Gründungsmanagement
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 37 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Droit |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 13.09.2014 / 13.09.2014 |
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Über welche Vorteile verfügt der Unternehmenskauf im Vergleich zur Unternehmensgründung?
Vorteile des Unternehmenskaufs sind die bereits vorhanden Strukturen und Prozesse. So sind bereits marktfähige Produkt- und/oder Dienstleistungsangebote, Kundenkontakte, Mitarbeiter, Maschinen und Produktionsmittel, Zulieferbeziehungen usw. vorhanden.
Was unterscheidet im Wesentlichen den Manager vom Entrepreneur?
Manager leiten und entwickeln die Unternehmen in der Regel auf Basis vorhandener Strukturen und Ressourcen. Im Gegensatz dazu konzentriert sich der Entrepreneur sehr stark auf die Identifikation von unternehmerischen Gelegenheiten und der Schaffung der Umsetzungsvoraussetzungen in Form von Akquisition der notwendigen Ressourcen (Finanz- und Sachmittel, Technologie und Personal).
Welche Fähigkeit ist für den langfristigen Erfolg eines Entrepreneurs erfolgsentscheidend?
Erfolgsentscheidend sind für einen Entrepreneur die Erkenntnis und die Fähigkeit, dass Gründungs- und Betriebsabläufe in allen Funktionsbereichen permanent den Anforderungen der jeweiligen Unternehmensentwicklungsstufe angepasst werden müssen.
Welche grundsätzlichen Kreativitätstechniken können unterschieden werden?
Intuitive und diskursive Methoden.
Welches Ziel wird mit einer Brainstormingsitzung verfolgt?
Als intuitive Methode ist es das Ziel des Brainstorming möglichst schnell eine Vielzahl von neuen Ideen in einer Gruppe von Menschen zu erzeugen
Aus welchen vier Schritten besteht die Entwicklung eines morphologischen Kastens?
Ein morphologischer Kasten kann durch die folgenden Schritte entwickelt werden:
- Problemanalyse (genaue Umschreibung und Definition des Problems)
- Parameterfestlegung des Problems (Festlegung der bestimmenden Merkmale)
- Festlegung der Ausprägungen (Ermittlung aller grundsätzlich möglichen Ausprägungen des jeweiligen Parameters)
- Kombination der Lösungsalternativen und Eignungsprüfung (so entsteht eine Matrix mit einer Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten, in der jede Kombination von Ausprägungen aller Merkmale eine grundsätzlich mögliche Problemlösung darstelt.)
Über welche Hauptelemente sollte ein Businessplan verfügen?
Für meiste Anwendungsfälle folgende Hauptelemente, Anpassung je nach Geschäftsmodell:
- Executive Summary
- Produkt und/oder Dienstleistung
- Unternehmerteam
- Markt und Wettbewerb
- Marketing und Vertrieb
- Geschäftssystem und Organisation
- Realisierungsfahrplan
- Chancen und Risiken
- Finanzplanung
- Anhang
Nennen Sie drei Zielgruppen, an die sich ein Businessplan richten kann.
- Entrepreneur
- Kapitalgeber (Freunde, Verwandte, Banken, Venture Capital Geber)
- Versicherungen
Warum stellt für viele Unternehmensgründer die Erstellung eines Businessplans einen aufwendigen Informationsbeschaffungsprozess voraus?
Dies liegt daran, dass Unternehmensneugründungen i.d.R. über keine Vergangenheitsdaten verfügen. So müssen sämtliche planungsrelevanten Aspekte recherchiert werden. Darüber hinaus besitzen viele Gründer nicht über entsprechende Planungskompetenz und –erfahrung.
Was versteht man unter einem Executive Summary und worauf ist bei der Erstellung besonders zu achten?
Ein Executive Summary stellt eine kurze Zusammenfassung des Businessplans dar. Es ist darauf zu achten, dass der Umfang maximal 2 DIN-A4-Seiten nicht übersteigt, keine Einleitung darstellt und vor allem dazu geeignet ist, das Interesse des Lesers zu wecken.
Nennen Sie fünf wesentliche Fehler, die bei der Erstellung eines Businessplans unbedingt vermieden werden sollten.
- Businesspläne werden häufig nur zur Kapitalbeschaffung geschrieben und landen dann in der „Schublade“, was dem Potenzial dieses Planungsinstrumentes nicht gerecht wird.
- Executive Summary häufig zu umfangreich, wenig verständlich und mehr Einleitung als Zusammenfassung der wesentlichsten Aspekte.
- Im Bereich Produkt und/oder Dienstleistungen wird das Leistungsangebot häufig zu technisch beschrieben.
- Märkte nicht oder nicht nachvollziehbar bzw. sinnvoll segmentiert.
