Grundmodul 3

Gesundheitspolitik, Prävention und Gesundheitsförderung, Gesundheit, Krankheit, Behinderung, Rehabilitation

Gesundheitspolitik, Prävention und Gesundheitsförderung, Gesundheit, Krankheit, Behinderung, Rehabilitation


Kartei Details

Karten 35
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 12.03.2016 / 20.11.2019
Weblink
https://card2brain.ch/box/grundmodul_3
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/grundmodul_3/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Nennen sie 3 Arten/Stufen der Prävention?

 

Man unterscheidet zwischen primärer, sekundärer und tertiärer Prävention.

  1. Primäre Prävention bedeutet Faktoren auszuschalten, welche die Gesundheit schädigen können.
  2. Sekundäre Prävention meint, Erkrankungen durch Vorsorgeuntersuchungen so früh wie möglich zu diagnostizieren, um mit der Therapie der Krankheit in einem noch möglichst frühen Stadium beginnen zu können und so die Aussichten zu erhöhen, die Krankheit zu heilen, z.B. Krebsfrüherkennungsuntersuchungen
  3. Tertiäre Prävention umfasst Maßnahmen, die bei einer bereits eingetretenen Krankheit eingeleitet werden, um zu verhindern, dass sich die Krankheit verschlimmert oder dass Folgekrankheiten eintreten. Hierzu zählen viele Prophylaxen der Pflege.

Primäre Prävention:

Bezeichnet gesundheitsgerechte Verhaltensweisen zur Stärkung der Gesundheit und zur Krankheitsverhütung. Ein Beispiel dafür ist die aktive Schutzimpfung.

 

• Sekundäre Prävention:

Ist die gezielte Früherkennung von Krankheiten, beispielsweise Diabetes oder Hypertonie.

 

• Tertiäre Prävention:

Befasst sich im weitesten Sinne mit der Behandlung einer Krankheit mit dem Ziel der Wiederherstellung der Gesundheit bzw. einer Minimierung der Folgeschäden, aber auch mit der Rehabilitation zur Förderung der Leistungsfähigkeit.

Was bedeutet Salutogenese?

Salutogenese (lat. salus ‚Gesundheit‘, ‚Wohlbefinden‘ und -genese, also etwa „Gesundheitsentstehung“) bezeichnet zum einen eine Fragestellung und Sichtweise für die Medizin und zum anderen ein Rahmenkonzept, das sich auf Faktoren und dynamische Wechselwirkungen bezieht, die zur Entstehung und Erhaltung von Gesundheit führen.[1]

Der israelisch-amerikanische Medizinsoziologe Aaron Antonovsky (1923–1994) prägte den Ausdruck in den 1980er Jahren als komplementären Begriff zu Pathogenese. Nach dem Salutogenese-Modell ist Gesundheit nicht als Zustand, sondern als Prozess zu verstehen.

Benennen und erläutern sie das triadische Modell der Prävention.

Man unterscheidet zwischen primärer, sekundärer und tertiärer Prävention.

Primäre Prävention:

Primäre Prävention bedeutet Faktoren auszuschalten, welche die Gesundheit schädigen können.

Bezeichnet gesundheitsgerechte Verhaltensweisen zur Stärkung der Gesundheit und zur Krankheitsverhütung. Ein Beispiel dafür ist die aktive Schutzimpfung.

 

Sekundäre Prävention:

meint, Erkrankungen durch Vorsorgeuntersuchungen so früh wie möglich zu diagnostizieren, um mit der Therapie der Krankheit in einem noch möglichst frühen Stadium beginnen zu können und so die Aussichten zu erhöhen, die Krankheit zu heilen, z.B. Krebsfrüherkennungsuntersuchungen

Ist die gezielte Früherkennung von Krankheiten, beispielsweise Diabetes oder Hypertonie.

 

• Tertiäre Prävention:

Tertiäre Prävention umfasst Maßnahmen, die bei einer bereits eingetretenen Krankheit eingeleitet werden, um zu verhindern, dass sich die Krankheit verschlimmert oder dass Folgekrankheiten eintreten. Hierzu zählen viele Prophylaxen der Pflege.

