Grundlagen der Volkswirtschaft
W&G 1 / Kapitel 1
W&G 1 / Kapitel 1
Kartei Details
Karten | 10 |
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Lernende | 13 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 31.12.2014 / 29.08.2022 |
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Unterschied zwischen der Volkswirtschaftslehre (VWL) und Betriebswirtschaftslehre (BWL)
VWL: Befasst sich mit den nationalen und interantionalen gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen. Blickt auf den gesamten Markt.
BWL: Konzentriert sich auf einzelne Betriebe und untersucht etwa wirtschaftliche Fragen der Beschaffung, der Prododuktion, des Marketings oder der Finanzierung.
Was sind freie Güter?
Güter (alle Mittel, die der Befriedigung der Bedürfnisse dienen) sind unbeschränkt verfügbar und kosten nichts, z.B Luft, Sonnenstrahlen, Sand am Meer... Werden von der Wirtschaftswissenschaft nicht genauer beachtet.
Was sind Wirtschaftliche Güter?
Güter die nur beschränkt verfügbar sind. Müssen von der Wirtschafts produziert werden und kosten somit etwas.
(wirtschaftliche Güter werden unterteilt in: Immaterielle Güter, / Materielle Güter, Konsumgüter, Investitionsgüter, Verbrauchsgüter, Gebrauchsgüter.)
Was sind Materielle Güter (Sachgüter)?
Güter die greifbar sind. Ein Gegenstand wie z.B Nahrungsmittel. Sie befriedigen Bedürfnisse auf der ersten und zweiten Stufe der Maslow'schen Pyramide.
Was sind Immaterielle Güter?
Güter die einen Nutzen stiften, aber nicht körperlich vorhanden ist wie z.B Dienstleistungen, Patente, Rechte und werden konsumiert durch z.B Bankdienstleistungen, Taxifahrten...
Was sind Investitionsgüter?
Wird für die erstsellung von Konsumgütern verwendet und trägt indirekt zur Bedürfnisbefriedigung der Konsumenten bei. z.B Maschinen, Gebäude oder Fahrzeuge, die ein Unternehmen braucht um Güter herzustellen.
Was sind Konsumgüter?
Unterteilt in Gebreuchs- und Verbrauchsgüter unterteilt werden.
- Gebrauchsgüter können wiederholt benutzt werden. z.B Bücher, Fernsehgeräte, Kleider.
- Verbrauchsgüter können nur einmal genutzt werden. z.B Lebensmittel.
Welche sind die 5 Kategorien der Produktionsfaktoren?
- Arbeit: körperliche und geistige Tätigkeiten des Menschen
- Kapital: beinhaltet Produktionsmittel wie z.B Maschinen. Produktivität wird gesteigert. =Realkapital =Investitionen
- Wissen: Technologie und wissenschaftliche Erkenntnisse. Auch altes überliefertes Wissen zählt, z.B Rezepte =Know-how
- Bildung: Ausbildung, das Können und die Kreativität der Mitarbeitenden =Humankapital
- Natürliche Ressourcen: die Natur, die Umwelt und der Boden
Das ökonomische Prinzip
Fördert, dass eine bestmögliche Beziehung zwischen Input und Output ralisiert wird.
- 1. Maximumprinzip: Mit einem gegebenem Input (Mitteleinsatz) soll ein möglichst grosser Output (Ergebnis) erzielt werden.
- 2. Minimumprinzip: Ein vorgegebener Output (Ergebnis) soll mit einem möglichst kleinen Input (Mitteleinsatz) hergestellt werden.
- 3. Optimumprinzip: Wenn weder der zu erreichende Output (Ergebnis) noch der verfügbare Input (Mitteleinsatz) genau vorgegeben sind, wird nach dem Optimumprinzip vorgegangen: Es findet eine Abwägung zwischen Kosten und Nutzen statt. Mit einem Möglichst kleinen Input soll also ein möglichst grosser Output erreicht werden.