Gf&P
Wissensfragen zur Lehre und Literatur
Wissensfragen zur Lehre und Literatur
Kartei Details
Karten | 109 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Ernährung |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 20.02.2015 / 02.05.2015 |
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Ziele der GFup
- Mortalitäts- und Morbiditätskomprimierung
- Verminderung lebensstilbedingter chronischer Erkrankungen
- Verringerung gesundheitlicher Ungleichheit
Was ist ein Setting und was zeichnet es aus?
- abgegrenztes sozialräumliches System
- Ort, wo Gesundheit in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt wird
- Gemeinsamkeit und szialer Zuammenhang
- regelmässiger Kontakt
Das settting ist ein neuer, innovativer ZUgang der Praxis in der GfuP unid ist der wichtigste Ansatz in der Gf.
Worauf basiert der Gedanke des SEttings?
Gesundheitsproblemen entstehen aus der Interaktion zw. sozioökonomischen, kulturellen und persönlichen Rahmenedingungen.
Die Gesundheit ist kein abstraktes Ziel, sondern wird im Alltag hergestellt und Erhalten
Erfolgsprinzipien des Settings nach WHO
- gesamtes Lebensfeld im blick
- Verhaltens- und Verhältnisprävention verbunden
- Parizipation der Beteiligten (Was ist überhaupt der Stand/das Problem? Wie kann man es ausgehen,/wie läufts?)
- Empowerment
- Nachhaltigkeit (veränderungen in Strukturen und Prozessen der Organisation verankern)
- Vernetzung (Erfahrungsaustausch und Unterstützung der Akteeure im Gf-Bereich)
Vorteile des Settingsansatzes
- Gesundheit wird dort beeinflusst wo sie entsteht
- lebensstilbedingte Risiken vermindern
- Kompetenezen schaffen
- Ungleiche Inanspruchnahme durch neue Angebote auffangbar
Was ist eine Intervention
eine Veränderung im System.
z.B. Organisationsentwicklung: Kommunikationsstruktur,, Entscheidungsprozesse, kollektive Regeln verändern
Warum ist das Settting heute wichtig?
- wachsende Ungleichheit (Männer/Frauen)
- steigende Lebenserwartung, verschobene Altersverteilung
- Zunahme chronischer Erkrankungen durch wenige, aber lebensstilbedingte Risikofaktoren
Warum macht es Sinn, sich im Setting Schule einzusetzen?
- gesunde Kinder lernen besser
- Ressourcen können optimal genutz werden (innere: der Person/äussere der Gruppe, Organisaiton)
- Grossteil der Bev. wird irgendwann erreicht
- Gesundhetisverhalten und -wissen beginnt und festigt sich, kann noch beeinflusst werden.
- es besteht ein Zusammenhang zw. Bildung und Gesundheitè
- Gesundheit der Angestellten: effizienter und zufriedener, weniger Fehlen
- Beitrag zur Erreichung poliitescher ZIele: Bidung, Soziales, Wirtschaftliches
Was ist eine gesundheitsfördernde Schule?
WHO (6 Pkte)
- fördert und stärkt Geusnheit und Lernen mit allen verfügbaren Mitteln
- vereind alle Beteiligten. Alle tragen dazu bei, die Schule zu einem gesunden Ort zu machen
- fördert Bewegung, Sport, Beratung, sozi. Unterstützung und psychische Gesundheit
- setzt Richtlinien, die das Whlbefinden stärken. Geben Erfolgsmöglichkeiten undanerkennung
- bemüht sich um die Gesundheit aller
- zeigen nach aussen, wie Gemeinschaft zu Gesundheit und Bildung beitragen kann.
1. Fürsorge für sich selbst und andere
2. Gesunde Entsch. treffen. Kontrolle über Leben übernehmen
3. Gf-fördernde Bed. schaffen
4. Kapazitäten aufbauen: Freiden, Unterkunft, Bildung, Nahrung, Einkommen, soh. Gleichheit
5. Häufigsten Ursachen von Beeinträchtigung, Krankheit und Tod vorbeugen
6. Beeinflussunv von gesundheitsbez. Verhalten: Wissen, Glauben, Einstellungen, werte, Unterstützung
Grundsteiene in 6 Verhaltenskategorien die in der Schulzeit gelegt werden, um Beeinträchtigung , Krankheiten und frühzeitigem Tod vorzubeugen
- Ernährung und Hygiene
- Gewalt
- Alkohol und Drogen
- Bewegungsmangel
- Rauchen
- Sexualverhalten
Tabakkonsum:
- Anteil rauchender CH-Bevölkerung
- Verteilung Männer/Frauen
- Tabakkonsumverursachte Kosten/Jahr in CH
- Einnahmen Tabaksteuer/Jahr
-25% --> mehr als die Hälfte davon wollen aufhören
- Mànner 30 /Frauen 20
- 10 Mia Fr.
- 2 Mia
Alkoholkonsum:
- Anz. Abhängige in der CH
- verursachte Kosten
- Einfluss auf Verkehrsunfälle
- 1/4 Mio
- 2.3 Mio
- bei jedem 7. Alk.-Einwirkung
Was ist ein riskanter Umgang mit Alkohol und wieviele weisen ihn auf?
20% der Schweizer Bevölkerung: Männer >2-3 Gläser pro Tag, Frauen >1-2
(dabei 1 Glas Wein = 12g Alk)
Gründe Alkoholkonsum
- soziales Motiv
- Bewältigungsstrategie
- Gruppendruck
- Genuss
- Abhängigkeit
- Neugier
- Verstärkungsmotiv
Nationales Programm Alkohol: Was tut es, Vision und Punkte
- benennt Gefahren und Folgen.