Befasst sich im weitesten Sinne mit der Behandlung einer Krankheit mit dem Ziel der Wiederherstellung der Gesundheit bzw. einer Minimierung der Folgeschäden, aber auch mit der Rehabilitation zur Förderung der Leistungsfähigkeit.

Benennen und Erläutern sie die Dimensionen der Gesundheit.

  1. Gesundheit als Störungsfreiheit
  2. Gesundheit als Wohlbefinden
  3. Gesundheit als Leistungsfähigkeit und Rollenerfüllung
  4. Gesundheit als Gleichgewichtzustand (Homöostase)
  5. Gesundheit als Flexibilität (Heterostase)
  6. Gesundheit als Anpassung

 

  • Körper
  • Psyche
  • Verhalten
  • Spiritualität
  • Materielle Umfeld
  • sozial-gesellschaftliche Umwelt
  • Zeit

Aus biomedizinischer Sicht wird Gesundheit weitgehend auf eine körperliche Ebene reduziert und als Zustand des Organismus gesehen.

Die psychische Dimension von Gesundheit lässt sich negativ durch das Fehlen psychischer Probleme (oder definierter psychischer Krankheiten) und positiv durch seelisches Wohlbefinden und psychische Handlungsfähigkeit verstehen.

Mit der sozialen Dimension von Gesundheit werden die Ausfüllung von sozialen Rollen (z.B. die Arbeitsfähigkeit) und die Teilhabe an der Gesellschaft verstanden (International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF)).

 

 

Die Dimensionen von Gesundheit können nicht losgelöst voneinander betrachtet werden (etwa Trennung von Körper und Seele), denn sie beeinflussen sich wechselseitig und sind für eine vollständige Beschreibung von Gesundheit notwendig.

Die Gesundheit einer Person kann in ihren körperlichen, psychischen und sozialen Dimenson unterschiedlich ausgeprägt sein und in ihrem Befinden und ihrer Handlungsfähigkeit jeweils variieren.

 

Was sind Gesundheitswissenschaften?

Gesundheitwissenschaften sind ein interdisziplinarisches Gebite, das sich mit Gesundheit und ihren Determinanten befaßt.

 

Definition "Gesundheit" nach der WHO?

Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“

Die zentralen Elemente der Ottawa Charta sind im Emblem ser Charta enthalten. Was beinhaltet es?

 

  • Politik - gesundheitsfördernde Gesamtpolitik
  • Gemeinwesen - gesundheitsfördernde Lebenswelten
  • Institutionen - Gesundheitsdienste neu orientieren
  • Gruppen gesundheitsbezogene Gemeinschaftsaktionen unterstützen
  • Individuen - persönliche Kompetenzen entwickeln

 

Welche Bedeutung hat das Mehrebenen Modell der Gesundheitsförderung für die Pflege?

Politik - gesundheitsfördernde Gesamtpolitik - sich für Entwicklungen interessieren  - psychisch Krank - Kommunal bis Bundesebene

Lebensräume - gesunde Lebensräume - soziale und gesundheitliche Bedürfnisse der Bevölkerung, benachteiligter Gruppen aufgreifen und vertreten - Unterstützung und Entlastung des Lebensumfeld des Betroffenen

Institutionen - Gesundheitsdienste - Kooperation, Koordination, Zusammenarbeit, Casemanagerfunktion

Gruppen - Gemeinschaftsaktionen - Selbsthilfegruppen, Angehörigengruppen, Integration in Gruppen

Individuen - persönliche Kompetenz - Psychoedukation, Empowerment

 

Warum ist das Krankenhaus ein so wichtiges Setting für die Gesundheitsförderung?