- Im Wettbewerbsbereich werden sehr häufig lediglich die direkten, für jeden erkennbaren Wettbewerber identifiziert. Wie zahlreiche Entwicklungen jedoch zeigen („Lebensmitteldiscounter als PC-Anbieter“), muss auch das potenzielle Wettbewerbsumfeld analysiert werden.
Was verstehen Sie unter nice-to-have-Produkten oder –Dienstleistungen?
Nice-to-have-Produkte stellen Leistungen dar, die für eine Vielzahl von Kunden zwar wünschenswert sind, für die in vielen Fällen die Kunden jedoch nicht bereit sind den geforderten Preis zu bezahlen. Im Gegensatz hierzu stehen werthaltige Leistungsangebote mit einem konkreten Kundennutzen, für die der Kunde bereit ist, den geforderten Preis zu bezahlen. Insbesondere in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten sind Unternehmensgründungen mit nice-to-have-Produkten kritisch zu beurteilen.
In welchen Dimensionen kann der Kundennutzen beschrieben werden?
Die Beschreibung des Kundennutzens kann anhand der betriebswirtschaftlichen Optimierungskriterien Kosten, Zeit und Qualität beschrieben werden. Wesentlich ist, dass der identifizierte Kundennutzen nach Möglichkeit auch quantifiziert wird, was nicht nur eine bessere Einschätzung des Vorhabens ermöglicht, sondern auch einen ersten Ansatz für die Preiskalkulation bieten kann.
Welche kostengünstigen Kommunikationsmöglichkeiten würden Sie kleinen und jungen Unternehmen empfehlen?
Besonders interessant für diese Unternehmen ist beispielsweise die Verteilung von Handzettel, Prospekten, Flyern, das Schalten von Anzeigen oder der Einsatz von Maßnahmen im Rahmen eines Guerilla-Marketing-Konzeptes.
Wie müssen Ziele formuliert werden, damit Sie eindeutig und überprüfbar sind? Geben Sie hierfür ein Beispiel an.
Hierzu ist die exakte Festlegung des Zielinhalts (z.B. Erzielung einer Umsatzsteigerung), des Zielausmaßes (i.H.v. 250.000 EUR) und der Zielzeit (im Vergleich zum Vorjahr) unmissverständlich und überprüfbar (250.000 EUR erreicht oder nicht) notwendig.
Nennen Sie drei mögliche Wettbewerbsstrategien und erläutern Sie diese kurz.
Möglich sind die Kostenführerschaft (Erzielung von Wettbewerbsvorteilen auf Basis geringer Kosten), die Differenzierungsstrategie (Hervorhebung der eigenen Leistungen gegenüber dem Wettbewerbsangebot aus der Perspektive des Kunden auf Basis von Alleinstellungsmerkmalen), die Nischenstrategie (Konzentration auf bestimmte Schwerpunkte z.B. geographische Märkte).
Was versteht man unter einer SWOT-Analyse? Erläutern Sie deren Vorgehensweise. Wie kann die SWOT-Analyse im Gründungskontext eingesetzt werden?
SWOT steht für Strengths, Weaknesses, Opportunities and Threats. Zu Deutsch: Stärken-, Schwächen-, Chancen- und Risiken-Analyse. Sie stellt ein Werkzeug des strategischen Managements dar, und ermöglicht es, das gewählte Geschäftsmodell dahingehend zu überprüfen, in welchem Umfang die unternehmensinternen und damit beeinflussbaren Stärken und Schwächen dazu geeignet sind, den externen, nicht beeinflussbaren Umweltveränderungen (Chancen und Risiken) zu begegnen. Hierfür werden zunächst die unternehmensinternen Stärken und Schwächen erfasst, die sich aus den eigenen Leistungspotenzialen (z.B. technologischer, finanzieller, zeitlicher, oder personeller Art) in Relation zu den Wettbewerbern ergeben. Daraufhin erfolgt eine Analyse der Chancen und Risiken, die sich beispielsweise aus technologischen, politisch-rechtlichen, demografischen, globalen oder ökonomischen Entwicklungen ergeben können.
Welche Finanzierungsquellen gibt es und welche davon sind besonders für Unternehmensgründungen und für die Wachstumsfinanzierung geeignet?
Grundsätzlich lassen sich Innen- und Außenfinanzierung unterscheiden. Für Gründung und Wachstum ist vor allem die Eigenkapitalfinanzierung interessant, da nur kleinere Vorhaben durch Fremdkapitalfinanzierungen realisiert werden können. Vor allem bei der Wachstumsfinanzierung spielt Venture Capital eine wichtige Rolle.
Was ist der wesentliche Unterschied zwischen Fremd- und Eigenkapital?
Fremdkapital stellen Finanzmittel mit Rückzahlungsanspruch dar. Bei Eigenkapital handelt es sich um Kapital ohne Rückzahlungsanspruch.
