Großhandelsgeschäfte

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Großhandelsgeschäfte


Kartei Details

Karten 138
Sprache Deutsch
Kategorie Berufskunde
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 06.12.2015 / 05.01.2025
Weblink
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E. Preisermittlung / Kalkulation

Frage 3: Der Bezugspreis für eine Lieferung ist 1235,80 €. Die Handlungskosten betragen
28 %. Berechnen Sie den Selbstkostenpreis.

E. Preisermittlung / Kalkulation

Frage 4: Der Bezugspreis einer Ware ist 24,50 €. Die Handlungskosten betragen 26 %.
Als Gewinn werden 10 % veranschlagt. Wie hoch ist der Bruttoverkaufspreis, wenn mit
19 % USt zu rechnen ist?

E. Preisermittlung / Kalkulation

Frage 5: Sie erhalten folgendes Angebot für Kopierpapier:
- 4 Kartons mit je 10 Pack Inhalt
- Listeneinkaufspreis netto je Karton: 42,00 €
- Rabatt: 30 %
- Skonto bei Zahlung innerhalb von 14 Tage: 3 %
- Fracht: 4,50 € pro Karton
Wie hoch ist der Bezugspreis pro Pack Kopierpapier?

 

   

E. Preisermittlung / Kalkulation

Frage 6: Für ein Produkt wird ein Wareneinsatz von 12,20 € ermittelt. Es wird für 21,96 €
angeboten. Berechnen Sie den Kalkulationsfaktor.

Frage 6: 21,96 € : 12,20 € = 1,8

E. Preisermittlung / Kalkulation

Frage 7: Die Kosten im Betrieb werden durch tarifliche Lohnerhöhungen steigen. Sie möchten
Preissteigerungen Ihrer Produkte vermeiden. Nennen Sie 5 Möglichkeiten, um eine
Preiserhöhung der Produkte zu vermeiden.

Frage 7:
- Günstigere Lieferanten finden.
- Günstigere Zahlungsbedingungen verhandeln.
- Transportkosten senken.
- Lagerkosten senken.
- Veränderung des Sortiments
- Einsparung von Personal / Rationalisierung

E. Preisermittlung / Kalkulation

Frage 8: Die Bezugskosten für ein Produkt betragen 14,00 €. Der Verkaufspreis ist auf 18,00 €
festgesetzt. Errechnen Sie die Handelsspanne.

E. Preisermittlung / Kalkulation

Frage 9: Was ist der Break-Even-Point?

Frage 9: Der Punkt, an dem Erlös und Kosten eines Produktes (oder auch einer Produktion)
gleich hoch sind. Es wird somit weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet.

F. Verkauf / Kundenberatung

Situation zu den Fragen 1 - 4
Sie haben den Auftrag, einen potenziell neuen Kunden aufzusuchen, da dieser ein Gespräch
wünscht.

Frage 1: Welche Vorbereitungen müssen Sie treffen?

Frage 1:
- Termin vereinbaren.
- Produktbroschüren, Prospekte einpacken.
- Aktuelle Preisliste mitnehmen.
- Mögliche Liefertermine abklären.
- Zahlungsbedingungen, Rabattmöglichkeiten, Skonto abklären.
- Werbegeschenk mitnehmen.

F. Verkauf / Kundenberatung

Situation zu den Fragen 1 - 4
Sie haben den Auftrag, einen potenziell neuen Kunden aufzusuchen, da dieser ein Gespräch
wünscht.

Frage 2: Welche Anforderungen bezüglich Ihres Erscheinungsbildes und Ihres Verhaltens
werden gestellt? Nennen Sie je 3 Anforderungen.

Frage 2:
- Erscheinungsbild: Gepflegtes Äußeres, ansprechende Kleidung und Schuhe, ordentliche
Arbeitsunterlagen
- Verhalten: Höflich, interessiert, engagiert, Wertschätzung ausdrücken.

F. Verkauf / Kundenberatung

Frage 3: Nach dem Verkaufsabschluss sollte bei Neukunden eine Bonitätsprüfung erfolgen.
Was ist damit gemeint?

Frage 3:
Die Zahlungsfähigkeit (auch Zahlungswilligkeit) und die Kreditwürdigkeit des Kunden
werden überprüft.