  • 20% der Bevölkerung in Deutschland werden einmal jährlich im Krankenhaus behandelt und ein weiterer Anteil besucht als Freund oder Familienangehöriger. Zudem erfolegen in deutschland 99% aller GHeburten und 70% aller Sterbefälle im Krankenhaus
  • Krankehäuser sind häufig mit die größten Arbeitgeber in den Kommunen. 3% aller Beschäftigen arbeiten in einem der 30.000 Krankehäuser
  • Krankenhäuser haben in einer Phase erhöhten Gesundheitsbewußtseins Kontakt mit patienten, in der sie für Änderungen in ihrer Lebensweise besonders gut ansprechbar sind.
  • Die in einem Krankenhaus Beschäftigten werden als glaubwürdig angesehen.         

Welche 4 Arbeitsfelder stehen im Mittelpunkt des WHO Netzwerk "gesundheitsfördernder Krankenhaus?

  1. Patienten - Förderung der Gesundheit, Verbesserung des Gesundheitsgewinn.
  2. Mitarbeiter - Förderung der Gesundheit, Verbesserung des Gesundheitsgewinn.
  3. Organisation - Veränderung zu einem gesundheitsförderlichen Settings
  4. regionale Bevölkerung - Förderung der Gesundheit im lokalem Umfeld , Verbesserung des Gesundheitsgewinns der regionalen Bevölkerung

Nennen Sie mindestens 3 Teilbereiche der Definition der UN- Behinderten-Konventionen .

 

 

 

  • Arbeit und Beschäftigung
  • Wohnen
  • Freizeit, Kultur und Sport
  • Verkehr und Mobilität
  • Kommunikation und Information
  • Kooperation und Vernetzung

 

Benennen Sie das leitliniengerechte Rehabilitationsprinzip der Platzierung im Hinblick auf Arbeit und soziotherapeutischer Interventionen.

 

"first place, then train" o. erst " platzieren dann trainieren "

 

Welche beiden F-Diagnosen Gruppen als Hauptdiagnose sind Ausschlusskriterium bei einer RPK Behandlung?

 

 

F1 (Sucht) und F7 Intelligenzminderung  oder eine Mischung daraus

Was ist Gesundheit? Das Spektrum der Gesundheit (Dimensionen)?

  1. Gesundheit als Sörungsfreiheit
  2. Gesundheit als Wohlbefinden
  3. Gesundheit als Lesitungsfähigkeit und Rollenerfüllung
  4. Gesundheit als Gleichgewichtzustand (Homöostase)
  5. Gesundheit als Flexibilität (Heterostase)
  6. Gesundhit als Anpassung

Was bedeutet: " Gesundheit als Sörungsfrei"?

  • Gesund ist wer nicht krank ist
  • Zustand, in dem sich Lebewesen befinden, wenn alle Ihre Organe ungestört tätig sind
  • Verständnis der westlich-industriellen Medizin (Diagnosen)
  • Orientiert sich an Normwerten (Werte werden von professionellen definiert)

Was bedeutet: Gesundheit als Wohlbefinden?

  • subjektive Ebene betont
  • Definition der WHO (1946) - vollständigem körperlich, geisitigen und sozialen Wohlbefinden, nicht nur das Freissein von Krankheit undGebrechen.
  • Angst: Verweichlichung
  • weniger Macht der "Experten"
  • Fördert Selbstbestimmung und Verantwortung des Einzelnen

Was bedeutet: Gesundheit als Leistungfähigkeit und Rollenerfüllung ?

  • funktionale Aspekte/Normen
  • Soziologie/Psychologie/Sozialpolitik (Arbeitsfähigkeit)
  • Erhalten der Produktivität
  • Gesundheit als Pflicht
  • Definition Talcott Parsons

Was bedeutet: Gesundheit als Gleichgewichtzustand ( Homöostase)?

Lehre der Ausgewogenheit - Alkmaion 500 v. Chr.

Theorie der Körpersäfte - Hippokrates 377 v. Chr.

Psychoanalyse(Freud) inneres Gleichgewicht von Ich, Es, Über-ich

östliche Gleichgewichtstheorien ( Ying und Yang, Ayurveda)

Veränderungen = Risikofaktoren

Was bedeutet: Gesundheit als Flexibilität (Heterostase)?

