Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre: Lehrveranstaltung der TU Dresden Studiengang Maschinenbau -> Dies sind keine offiziellen Fragen! Die Fragen habe ich mir während meiner Prüfungsvorbereitung aus den Vorlesungsmitschriften generiert.
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre: Lehrveranstaltung der TU Dresden Studiengang Maschinenbau -> Dies sind keine offiziellen Fragen! Die Fragen habe ich mir während meiner Prüfungsvorbereitung aus den Vorlesungsmitschriften generiert.
Kartei Details
Karten | 35 |
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Lernende | 10 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Technik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 18.07.2014 / 18.07.2019 |
Weblink |
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1.) Nenne die zwei Gebiete der Wirtschaftswissenschaften.
Volkswirtschaftslehre
erklärt die realen Erscheinungen des Wirtschaftslebens in ihrem gegenseitigen Zusammenwirken innerhalb eines durch Grenzen abgetrennten Landes / ohne Berücksichtigung von Ländergrenzen
Betriebswirtschaftslehre
Lehre von der Führung, Organisation und Steuerung von Unternehmen / Betrieben
-> Handwerk
2.) Beschreibe kurz den Unterschied zwischen Keynesianismus und Monetarismus.
Keynesianismus
Schaffung von Angebot und Nachfrage durch den Staat
-> Nachfrage Steuert den Markt
Montarismus
=> Angebotspolitik
-> Der Markt reguliert sich selbst
3.) Was geben Wirtschaftsordnungen vor und wofür stllen sie den Rahmen?
- geben eine politische und rechtliche Form vor
- stellen den Rahmen für die wirtschaftlichen Tätigkeiten innerhalb eines Wirtschaftsrahmens
->u.a. Was ist die Aufgabe des Staates
- Transport
- Infrastruktur
- Bildung
- Post
- Energie
4.) Was sind Grundlegende Kriterien zur Einteilung in Wirtschaftsordnungen?
- Steuerung der Wirtschaftsprozesse
- Eigentumsrechte
-> Subsidarität: Der Staat macht das was die Bürger nicht selbst können.
5.) Welche Aussage(n) zum idealen und vollkommenem Markt sind richtig?
6.) Nenne 3 direkte Steuern.
Lohnsteuer
Hundesteuer
Sozialabgaben
Einkommensteuer
Körperschaftsteuer
Vermögensteuer
Gewerbesteuer
Grundsteuer
7.) Nenne 3 indirekte Steuern.
Tabak-, Bier-, Schnapssteuer
Benzinsteuer
Umsatzsteuer
Kfz-Steuer
Mineralölsteuer
Ökostromsteuer
8.) In welche drei Rubriken unterteilt man die in der Wirtschaftspolitik und was sind Aufgaben der Rubriken?
Ordnungspolitik:
-> Steuerung das Wettbewerbs ( z.B.: Kartellamt )
Strukturpolitik:
-> Subentionen, Wirtschaftsförderung ( z.B.: Solarförderung )
Prozesspolitik:
-> Geldmarkt wird beeinflusst, Konjunkturpolitik ( z.B.: Abwrackprämie)
9.) Was versteht man in der Bwl unter Strömungsgrößen?
Zahlungs - und Leistungsvorgänge innerhalb einer bestimmten Periode
- führen zu einer Veränderung von Bestandsgrößen
10.) Was sind liquide Mittel?
= Zahlungsmittelbestand
-> jederzeit verfügbares Bankguthaben und Kassenbestände
11.) Was versteht man unter Geldvermögen?
liquide Mittel ( also Zahlungsmittelbestand und Kassenbestände)
PLUS Bestand an sonstigen Forderungen ( offene Rechnungen an Kunden)
MINUS Bestand an Verbindlichkeiten (offene Rechnungen von Lieferanten)
12.) Wann gilt: Einzahlung = Einnahme?
13.) Wann gilt: Einnahme, aber keine Einzahlung?
14.) Wann gilt: Einzahlung, aber keine Einnahme?
15.) Wann gilt: Einnahme, aber keine Erträge?
16.) Wann gilt: Erträge = Einnahmen?
17.) Wann gilt: Erträge, aber keine Einnahmen?
18.) Wozu dient dient die Kostenrechnung?
Dient zur Ermittlung der Kosten, d.h. des in Geld ausgedrückten Verbrauchs an Produktionsfaktoren (Güter und Dienstleistungen ) zur Erstellung und zum Absatz der betrieblichen Erzeugnisse
19.) Nenne die Aufgabengebiete der Kostenrechnung.