F. Verkauf / Kundenberatung

Frage 4: Nennen Sie 4 Möglichkeiten, die Bonität eines neuen Kunden zu überprüfen.

Frage 4:
- Bankauskunft
- Wirtschaftsauskunftei (Finanzlage mit Bonitätsindex, Zahlungsverhalten, Negativmerkmale)
- Informationen durch die Außendienstmitarbeiter
- Selbstauskunft eines Neukunden

F. Verkauf / Kundenberatung

Situation zu den Fragen 5 - 6
Bei einem Kundengespräch sollen Sie auf die „nonverbale Kommunikation“ achten.
Frage 5: Was ist darunter zu verstehen?

Frage 5: Unter „nonverbaler Kommunikation“ ist die Körpersprache (Mimik, Gestik,
Körperhaltung) zu verstehen.

F. Verkauf / Kundenberatung

Situation zu den Fragen 5 - 6
Bei einem Kundengespräch sollen Sie auf die „nonverbale Kommunikation“ achten.

Frage 6: Nennen Sie 3 vermeidbare Fehler in der „nonverbalen Kommunikation“.

Frage 6:
- Unangemessene Nähe oder Distanz zum Kunden
- Kein Augenkontakt
- Unsicheres Auftreten
- Abgewandte Körperhaltung
- Übertriebene Körpersprache
- Zu lautes Reden

F. Verkauf / Kundenberatung

Frage 7: Sie sollen die Kundenstruktur ermitteln. Nennen Sie 5 Merkmale.

Frage 7:
- Auftragshöhe
- Zahlungsmoral
- Bonität
- Marktanteil
- Marktstellung, Marktpotenzial
- Größe des Unternehmens

F. Verkauf / Kundenberatung

Frage 8: Nennen Sie 5 Regeln, die für Telefongespräche mit Kunden gelten.

Frage 8:
- Mit Firmennamen und Name melden.
- Deutlich sprechen.
- Höfliche Behandlung des Telefonpartners
- Bei Bedarf Notizen anfertigen.
- Bei Beendigung den Telefonpartner freundlich verabschieden.

F. Verkauf / Kundenberatung

Fragen 9: Welche Bestandteile muss eine Rechnung enthalten?

Frage 9:
- Name und Anschrift des Lieferanten
- Umsatzsteueridentifikationsnummer (UID-Nr.)
- Name und Anschrift des Empfängers
- Rechnungsnummer
- Rechnungsdatum (Tagesdatum)
- Lieferdatum
- Menge und Bezeichnung der Ware
- Steuersatz
- Nettorechnungsbetrag (ohne Umsatzsteuer)
- Umsatzsteuerbetrag

F. Verkauf / Kundenberatung

Frage 10: Zwischen 2 Mitarbeitern der Verkaufsabteilung wird der Ton rauer. Nennen Sie
stichpunktartig die Herangehensweise, um den Konflikt der beiden Mitarbeiter zu lösen.

Frage 10:
- Erkennen die Mitarbeiter den Konflikt?
- Was ist der Grund für den Konflikt? Welche Situation hat den Konflikt ausgelöst?
- Gab es schon Lösungsversuche in der Vergangenheit?
- Suchen Sie nach anderen Perspektiven.
- Nehmen Sie den Konfliktgegner ernst.
- Bleiben Sie höflich.
- Seien Sie offen.
- Bleiben Sie sachlich.
- Verringern Sie die Streitpunkte.
- Suchen Sie eine verträgliche Lösung, auf die sich beide Parteien einigen können.

G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang

Situation zu den Fragen 1 - 2
Sie bekommen eine Lieferung.


Frage 1: Welche Aufgaben hat der Lieferschein?

Frage 1: Der Lieferschein begleitet die Anlieferung von Waren. Er enthält Angaben über den
Lieferanten, Art und Menge der Ware (ohne Preise) und das Lieferdatum.
Für den Warenempfänger dient er zur Kontrolle der Lieferung. Der Lieferant lässt sich die
ordnungsgemäße Lieferung auf dem Lieferschein bestätigen.

G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang

Situation zu den Fragen 1 - 2
Sie bekommen eine Lieferung.