Welche Form der Managementunterstützung von jungen Gründerteams ermöglichen Venture Capitalists?
Im Rahmen von Value-Adding-Aktivitäten können durch Venture Capital Gesellschaften zusätzlich zur Kapitalbereitstellung die folgenden Leistungen erbracht werden: Beratungs- und Coachingleistungen Bereitstellung eines umfangreichen Kontaktnetzwerkes Unterstützung im Bereich Marketing und Vertrieb Hilfestellung im Rahmen des Internationalisierungsprozesses Vermittlung von geeigneten Kooperationspartnern Personalakquisition
Was versteht man unter Corporate Venture Capital?
Hierunter versteht man Eigenkapital, das von etablierten Unternehmen in innovative, rechtlich selbständige Unternehmen (KMU oder Gründungen) investiert wird.
Was unterscheidet die First- von der Follower-Strategie?
Im Rahmen der First-Strategie wird der Versuch unternommen als erster mit einem innovativen Produkt und/oder Dienstleistung in einem Markt Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz zu erzielen, während mit der Follower-Strategie zunächst die Marktreaktionen auf die Initiative des First abgewartet werden und erst zu einem späteren Zeitpunkt der Markteintritt vollzogen wird.
Welche Timingstrategien können hinsichtlich der zeitlichen Reihenfolge des Markteintritts unterschieden werden?
Zur Auswahl stehen die Sprinkler- oder Wasserfallstrategie oder eine Kombination aus beiden.
Welche Vorteile bietet die Wasserfallstrategie für junge Unternehmen?
Die Vorteile liegen in der möglichen Nutzung von Lernkurveneffekten, der Gewinnverwendung aus einem Land zur Finanzierung des Markteintritts im nächsten Land, dem geringeren Risiko aufgrund des sukzessiven Vorgehens sowie vor allem dem geringen Ressourcenaufwand zu Beginn.
Was sind die grundlegenden Unterschiede zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften?
Beide Rechtsformklassen unterscheiden sich zunächst im Gründungsaufwand. So erfolgt die Gründung bei Personengesellschaften in der Regel deutlich schneller und ist zudem leichter als bei einer Kapitalgesellschaft, bei der ein Notar, Handelsregistereintragung etc. erforderlich sind. Auch eine Pflicht zur Beauftragung eines Wirtschaftsprüfers kann bestehen. Hinsichtlich haftungsrechtlicher Aspekte kann festgestellt werden, dass bei Personengesellschaften die Gesellschafter grundsätzlich voll und unbeschränkt persönlich für die Gesellschaftsschulden (z.B. KG) haften, während bei Kapitalgesellschaften in der Regel die Beschränkung auf das gesetzliche Haftungskapital gegeben ist. Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass bei Personengesellschaften die persönliche Mitwirkung der Gesellschafter notwendig ist, während bei Kapitalgesellschaften das Unternehmen durch Geschäftsführer nach außen hin vertreten werden kann.
Nennen Sie beispielhaft 8 Kriterien, die die Rechtsformwahl beeinflussen.
Die Wahl der Rechtsform wird durch zahlreiche rechtliche, ökonomische, persönliche und steuerliche Aspekte beeinflusst. Hierzu gehören beispielsweise: Persönliche Haftung Einzel- oder Teamgründung Steuerliche Überlegungen Angestrebte Entscheidungs- und Leitungsbefugnisse Beteilungsmöglichkeiten für Mitarbeiter (z.B. durch stock options) Gründungsaufwand Gewinn- und Verlustbeteiligung Höhe des notwendigen Startkapitals
Welche Formen der Selbständigkeit gibt es?
Zu den Formen der Selbständigkeit zählen die freiberufliche Tätigkeit, die Ausübung eines Gewerbes oder die sonstige selbstständige Tätigkeit.
Welche Vorteile weisen freie berufliche Tätigkeiten gegenüber dem Gewerbebetrieb auf?
Freiberufliche Tätigkeiten unterliegen nicht der Gewerbesteuerpflicht. Weitere Vorteile sind eine vereinfachte Anmeldung, Buchführung und Gewinnermittlung sowie teilweise das Vorhandensein von Sonderformen der Alterssicherung.
Was kennzeichnet eine gewerbliche Tätigkeit?
Ein Gewerbebetrieb wird durch jede planmäßige, auf Dauer angelegte und mit Gewinnerzielungsabsicht ausgeübte selbständige Tätigkeit unter Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr gekennzeichnet, sofern es sich nicht um Land- oder Forstwirtschaft, einen freien Beruf oder eine sonstige selbständige Tätigkeit handelt. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, liegt ein Gewerbebetrieb auch dann vor, wenn die Gewinnerzielungsabsicht nur einen Nebenzweck darstellt (vgl. hierzu § 15 EstG).
