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Wissensfragen zur Lehre und Literatur
Wissensfragen zur Lehre und Literatur
Kartei Details
Karten | 109 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Ernährung |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 20.02.2015 / 02.05.2015 |
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Nationales Programm Alkohol: Was tut es, Vision und Punkte
- benennt Gefahren und Folgen.
- Vision: Wer Alk trinkt, tut dies ohne sich oder anderen Schaden zuzufügen.
Punkte:
- Marktregulierung und Jugendschutz
- Testkäufe, Verkäufer schulen
- Zusammenarbeit Bund und Kantone
- Information, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit
Übergewicht
- Prävalenz CH
- Def. bei Kindern
- Folgen
- Entstehung
- 46% der Männer und 30% der Frauen
- Über 90 Perzentile/ Adipositas > 97 Perz.
- grösstes chron. Gesundheitsproblem: kardiovask. Erkr., Diabetes, muskoskelettale Störungen, Krebs --> Kosten!
- pos. Energiebalance, ern. GU,, verminderte Thermogenese, wenig körp. Akt., genetische Fakt. tiefer soz. Status
Betr. Gesundheitsmanagement:
- Anz. Verunfallte
- 1/3 augrund Problemen bei Arbeitsvorgängen: Welches sind die?
- Warum?
- 250'000 Menschen/ Jahr + Stress und Burnoutbetroffene
- schlecht gewartete Geräte, schlechte Abläufe, fehlende kommunikation
- Unternehmen kann Ziele nur mit gesunden Arbeitenden erreichen!
Stressmanagement: 3 Ansatzpunkte
1. am Stressor = instrumentelles Stressmanagement
2. an Person/ihren Ressourcen = kognitives Stressmanagement
3. an Stressraktion = regeneratives Stressmanagement
in Welchen 3 Kat. kann ein Betrieb die Gesundheits der Mitarbeitern (Stressfreiheit) fördern?
1. Technikgestaltung (räumlich, maschinell)
2. Organisatorisch (Zeiteinteilung, Funktionale Gliederung, Leistungspolitik, Aufgabenstellung)
3. Personal- und Sozialpolitik: HR-Management
Probleme und Hindernisse beim betr. Gesundheitsmanagement
- ökonomische Interessen
- Strukturwandel in Arbeitswelt (mehr Stress, flex. Arbeitszeiten, Globalisierung, Monotonie, Leistungsverausgabung)
- Gesundheitsschädliches Verhalten
j- Psychosoz. Stressoren (kein sozialer Rückhalt, hohe Anforderungen vs. niedriger Handluns- und Entscheidungsspielraum, Leistung ohne angemessene Belohnung)
Wo kann die Prävention im Betrieb im Betrieb ansetzen? Bei welchens Strukturen
- Individuum
- Gruppe (Interpersonelle)
- Strukturell (Gesetze, richtlinien)
Friendly work space
Quali.siegel für Unternehmen
Gf in der Strategie des Unterehemens
Verfolgen Verbesserung der Rahmenbed.
Ziel: zufriedene Arbeiter, gute Gesundheit, hohe Motivation----> Erreichung der Ziele
Unternehmen: Migros, Swiss, Bund, Feldschlösschen
Ernährung und Schichtarbeit: mögliche Auswirkungen
- Gehirn
- erhöhtes Krebsrisiko und metabol. Krankheiten
- mentale Veränderugen
- Kardiovaskulär
- Gastrointestinal
- Fortpflanzung
- vti. D Mangel
- pers. Umfeld, freizeit
Tippfs für Schicharbeiter-Ernährung
- mind 3 MZ/Tag, jew. um die selbe Zeit
- wm. 2 ZMZ
- soll Schlaf nicht sötren
- genug trinken
- 1 MZ in soz. Umfeld
genereller Unterschied Gesundheit Männer/Frauen
Women get sicker men die quicker.
Unterschiede Mànner/Frauen bei Krankeheit
- Männer biolog. erhöhte Erk.anfälligkeit
- häufiger tödl.. Verkehrsunfälle bei Mànnern
- Suizidrate bei Männern höher
- Frauen haben häufiger Cardiovaskuläre Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, Perinatale conditions
geschlechtsuntersch. im Gesundheitsverhalten
Frauen:
- diff. Wahrnehmung gesundheitsbez. Themen
- intensivere Auseinandersetzung
- verstehen Gesundheit auf psych. Ebene
- be. gesunde Ernährung als wichtige Einflüsse auf Gesundheit
- attribuieren psychosozial und selbstbezogen und external (Arzt ist verantwortlich!)
- geringeres SOC
Männer
- Gesundheit auf Ebene von Leistung und Krankheitsabwesenheit
j- körp. Arbeit und Sport als Einflüsse auf Gesundheit
- Risikofaktoren werden genannt als auslöser auf Krankheiten
- attribuieren stärker Internal
Geschlechtsunterschiede: was macht die WHO
versucht unter Berücksichtigung von 3 Kat. Unterschiede zu verringern:
- Biologische
- soziale
- verhaltensbedingte
Menschen mit Migrationshintergrund: Warum gefährdet? Was ist besonders?
Migration = krit. Lebensereignis
- Risiken und Belastune
- Zugangsbarrieren
- Ursachenattribution (Krankheit als Ergebnis von bösen äusseren Einflüssen :Verhindert Verhaltensänderung)
- Symtomwahrnehmung: nicht lokalisierbar, unspezifsisch
- Symptompräsentation teils verschlüsselt mit kulturellen Fakroen (Habe Kopf erkältet = bin verrückt)
Gesundheitsdeklaration WHO von 1946
& Kritikpunkte
"Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen geistigen und sozialen Wohlbefinden und nicht dur des Freiseins von Krankheit und Gebrechen."