Frage 2: Was ist unter einer „Mankolieferung“ zu verstehen?

Frage 2: Es wurde eine zu geringe Menge geliefert.

G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang

Frage 3: Unterscheiden Sie zentrale Lager und dezentrale Lager und nennen Sie je 3 Vorteile.

G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang

Frage 4: Welche Vorteile hat die Nutzung eines Fremdlagers?

Frage 4:
- Keine Kosten für die Lagereinrichtungen (gebundenes Kapital)
- Keine Kosten für Personal und Miete
- Geschultes Personal beim Fremdlageranbieter

G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang

Frage 5: Was ist bei den Lagerhaltungssystemen unter „chaotische Lagerhaltung“ zu verstehen?

Frage 5: Den Waren / Lagergütern sind keine festen Lagerplätze zugeteilt, sondern beliebige,
zum Zeitpunkt der Einlagerung freie Plätze. Dies geschieht durch ein elektronisches
Lagerverwaltungsprogramm. Dadurch sollen Fahrwege optimiert werden.

G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang

Frage 6: Erklären Sie die Begriffe Inventur und Inventar.

Frage 6: Die Inventur ist die Erfassung aller vorhandenen Bestände (Zählen, Messen, Wiegen).
Durch die Inventur werden Vermögenswerte und Schulden eines Unternehmens zu einem
bestimmten Stichtag ermittelt und schriftlich niedergelegt. Das Ergebnis einer Inventur ist das
Inventar. Es ist ein Bestandsverzeichnis, das alle Vermögensteile am Bilanzstichtag aufführt.

G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang

Frage 7: Erklären Sie folgende Inventurarten:
Stichtagsinventur, Buchinventur und permanente Inventur

Frage 7:
Stichtagsinventur: Inventur zum Bilanzstichtag
Buchinventur: Erfassung aller nicht körperlichen Gegenstände, z. B. Forderungen,
Verbindlichkeiten
Permanente Inventur: Die Bestände werden nicht an einem bestimmten Tag, sondern
permanent aufgenommen. Am Bilanzstichtag werden die Bestände aus der buchmäßigen
Bestandsfortschreibung in das Inventar übernommen.

G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang

Frage 8: Nennen Sie Möglichkeiten des Umweltschutzes in einem Warenlager.

Frage 8:
- Reduzierung von Verpackungsmaterialien
- Recycling von Materialien
- Sparsame Energienutzung (natürliche Beleuchtung, Heizung)
- Mülltrennung
- Artgerechte Abfallentsorgung (z. B. Altöl)
- Richtige Lagerung von Gefahrstoffen
- Sensibilisierung der Lagermitarbeiter (z. B. Stoßlüften statt Dauerlüften)

G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang

Frage 9: Nennen Sie Voraussetzungen für eine „Just-in-Time“-Belieferung von Kunden.

Frage 9:
- Nutzung von moderner Bürokommunikation. Informationen zwischen Großhandel
und Kunde werden ausgetauscht.
- EDV gestützte Auftragsbearbeitung und Organisation im Lager
- Flexible Transportsysteme
- Hohe Umschlaghäufigkeit
- Vertrauen in den Lieferanten

G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang

Situation zu den Fragen 10 - 11
Sie arbeiten in der Versandabteilung der Hubmann Büroeinrichtung AG. Es werden Büromöbel
sowohl ins Inland als auch ins Ausland verkauft.
Frage 10: Was ist unter Kommissionierung zu verstehen?

Frage 10: Kommissionierung ist das Zusammenstellen von Teilmengen (Artikeln) aus einer
Gesamtmenge (Sortiment) aufgrund von Aufträgen.

G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang

Situation zu den Fragen 10 - 11
Sie arbeiten in der Versandabteilung der Hubmann Büroeinrichtung AG. Es werden Büromöbel
sowohl ins Inland als auch ins Ausland verkauft.

Frage 11: Bei einer Lieferung von 125 Büroschränken nach Ungarn lautet die
Zahlungsvereinbarung: Zahlung gegen Dokumentenakkreditiv.
Was bedeutet das und wann ist mit der Bezahlung zu rechnen?

