Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Grundelemente, Potentialstrukturen, Organisationen

Grundelemente, Potentialstrukturen, Organisationen


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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 16.01.2012 / 22.05.2020
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Was versteht man unter Wissenschaft?

Wissenschafften sind widerspruchsfreie Aussagen zu einer bestimmten Angelegenheit. Ihr Ziel ist die Hilfe der menschlichen Daseinsbewältigung.

Was versteht man unter BWL?

Ihr Erkenntnissgegenstand sind reale zusammenhänge zu wirtsch. Angelegenheiten von Unternehmen

=> selbstständige gesellsch. & wirschaftwissenschaftliche Disziplin

=> Realwissenschafften (= interdisziplinäter Ansatz – nutzen von Nachbarwissenschaften)

Was versteht man unter Bedürfnissen?

Wünsche & Mangelerscheinungen des Menschen

=> das stetige bestreben nach Befriedigung bezeichnet man als Bedüfnisbefriedigung

Welche Arten von Bedürfnissen unterscheidet man?

1. Existenzbe. = lebensnotwendig (Nahrung, Kleidung, Wohnung)

2. Kulturbed. = dienen der Selbstverwirkl. (Bildung, Sport, Reisen)

3. Luxusbed. = Wunsch nach gesell. Anerk. (Sportwagen, Segelyacht)

Was versteht man unter Bedarf?

Ist ein durch Kaufkraft erfüllbarer konkretisierter Wunsch, er wird durch die Befriedigung (Kauf der Güter) zur Nachfrage.

Was sind Güter?

Güter sind Mittel zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse.

Welche Arten von Gütern gibt es?

Freie Güter = unbegrenzt, kostenlos, konsumfertig z.B. Luft, Sonne

Wirtschaftliche Güter = knapp, kosten Geld und Arbeit

- materielle Güter (Sachgüter = Produktions & Konsumgüter)

- immateriele Güter (Dienstleistungen)

Was versteht man unter dem ökonomischen Prinzip?

Vernunftprinzip = wirtschaftliches & vernünftiges Handeln

1. Maximalprinzip: mit gegebenen Mitteln den maximalen Ertrag

2. Minimalprinzip: einen bestimmten Ertrag mit minimalen Mitteln

Erkläre was man unter Produktionsfaktoren versteht.

Interne Faktoren:

Elementafaktoren

- objektbezogene menschliche Arbeit

- Betriebsmittel = Gebrauchsgüter / Potential Faktoren

(Bauten, Werkzeuge Maschine)

- Werkstoffe = Verbrauchsgüter / Rohstoffe

(Halb- & Fertigerzeugnisse, Rohstoffe)

Dispositive Faktoren

- Geschäfts- & Betriebsleitung

- Planung & Organisation

Externe Faktoren:

Potential Faktoren - Geldwert, Kapital, Grundstücke, Arbeitskräfte

Leistungen Dritter - Zulieferer, Banken, Dienstleiter

Nenne die verschiedenen Unternehmenstypen nach der volkwirtschaftlichen Grundaufgabe.

Fertigungsunternehmen = Erzeugen von Produkten

Handelsunternehmen =Verwerten von Produkten

Dienstleisungsunternehmen = Serviceleistung & Unterstützungfunktionen

Banken & Versicherungen = Verwertung von Geld, Kapital, Werten, Rechten, Risiken

Nenne ein wesentliches Merkmal eines Unternehmes.

Betriebsgröße = §267 HGB werden U. in Abhängigkeit von

Bilanzsumme, Umsatz & Beschäftigtenzahl in kleine, mittlere & große U. eingeteilt

Bilanzsumme = unternehmerische Vermögenswerte

=> best. der Wertschöpfung => Maß für untern. Effekt.

Welche Wirtschafts- bzw. Funktionsbereiche gibt es?

1. Absatzwirtschaft = Verkauf, Vertrieb, Marketing

2. Materialwirtschaft = Beschaffung, Einkauf, Lagerwirtsch.

3. Fertigung = Arbeitsvorb. Produktion, Entwicklung,

Service- & Hilfsbereiche (Wartung, Instandh. EDV etc.)

4. Verwaltung = int. & ext.Rechnugswesen, Bestands-

& Vermögensverwertung, Personalwesen

Welche Struktur haben die Funktionsbereiche eines Unternehmens?

Horizontale Strukturbereiche:

Fkt.bereiche die unmittelbar

an der Abfolge des Leistungsprozess beteiligt sind = Beschaffung, Lagerhaltung, Teilefertigung, Montage, Absatz

Vertikale Strukturbereiche:

Fkt.bereiche die eine Vielzahl an

Beziehungen zu anderen Fkt.bereichen erfordert (Querschnittsaufgaben) = Erzeugnis Entwicklung, Techn. Entwicklung, Verwaltung, Arbeitsvorbereitung, Qualitätsicherung

Welche Elementartypen der Fertigung unterscheidet man?

1. Ortsgebundene Fertigungsarten

2. Ortsveränderliche Fertigungsarten

3. Weitere Unterscheidungen der Fertigungsarten

Wie untergliedert man den Fertigungstyp der Ortsgebundenen Fertigung?

1. Menge der Erzeugnisse:

Massen-, Serien-, Sorten-, Einzelfertigung

2. Organisation der Betriebsmittel:

Werkbank, Werkstätten, Fluss- & Gruppenfertigung

Wie untergliedert man den Fertigungstyp der Ortsveränderlichen Fertigung?

1. Ortsgebundenen Arbeitsgegenstand:

Baustellenfertigung, Fertigung nach dem Wanderpr.

2. Ortsveränderlichen Arbeitsgegenstand:

Förderarbeiten, Transport

Wie untergliedert man den Fertigungstyp der

sonstigen Fertigungarten?

(neben Ortsgebundenen & Ortsveränderlichen)

Auftragsbindung = Auftrags- / Kundenfertigung

Anzahl der zu fertigenden Erzeugnisse = Eins o. Viele

Anzahl der Erzeugnisteile = Einteilig / Mehrteilig

Stückigkeit = Stück- / Fließgüter

Konstanz der Werkstoffquallität = Wiederholfert./Partiefert.

Kontinuität der Fertigung = Kontinuierlich / Chargen

Wiederholbarkeit = Reihenfolgenidentisch / -verschieden

Struktur des Materialflusses = Konvergierend / Divergierend

Automatisierungsgrad = Manuel, Teil-/Vollautomatisiert