbingung anfallen.

Beispiel: medizinischer Sachbedarf

Maximalprinzip:

Mit einem definierten Input - den maximalen Output erzielen.

Beispiel:  Dem Schreiner stehen 5 Bäume zur Verfügung, aus denen er die größte Anzahl von Tischen herstellen soll.

Minimalprinzip:

Einen definierten Output - mit minimalen Mittel erzielen

Beispiel: Dr Schreiner stellt 10 Tische her, mit der minimalen Anzahl von Bäumen

Besonderheiten:

• uno-actu-Prinzip - Produktion und Konsum zur gleichen Zeit
• Immaterialität - generell nicht stofflich, nicht körperlich folglich materiell nich erfassbar
• Nichtlagerfähigkeit( gleiche Qualität bei hoher Nachfrage)
• Nichttransportfähigkeit (Leistungserbringung vor Ort)
• spezifische menschliche o./u. automatische Leistungsfähigkeit erforderlich