- Vision: Wer Alk trinkt, tut dies ohne sich oder anderen Schaden zuzufügen.
Punkte:
- Marktregulierung und Jugendschutz
- Testkäufe, Verkäufer schulen
- Zusammenarbeit Bund und Kantone
- Information, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit
Übergewicht
- Prävalenz CH
- Def. bei Kindern
- Folgen
- Entstehung
- 46% der Männer und 30% der Frauen
- Über 90 Perzentile/ Adipositas > 97 Perz.
- grösstes chron. Gesundheitsproblem: kardiovask. Erkr., Diabetes, muskoskelettale Störungen, Krebs --> Kosten!
- pos. Energiebalance, ern. GU,, verminderte Thermogenese, wenig körp. Akt., genetische Fakt. tiefer soz. Status
Betr. Gesundheitsmanagement:
- Anz. Verunfallte
- 1/3 augrund Problemen bei Arbeitsvorgängen: Welches sind die?
- Warum?
- 250'000 Menschen/ Jahr + Stress und Burnoutbetroffene
- schlecht gewartete Geräte, schlechte Abläufe, fehlende kommunikation
- Unternehmen kann Ziele nur mit gesunden Arbeitenden erreichen!
Stressmanagement: 3 Ansatzpunkte
1. am Stressor = instrumentelles Stressmanagement
2. an Person/ihren Ressourcen = kognitives Stressmanagement
3. an Stressraktion = regeneratives Stressmanagement
in Welchen 3 Kat. kann ein Betrieb die Gesundheits der Mitarbeitern (Stressfreiheit) fördern?
1. Technikgestaltung (räumlich, maschinell)
2. Organisatorisch (Zeiteinteilung, Funktionale Gliederung, Leistungspolitik, Aufgabenstellung)
3. Personal- und Sozialpolitik: HR-Management
Probleme und Hindernisse beim betr. Gesundheitsmanagement
- ökonomische Interessen
- Strukturwandel in Arbeitswelt (mehr Stress, flex. Arbeitszeiten, Globalisierung, Monotonie, Leistungsverausgabung)
- Gesundheitsschädliches Verhalten
j- Psychosoz. Stressoren (kein sozialer Rückhalt, hohe Anforderungen vs. niedriger Handluns- und Entscheidungsspielraum, Leistung ohne angemessene Belohnung)
Wo kann die Prävention im Betrieb im Betrieb ansetzen? Bei welchens Strukturen
- Individuum
- Gruppe (Interpersonelle)
- Strukturell (Gesetze, richtlinien)
Friendly work space
Quali.siegel für Unternehmen
Gf in der Strategie des Unterehemens
Verfolgen Verbesserung der Rahmenbed.
Ziel: zufriedene Arbeiter, gute Gesundheit, hohe Motivation----> Erreichung der Ziele
Unternehmen: Migros, Swiss, Bund, Feldschlösschen
Ernährung und Schichtarbeit: mögliche Auswirkungen
- Gehirn
- erhöhtes Krebsrisiko und metabol. Krankheiten
- mentale Veränderugen
- Kardiovaskulär
- Gastrointestinal
- Fortpflanzung
- vti. D Mangel
- pers. Umfeld, freizeit
Tippfs für Schicharbeiter-Ernährung
- mind 3 MZ/Tag, jew. um die selbe Zeit
- wm. 2 ZMZ
- soll Schlaf nicht sötren
- genug trinken
- 1 MZ in soz. Umfeld
genereller Unterschied Gesundheit Männer/Frauen
Women get sicker men die quicker.
Unterschiede Mànner/Frauen bei Krankeheit
- Männer biolog. erhöhte Erk.anfälligkeit
- häufiger tödl.. Verkehrsunfälle bei Mànnern
- Suizidrate bei Männern höher
- Frauen haben häufiger Cardiovaskuläre Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, Perinatale conditions
geschlechtsuntersch. im Gesundheitsverhalten
Frauen:
- diff. Wahrnehmung gesundheitsbez. Themen
- intensivere Auseinandersetzung
- verstehen Gesundheit auf psych. Ebene
- be. gesunde Ernährung als wichtige Einflüsse auf Gesundheit
- attribuieren psychosozial und selbstbezogen und external (Arzt ist verantwortlich!)
- geringeres SOC
Männer
- Gesundheit auf Ebene von Leistung und Krankheitsabwesenheit
j- körp. Arbeit und Sport als Einflüsse auf Gesundheit
- Risikofaktoren werden genannt als auslöser auf Krankheiten
- attribuieren stärker Internal
Geschlechtsunterschiede: was macht die WHO
versucht unter Berücksichtigung von 3 Kat. Unterschiede zu verringern:
- Biologische
- soziale
- verhaltensbedingte
Menschen mit Migrationshintergrund: Warum gefährdet? Was ist besonders?
Migration = krit. Lebensereignis
- Risiken und Belastune
- Zugangsbarrieren
- Ursachenattribution (Krankheit als Ergebnis von bösen äusseren Einflüssen :Verhindert Verhaltensänderung)
- Symtomwahrnehmung: nicht lokalisierbar, unspezifsisch
- Symptompräsentation teils verschlüsselt mit kulturellen Fakroen (Habe Kopf erkältet = bin verrückt)