Frage 11: Ein Dokumentenakkreditiv ist ein selbstschuldnerisches, bedingtes
Zahlungsversprechen der Bank eines Importeurs, in dem diese sich gegenüber dem Exporteur
einer Ware verpflichtet, bei Vorlage akkreditivkonformer Dokumente Zahlung zu leisten.
Die Gutschrift kann erfolgen, wenn die Dokumente der Hausbank der Hubmann
Büroeinrichtung AG übergeben werden.

G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang

 

Frage 12: 1c, 2a, 3d, 4b

G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang

Frage 13: Was ist unter einer „Renner-Penner-Liste“ zu verstehen?

Frage 13: Die Liste zeigt gut verkaufte Produkte (Renner) und schlecht verkaufte Produkte
(Penner) auf.

G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang

Frage 14: Welche Rechtsstellung hat ein Frachtführer?

Frage 14: Der Frachtführer ist ein selbständiger Kaufmann, der sich aufgrund eines
Beförderungsvertrages verpflichtet, einen Transport der Waren durchzuführen.

G. Wareneingang, Lagerung, Warenausgang

Frage 15: Sie erhalten ein Angebot von der Spedition Schäfer und Sohn für die Übernahme
des Werkverkehrs. Die Spedition berechnet 4,20 € pro km.
Zurzeit werden folgende Kosten durch die eigenen LKW verursacht:
- Fixe Kosten: 450.000,00 €
- Variable Kosten: 2,00 € pro km
Bei welcher Kilometerleistung sind die Kosten gleich?

H. Lagerkennzahlen
Situation zu den Fragen 1 - 3
Bei der Inventur wurden folgende Werte festgehalten:
- Anfangsbestand: 20.000 €
- Summe der 12 Monatsendbestände: 180.000 €
- Warenverbrauch: 172.000 €
Frage 1: Ermitteln Sie den durchschnittlichen Lagerbestand.

H. Lagerkennzahlen
Situation zu den Fragen 1 - 3
Bei der Inventur wurden folgende Werte festgehalten:
- Anfangsbestand: 20.000 €
- Summe der 12 Monatsendbestände: 180.000 €
- Warenverbrauch: 172.000 €

Frage 2: Wie hoch ist die Umschlaghäufigkeit?

H. Lagerkennzahlen
Situation zu den Fragen 1 - 3
Bei der Inventur wurden folgende Werte festgehalten:
- Anfangsbestand: 20.000 €
- Summe der 12 Monatsendbestände: 180.000 €
- Warenverbrauch: 172.000 €

Frage 3: Wie hoch ist die durchschnittliche Lagerdauer?

H. Lagerkennzahlen

Situation zu den Fragen 4 - 7
Eine Lagerkartei weist folgende Werte auf:

Frage 4: Wie hoch ist der durchschnittliche Lagerbestand? Rechnen Sie auf der Grundlage von
12 Monatsendwerten.

H. Lagerkennzahlen

Situation zu den Fragen 4 - 7
Eine Lagerkartei weist folgende Werte auf:

Frage 5: Berechnen Sie die Umschlaghäufigkeit

H. Lagerkennzahlen

Situation zu den Fragen 4 - 7
Eine Lagerkartei weist folgende Werte auf:

Frage 6: Nennen Sie 3 Maßnahmen, die zur Erhöhung der Lagerumschlaghäufigkeit führen
können. 

Frage 6:
- Optimierung des Sortiments
- Verminderung des Lagerbestandes, z. B. durch Verkürzung der Lieferzeiten
- Erhöhung des Verkaufes, z. B. durch Werbemaßnahmen

H. Lagerkennzahlen

Situation zu den Fragen 4 - 7
Eine Lagerkartei weist folgende Werte auf:

Frage 7: Wie hoch ist die durchschnittliche Lagerdauer?

H. Lagerkennzahlen

Situation zu den Fragen 8 - 9
Sie sind für ein Ersatzteillager zuständig. Aus der Lagerbuchführung können Sie entnehmen:
- Durchschnittlicher Lagerbestand: 125.000,00 €
- Lagerumschlag: 5
- Aktueller Zinssatz: 6 %
Frage 8: Wie hoch ist der Lagerzinssatz?