Grundlagen und Aufgaben der Erziehung
Pädagogik
Pädagogik
Kartei Details
Karten | 11 |
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Lernende | 22 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 22.06.2013 / 16.04.2025 |
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Def. Lernen
Lernen ist ein beobachtbarer Prozess, der durch Erfahrung und Übung zustande kommt und durch den Verhalten und Erleben relativ dauerhaft erworben oder verändert und gespeichert wird
Zwei Typen von Erziehung
Intentionales Lernen: Bewusstes Lernen (Ich will skifahren lernen)
Funktionales Lernen: Unbeabsichtigtes, zufälliges, ungeplantes lernen (Übernahme von Gestik der Familienmitglieder)
Def. Erziehung
Erziehung ist ein soziales Handeln das bewusst und absichtlich bestimmte Lernprozesse herbeiführen will. Es geschieht in einem Wechselspiel zwischen dem zu Erziehende und dem Erzieher. Durch die Erziehung versucht ein Mensch das Verhalten eines anderen Menschen in irgendeiner Hinsicht dauerhaft zu verändern. Die Erziehung strebt also immer ein Ziel an.
Merkmale von Erziehung
- Erziehung ist beabsichtigte Lernhilfe
- " ist zielgerichtet
- "sozialr Interaktion und Kommunikation
- " soziales Handeln
- Wechselseitiges Beziehung zwischen Erzieher und zu Erziehende durch eine besondere zwischenmenschliche und persönliche Beziehung gekennzeichnet
Erziehung als wechselseitiges Beeinflussung
Soziale Interaktion ( Begegnung mind 2er Menschen, agieren und reagieren von Menschen, sowie gegenseitiges beeinflussen und steuern voneinander)
Soziale Kommunikation ( Vermittlung, Aufnahme und Austausch von Informationen von zwei oder mehreren Menschen)
Erziehung als beabsichtigte Lernhilfe
Menschen treten miteinander in Beziehung, um eine bestimmte Absicht, ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Ist-Zustand: Kind ist unselbstständig, muss erzogen werden
Soll-Zustand: Kind soll selbstständig werden, ein Verhalten lernen, das nicht gefährdet
Erziehung als beabsichtigte Lernhilfe T.2
Erziehung geschieht immer im wechselspiel
- erziehende muss ein bestimmte Lernprozess bewältigen
- erzieher muss Lernprozesse absichtlich und bewusst herbeiführe, auslöst und unterstütz & mit bestimmter handlungen das Verhalten und Erleben. das der erziehnde dauerhaft änderns
- erziehungsziel ist das was der erzieher vor Augen hat
Erziehung als Soziales Handeln
Def: Handel <meint jede menschliche Aktivität, mit welcher bewusst und überlegt eine bestimmte Absicht, ein bestimmtes Ziel verfolgt wird
-Erziehung idt immer ein soziales Handeln, welches zwischenmenschlichen Kontakt von Erziehr und zu Erziehende stattfindet
Autorität in der Erziehung
Def. Autorität bedeutet das innehaben von sozialer Macht und sozialem Einflussüber eine oder mehrer Personen
Sachlich begründete "echte" Autorität: Lässt sich von den Forderung der Sache und den Ordnungen des Zusammenlebens her begründen. Es verlangt einsichtigen Gehorsam, dass es sinnvoll ist, was die Autorität
Willkürliche Autorität
Beruht auf Zwang und Willkür -> verlangt blinden Gehorsam (man tut was der andere will, weil er es haben möchte). Gehorsam: Den illen eines anderen befolgen
Aufgabe der Erziehung
Erziehung als Hilfe der Eingliederung in Kultur, Gesellschaft sowie der Entfaltung eigenen Persönlichkeit
Erziehung als beabsichtigte Hilfe zum Erlernen der Kultur
wichtig, dass das Kind lernt, wie man mit kulturellen Lebensweise umgeht. Aufgabe der Eltern das Kind bei der Eingliederung in die kulturelle Gesellschaft zu unterstützen.
Enkulturation: Erlernen der Kultur, Prozess der Übernahme der jeweiligen kulturellen Lebensweisen