  • flexible Anpassungsfähigkeit
  • einpendeln , sich dynamisch weiter verändern,
  • Störung als Chance  - Salutogenese
  • Selbstaktualisierung
  • wachsen an Anforderungen

Was bedeutet: Gesundheit als Anpassung?

  • Mikrobiologie - Abwehr
  • soziale Anpassung

Kennzeichen (Definitionen) von Krankheiten?

  • objektiv feststellbare Störung  von Körper Gesit Seele
  • fehlendes körperliches, seelisches, soziales Wohlbefinden
  • Einschränkung der Leistungsfähigkeit und Rollenerfüllung
  • Notwendigkeit professioneller Betreuung/Hilfe

Allgemeiner Krankheitsbegriff der WHO?

Eine Krankheit ist eine Störung der normalen physischen oder psychischen Funktionen,

die einen Grad erreicht,

der sie Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden eines Lebenwesen subjektiv oder objektiv wahrnehmbar negativ beeinflusst.

Die Grenze zwischen Kranklheit und Befindlichkeitsstörung ist fließend.

Was ist ein Krankheitsmodell?

Ein Erklärungsschema für die Krankheit, es sollAussagen über

  • Ursache
  • Verlauf
  • Therapiemöglichkeiten

subjektive - persönliche Krankheitsmodelle

wissenschaftliche Krankheitsmodelle

Nenne Systematiken von Krankheitsmodellen?

  • Metaphysische Modelle
  • philosophisch-spekultative Modelle
  • naturalistische Modelle
  • psychosomatische, anthropologische und soziokulturelle Modelle

 

  • soziologisches Modell
  • verhaltenstheoretisches Modell
  • biomedizinisches Modell
  • psychoanalytisches Modell

 

Was ist das transaktionale Sressbewätigungsmodell nach Lazarus?

Das transaktionale Stressmodell von Lazarus geht davon aus, dass die Reaktion auf externe Stressfaktoren massgeblich von den Gedanken, Beurteilungen und Bewertungen einer Person in der jeweiligen Situation bestimmt werden. Stress entsteht, wenn ein Ungleichgewicht besteht zwischen den Anforderungen, die an eine Person gestellt werden, und den persönlichen Möglichkeiten und Ressourcen, die zur Verfügung stehen, um die Anforderungen zu bewältigen.

 

Was bedeutet Kohärenz ?

Zusammenhang - Stimmigkeit

SOC (Sense of Coherence)

  1. Verstehbarkeit
  2. Handhabbarkeit
  3. Bedeutsamkeit

Was bedeutet Generalisierte Widerstandressourcen?

generalisiert = in jeder Situation

Widerstand = Gegenwirkung der Person

Ressource = Mittel zur Erleicherung der Spannungsbewältigung (individuelle/sozio-kulturelle)

 

Was sind die beiden Kernstücke der Salutogenese?

  1. SOC - Kohärenzgefühl
  2. generalisierte Widerstandressourcen

Was bedeutet Gesundheit als Störungsfreiheit?

  • Verständnis des westlichen-industriellen Medizinsystems
  • Negativ Gesundheitsdefinition - Gesund idt wer nicht krank ist
  • Zustand, in dem sich Lebenwesen befinden, wenn alle Ihre Organe ungestört tätig sind....
  • alle Werte in der Norm sind - Orientiert sich an statischen Normen und Grenzwerten, wetebn von Profis definiert. (z.B.Diagnosen)

Was beinhaltet "Gesund als Wohlbefinden"?

  • subjektive Ebene wird stärker betont
  • WHO 1946 - Definition "Gesundheit" vollständiges körperliches, geistiges und sozialses Wohlbefinden.
  • Keine nähere Operationalisierung von "Wohlbefinden"
  • Schürt Ängst vor "Verweichlichung"
  • Schmälert Macht der sog. Expeten
  • Fördert Selbstbestimmung und Verantwort für die eigene Gesundheit

Nennen Sie Ebenen und nhalte des Mehrebnen Modellsn der Gesundheitsföderung (Ottawa Chrta) und erläutern sie deren Bedeutung füpr die Pflege in der Psychiatrie.