- Betriebsabrechnung
- BAB
- Abrechnung je Periode
- Kostenträgerrechnung
- Planung / Kalkulation je Leistungseinheit
- Sonderrechnung (Kostenvergleich)
- Überwachung
- Nachkalkulation
20.) Was sind Aufgaben der Kostenrechnung?
- Preiskalkulation und Preisbeurteilung
- Kontrolle der Wirtschaftlichkeit
- Grundlage für Entscheidungsrechnungen
- Erfolgsermittlung und Bestandsbewertung
- Sonstigen
- Schadensersatzforderungen
- Versicherungswerte
- Externe statistische Zwecke
21.) Worin liegt der Unterschied zwischen Vollkostenrechnung und Teilkostenrechnung?
Vollkostenrechnung:
- anfallende Kosten werden nach dem Verursacherprinzip auf die Kostenträger verrechnet
- genau, konkret, aufwändig
Teilkostenrechnung:
- es werden nur die variablen Kosten der Kostenträger erfasst. Fixe Kosten werden je Periode bestimmt.
-
22.) Was ist eine Kontenrahmen und wozu dient er?
- ist ein systematisches Verzeichnis aller Konten
- dient zur Aufstellung einen Kontenplans
-> einheitliche Buchungen von gleichen Geschäftsfällen
-> innerbetriebliche Vergleichbarkeit
23.) Ein Kontenrahmen besteht aus 3 Ziffern. Wie sind diese zu deuten?
XYZ
X...Kontenklasse
Y...Kontengruppe
Z...Untergruppe
24.) Was ist ein Kontenplan?
- individuelle Zuordnung von Kontonummer zu Bezeichnung und Funktion
25.) Was bedeuten "soll" bzw. "haben"?
- sind Bezeichnungen für Spalten einer Tabelle
soll I haben
----------------I--------------
der Kunde I wir haben
soll I zu
bezahlen I bezahlen
26.) Variable Kosten sind
27.) Fixe Kosten sind
28.) Was ist der Betriebsabrechnungsbogen (BAB) und beinhaltet er?
- ist ein technisch organisiertes Hilfsmittel der Betriebsabrechnung
- dient zur Ermittlung von Gemeinkostenverrechnungssätzen
- zeigt senkrecht die Art und Höhe der verschiedenen Kosten auf
-> Kostenartenrechnung
- zeigt waagerecht Haupt-, Hilfs-, Nebenkostenstellen auf
29.) Wie ist die Rendite definiert?
Rendite = [ Erlöse (Rückflüsse) ] / [ Kosten (Aufwand) ]
30.) Was ist der BREAK-EVEN-POINT?
= Gewinnschwelle
- gibt jenes Absatzvolumen an, bei dem die Summe der erzielten Deckungsbeiträge dem Fixkostenblock entspricht.
http://www.rechnungswesen-verstehen.de/kostenartenrechnung/break-even-point-berechnung-1.php
31.) Was ist eine Kostenstelle?
= betrieblicher Bereich, welcher nach kostenrechnerischen Gesichtspunkten abgerenzt und selbstständig abgerechnet wird.
32.) Nenne Anforderungen an ein Zielsystem?
S...spezifisch
M...messbar
A...(attainable) -> erreichbar, anspruchsvoll
R...realistisch
T...(time phased) -> zeitlich gegliedert
+
P...positiv formuliert
U...(understood) -> verstanden
R...relevant
E...ethisch, moralisch
+
C...
L...
E...
A...
R...
33.) Unter welchen Gegebenheiten ist die statische Rechnung anwendbar?
- Nutzungsdauer, Zinssatz, Beschaffungswert sind relativ klein
- Einnahmen und Ausgaben im Auftreten über die Jahre gleichmäßig verteilt
- zeitliche Unterschiede im Auftreten von Einnahmen und Ausgaben sind von untergeordneter Bedeutung
34.) Nenne die Grundsätze der Buchführung.
Sie muss:
- vollständig
- übersichtlich
- richtig
- unverfälschbar sein.
Weiterhin gilt:
- keine Buchung ohne Beleg
- Eintragung der Belege
- erst streng chronologisch im Grundbuch
- dann sachlich Sortiert im Hauptbuch.
35.) Was ist der Zweck von Bilanzen?
- Informationsbereitstellung
- Gewinnfeststellung
- Ausschüttungsregelung
- Schuldendeckung