--> vollständig = nicht erreichbar
--> Wohlbefinden = Kritik der Ärzte, Gesundheit IST die Abwesenheit von KH für sie
Gesundheit ist kein absoluter Begriff, Defintionen sind abhängig von....
- Kontext
- sozialen Interessen und Werten
- Gesundheitsverständnis ist subjektiv / auch wissenschaftilch
Die 6 Dimensionen der Gesundheit
- Gesundheit als Störungsfreiheit
- als Wohlbefinden
- als Leistungsfähigkeit und Rollenerfüllung
- als Gleichgewichtszustand (Homöostase) --> Ayurveda
- als Flexibilität (Hetereostase) --> Störungen als Normal, Störungen machen stärker
- Gesundheit als Anpassung --> Leben an versch. Orten der Welt.
Eine ganzheitliche Vorstellung der Gesundheit ruft nach Erweiterung in vier Richtungen:
1. Salutogenetischer Blick: Entstehung und Aufrechterhaltung von Gesundheit
2. biopsychosoz. Modell: psychische unsd soziale Komponenten
3. Einfluss von Strukturen und Kollektiven sowie Wechselwirkungen Umfeld- Person
4. Empowerment: Laienkompetenz anerkennen; dem Menschen höheres Mass an Selbstbestimmung über seine Gesundheit zugestehen.
Zwiebelmodell: Hauptdeterminanten der Gesundheit (WHO) - Was sagt es aus, Kommentare dazu?
Zähle die Determinanten der Gesundheit auf.
Determinanten von innen nach aussen
Gegeben: Alter, Geschlecht, Erbanlagen
1. Faktoren individueller Lebensweisen (Rauchen, Sport, Übergewicht, Denkweise)
2. Soz. Umwelt und Integration, kommunale Netzwerke
3. Lebens- und Arbeitsbedingungen (Landschaft und LM-Produktion/Bildung/Arbeitsumfeld/Arbeitslosigkeit/Wasser& sanitäre Anlagen/Gesundheitsdienste/Wohnen)
4. Allg. Bed. der sozioökonom. Kultur & physischen Umwelt
Basisempfehlungen für eine gesundheitswirksame Bewegung
- Alltagsaktivität/ Sport mittlerer Intensität --> mind. 2.5h/ Woche
- oder: Sport hoher Intensität --> 1.25h/ Woche
- Kombinationen möglich. 10min hohe Intensität = 20min mittlere Intensität
mittlere Intensität = ausser Atmen, nicht unbedingt schwitzen
(zügig Gehen, Veolo, Schneeschaufeln, Gartenarbeit)
hohe Intensität = beschl. Atem, leichtes Schwitzen
(Laufen, schnell Veolofahren, Schwimmen, Skilanglauf, Herzkreislauftraining an Fitnessgeräten)
-> ideal wenn verteilt (30min mittlere Intensität 5x/Woche) oder (30min/3x, hohe Intensität 1x)
Definition Risikofaktor
eine Abweichung der Normalwerte deises Faktors führt zu der Gefährdung der Person hinsichtliche einer bestimmten Erkrankung
Definition Bewegungsmangel
Chron. Unterlassung von Bewegung, welche den Kreislauf zu >50% des Maximalpuls beansprucht
Folgen von Bewegungsmangel
- Reduktion von Insulinrezeptoren an den Skelettmuskelfasern --> Insulinsensivität nimmt ab = mehr Insulin wird gebraucht, damit eine adäquate Menge KHs in die Muskeln kommen
- mehr Insulin = Förderung Adipositas durch Hemmung der Fettsäurenfreisetzung --> Fettleber --> Herzinfarkt
- Insulin = anabol -> Übergewicht --> Hypertonie --> Herzmuskelinsuffizienz.
Grob gesagt: Bewegungsmangel --> Übergewicht --> metabol. Syndrom --> Gesundheitliche Probleme!
Definition & Gründe: metabolisches Syndrom
BD, Blutfett, Gewicht, BZ erhöht
mögl. Gründe: Rauchen, Bew.mangel, übermässiger Alkkonsum
metabolisches Syndrom: Folgen und Bekämpfung
- Folgen: Arteriosklerose -> Herzinfarkt
- Bekämpfung: Ernährung und Bewegung.
Bewegeung: quantität, Qualität und Intensität entscheident für gesundheitlich wünschenswerte Herz-Kreislaufveränderungen
--> Qualität und Intensität: dynamisch, aerob, grosse Muskelgruppen (Ausdauersport)
--> Quantität: tägl. 5min/150 Puls (= Anpassungen nach einigen Wochen messbar)
25min/Tag für Anpassuungen des Stoffwechsels
Sport: Idealbelastung
180- Alter = Puls (z.b. 180- 20 (=Alter) = 160)
Körperliche Inaktivität und Gehirn
Inaktivität macht dumm
Inaktivität beünstigt Synampsenabbau & somit kognitive Leistungsfähigkeit.
Sport macht glücklich
Aktivität führt zu besserer Durchblutung, Neurotransmitterfreisetzung & Nervenwachstumsfaktoren.
Zudem werden Serotonin, Opioide, Peptide mit Dopaminwirkungen freigesetzt = Einsatz von Sport bei Depression
Salutogenese?
von Antonovsky (Medizinsoziologe)
- Gesundheit ist ein Prozess, kein Zustand.
- Gesundheit und Krankheit sind Pole eines gemeinsamen Kontinuum
- Stressoren und Krankheiten sind normal, sie führen zu Bewegung auf dem Kontinuum
- Entscheidend ist der Umgang mit Stressoren, sowie die generalisierten Wiederstandessourcen (= Erfahrung)
- Internale Ressourcen (= Wissen, Immunsystem)
- Externale Ressourcen (= soziale Unterstützung, Geld, Kultur)
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