 

  • Politik Gesundheitsförderung in der Gesamtpolitik Sich für gesundheits-, sozial- und psychiatriepolitische Entwicklungen interessieren und die Interessen von psychisch kranken Menschen verdeutlichen, sowohl auf kommunaler als auch Bundesebene
  • Lebensräume Gesunde Lebensräume schaffen Soziale und gesundheitliche Bedürfnisse der Bevölkerung und benachteiligter Gruppen aufgreifen und vertreten, Unterstützung und Entlastung des Lebensumfeldes von Betroffenen
  • Institutionen Gesundheitsdienste neu orientieren Kooperation, Koordination und Zusammenarbeit der unterschiedlichen Dienste und Einrichtungen unterstützen, födern und praktizieren, allgemeine Gesundheitsdienste vor Spezialdienste einschalten
  • Gruppen Gemeinschaftsaktionen unterstützen Selbsthilfegruppen und Angehörigengruppen initieren, Integration in bestehende Gruppen fördern
  • Individuen Persönliche Kompetenzen entwickeln Die Auseinandersetzung mit Krankheit als Sinn und Bedeutung im leben mit dem Betroffenen führen. Empowerment und Krankheitsbewältigung unterstützen, Frühwarnzeichen erarbeiten.

Welche Strategien versucht die WHO im rahmen der Ottawa - Charta Gesundehit zu fördern?

 

  • Gesundheitsfördernde Politik
  • Gesundheitsfördernde Lebenswelten
  • Gesundheitsdienste neu orientieren
  • Gesundheitsbezogenen Gemeinschaftsaktionen unterstützen
  • Persönliche Entwicklung von Kompetenzen

Wie können sie Gesundheitsförderung im Setting umsetzen?

  1. Im Setting Ansatz: Nutzen der Ereichbarkeit von Zielgruppen im Setting, um dort Angeboteder verhaltensbezogenen Prävention z.B. im Hinblick auf Großrisiken Ernährung, bewegung, Stress und Drogen zu plazieren. (Auslegen von Ratgebern) Ablege-Platz für Informationen, die für eine bestimmte Zielgruppe gedacht sind, bis hin zu speziell für eine oder mehere Gruppen im setting partizipativ gestaltete Programmen. Grundsätzlich bleiben Strukturen und Abläufe im Setting bei diesem Ansatz aber unverändert und bilden den Rahmen der Intervention.
  2. Projekte zur Schaffung eines gesundheitsförderlichen Settings: Partizipation der Mitgleider des Settings und der Prozess der systematischen Organisationsentwicklung stehen konzeptionell im Mittelpunkt (z.b. Betriebliche Gesundheitsförderung)

Welche "red Flags" (Frühwarnzeichen) für dementielle Entwicklungen kennen Sie?

“red flags”: Mögliche Frühwarnzeichen

  • Es werden immer wieder dieselben Fragen gestellt
  • Rückzug von gewohnten Aktivitäten, Aufgabe von Hobbies
  • Bezeichnung von alltäglichen Dingen gelingt schlechter
  • Dinge werden an ungewöhnliche Orte verlegt (Aschenbecher im Gefrierfach, Schuhe im Wohnzimmerschrank)
  • Orientierungsprobleme an fremden Orten oder nachts zuhause
  • Probleme bei gewohnten Handlungsabläufen, z. B. beim Schuhe Zubinden
  • Fehlleistungen, wenn mehrere Anforderungen gleichzeitig bestehen („Multitasking-Aufgaben“)
  • Sprach und Wortfindungsstörungen
  • Angst
  • Episoden unbegründeter Trauer/Traurigkeit

Welche Konzepte/Umgehensweisen haben sich bei dementiell Erkranken bewährt?

q