Nennen Sie die für Gründung eines Unternehmens wesentlichen Rechtsformklassen (Mischformen ausgenommen).
Zu den gründungsrelevanten Rechtsformklassen zählen: Einzelunternehmung, Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften und internationale Rechtsformen.
Gibt es die optimale Rechtsform? Erläutern Sie Ihre Meinung.
Auch wenn eine ganze Bandbreite möglicher Rechtsformen zur Verfügung steht, gibt es die „optimale“ Rechtsform nicht. Der Grund: Es gibt eine Vielzahl von Einflussgrößen, die nicht alle zu einer bestimmten Rechtsform passen. So ist beispielsweise aus der Steuerperspektive evtl. eine andere Rechtsform vorteilhafter als diejenige, die unter Haftungsgesichtspunkten als „optimal“ erscheint. Hinzu kommt, dass die Rechtsform in bestimmten Fällen im Verlauf der Zeit an geänderte Rahmenbedingungen angepasst werden muss. Dementsprechend müssen Entrepreneure im Rahmen der Prioritätensetzung entscheiden, welche Rechtsform zu einem bestimmten Zeitpunkt unter Berücksichtigung der rechtsformspezifischen Vor- und Nachteile ausgewählt werden soll.
Nennen Sie die rechtsformspezifischen Vor- und Nachteile der Aktiengesellschaft. Was macht diese Rechtsform beispielsweise für technologieorientierte Unternehmensgründungen interessant? Begründen Sie Ihre Antwort.
Zu den Vorteilen der Aktiengesellschaft zählen u.a. das sehr gute Image im In- und Ausland, die vereinfachte Kapitalbeschaffung sowohl bei Aktionären als auch bei Kreditgebern, die generelle Haftungsbeschränkung (Risiko der Aktionäre ist auf die Höhe ihres Unternehmensanteils beschränkt) sowie der einfache Erwerb und die leichten Übertragungsmöglichkeiten der Aktien. Zu den Nachteilen zählen vor allem die hohen Gründungskosten, die hohen laufenden Kosten, die aufwendigen Gründungsformalitäten sowie das mit 50.000 EUR relativ hohe Mindestkapital.
Interessant nicht nur, aber im Besonderen für technologieorientierte Unternehmensgründungen ist die sogenannte kleine Aktiengesellschaft aufgrund der hierfür existierenden Erleichterungen (z.B. hinsichtlich der Formvorschriften oder der Vereinfachung der Hauptversammlung). Diese Erleichterungen sprechen im Zusammenhang mit den verbesserten Kapitalbeschaffungsoptionen (z.B. für die Wachstumsfinanzierung) für die Rechtsform von Beginn an, da der administrative Aufwand insgesamt nicht wesentlich höher als bei einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist.
Verfügen die Aktionäre einer Aktiengesellschaft über die Möglichkeit der direkten Einflussnahme auf den Vorstand?
Nein. Der Vorstand übt eigenverantwortlich die Leitung der Gesellschaft aus. Lediglich indirekt durch die Wahl des Aufsichtsrates erlangen Aktionäre die Möglichkeit der Einflussnahme auf den Vorstand.
Verfügen die Aktionäre einer Aktiengesellschaft über die Möglichkeit der direkten Einflussnahme auf den Vorstand?
Nein. Der Vorstand übt eigenverantwortlich die Leitung der Gesellschaft aus. Lediglich indirekt durch die Wahl des Aufsichtsrates erlangen Aktionäre die Möglichkeit der Einflussnahme auf den Vorstand.
Verfügen die Gesellschafter einer GmbH über die Möglichkeit der direkten Einflussnahme auf die Geschäftsführung?
Der oder die Geschäftsführer üben die Geschäftsführung nach den Weisungen der Gesellschafterversammlung und im Rahmen von Gesetz und Satzung aus. Somit verfügen die Gesellschafter über die Möglichkeit der direkten Einflussnahme.
Wie hoch muss die Anzahl der Gründer bei den Unternehmensrechtsformen Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) und Aktiengesellschaft (AG) mindestens sein?
Für beide gilt: mindestens eine Person.
Inwieweit ist die Europäische Aktiengesellschaft (SE) eine alternative Rechtsform in Deutschland für Existenzgründungen?
Aufgrund der Vorteile der SE in den Bereichen grenzüberschreitende Fusionen, Gründung internationaler Joint Venture oder Vereinfachung der Konzernstruktur stellt diese Rechtsform für Existenzgründer zunächst kaum eine Alternative aufgrund des damit verbundenen sehr hohen Aufwands dar. Vielmehr eignet sich diese Rechtsform eher für größere, bereits etablierte Unternehmen.