Gf&P
Wissensfragen zur Lehre und Literatur
Wissensfragen zur Lehre und Literatur
Set of flashcards Details
Flashcards | 109 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Nutrition |
Level | University |
Created / Updated | 20.02.2015 / 02.05.2015 |
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Herausforderungen der steigenden Lebenserwartung
- Gesundheitskosten; KK steigt
- Platzangebot
- Betreuung
- Infrastruktur
- keine Arbeitskräfte, die einzahlen
3 Dimensionen des Alterns
1. Physiologische: alle Körperteile und Organsysteme --> Ziel ist die Erhaltung der Unabhängigkeit trotz Zunahme der funktionellen Einschränkung
2. Psychologische Dimension: akzeptieren der Veränderungen, Kontrolle vs. Abhängigkeit, selbst wahrgenommener Gesundheitszustand nimmt ab. Frauen fühlen sich kränker als Männer.
3. Soziale Dimension: Persionierung- Herausforderung Freizeit, Todesfälle - Beziehungen, Wohnsituation, Alk.konsum im Alter steigt
---> Diese 3 Dimensionen können ein Teufelskreis bilden: eine stärkt die andere!
Einflüsse auf die Person und den Alterungsprozess
3 Dimensionen (physio-psycho-soz):
Persönlichkeit, Verhalten, Soziale Sicherheit, Wirtschafltliche Lage der Person, physische Umgebung
Personen, die im Alter besonders gefährdet sind:
bereits körperlich beeinträchtigte
Personen aus sozial schwachen Hintergründen
psychische Einschränkungen
--> überall da, wo bereits eine Einschränkung vorhanden ist, ist Gefahr vorhanden: denn diese wirkt sich auf die beiden übrigen Dimensionen aus!
Haupttodesursache in den Altersklassen 46-86
Krebs
Haupttodesursache ab 86
Herzkreislaufkrnkheiten
Einflussfaktoren aufs Altern und ihre Anteile
50% Lebensstil
20% Umgebungsfaktoren
20% Genetik
10% GEsundheitssystem
Massnahmen der GFuP im Alter
- Unfallschutz
- Körperliche Aktivität
- Mentale Gesundheit fördern
Ziel: mithilfe Ressourcen einen Ausgleich zu Belastungen finden.
Optimale Gesundheit, befriedigende Lebensgestaltung, Problembewältigung, angemessenes pflegerisches und medizinisches System
Begriff Lebensqualität und ihre Messinstrumente
Subjektive Wahrnehumg einer Person über ihre Stellung im Leben in Relation zur Kultur und den Wertsystemen in denen sie lebt und in Bezug auf ihre Ziele, Erwartungen, Standards und Anliegen. (WHO)
Fragebogen zum ErmittelN SF-36
Definition Stress
länger andauerndes Ungleichgewicht zw. Anforderungen an einen Menschen und seinen Ressourcen, die ihm zur Bewältigung zur Verfügung stehen.
Das Ungleichgewicht wird als unangenehm wahrgenommen und führt zu negative Konseqenzen
- blocikert Ressourcen
- vermi. Leistungsfähigkeit
--> Stress entsteht durch das subjektive Erleben, Dinge nicht mehr positiv steuern und Probleme nicht mehr lösen zu können.
Reaktionen auf Stress
- Körperlich: Hormone, BD, Herzfrequenz
- geistig (Fixierung aufs Problem, Einschränkung der Wahrnehmung)
- psychisch (Angst, Trauer, Gereiztheit)
- Verhaltensbezogen
Mögliche Massnahmensebenen auf Stress in einer Firma
- Persönliche Massnahmen: Schulungen zu Stressmanagement, Konflikte lösen, Entspannungstechniken,k Fitness
- Organisation: Arbeitsklima gestalten, Führung optimieren, Aufgaben zuteilen und organisieren
Bewegungsmangel
- unterhalb 50% des Max. Puls
- unterhalb 30% der max. stat. Kraft
Bewegungsmangel
- unterhalb 50% des Max. Puls
- unterhalb 30% der max. stat. Kraft
MET
in Zusammenhang mit körperlicher Aktivität. Gibt Rate der Energieverbrennung an (= metabolisches Äquivalent).
1 MET = sitzen = 1.2kcal/min.
Bewegungsmangel ist ebensoschädlich wie...
...Kettenrauchen.
Kein Medi und keine Massnahme hat einen vergleichbaren Effekt wie die Bewegung
Aktivitäteneinteilung in MET
weniger als 3: sizten, Autofahren, staubsaugen, bügeln
3-6 MET: Lasten heben, Radfahren, schnell gehen
mehr als 6: Inlineskaten, Möbel tragen, joggen, aerobic
Gründe und Motivationen für Gesundheitssport
- gesundheitliche Gründe
- präventive, therapeutische und rehabilitative Interessen
- Wettkampfcharakter und Leistung hintergründig
Was braucht es zur Entstehung von Karies?
Zähne + Zucker, Plaque, Zeit
--> hier überall kann die Prävention ansetzen
Wie kommt es zur Demineralisierung? Folge?
Wie kann man sie verhindern?
Essen -> Ablagerungen Speisereste -> Bakterien -> verstoffwechseln Zucker -> produzieren Säure -> Säure demineralisiert --> Loch, Einbruc der Zahnschicht = Füllung!
- Zähne putzen, so dass keine Speisereste vorhanden
- Zucker bei Kindern vermeiden (Bakterienstamm wird in diesem Alter herangezüchtet)
- Kaugummi: regt Speichelproduktion an, Puffert Säure
- Fluor: Remineralisierung, verhindert Säureangriffe ein Stück weit
Gingivitis
Entzündung und Auflösung des Zahnfleischs: Rötung, Schwellung, Blutung
Parodontitis
Abbau des Zahnhalteapperates: Zähne halten nicht mehr
Warum wird in der CH gerade das Salz jodiert? Wer zahlt das=
- zur Kariesprophylaxe
- da Schweiz = Salzmonopol (nur 2 Salinen) = Einfach und alle werden erreicht
- bezaht wird es von Kantonen
Gefahr für Karies bei Kindern
Migrantenfamilie: Mutter nicht in CH in die Schule gegangen --> wenig Wissen vorhanden.
Deshalb wurden fremdsprachige Merkblätter erstellt
Schoppen in der Nacht!!
Schulzahnpflege-Instruktorinnen
neu 4 statt 6 Besuche in Schulen, da Karies weniger das Thema ist:
Werden noch in gesunder Ernährung ausgebildet, vorbereitete Lektionen: geben Böxli mit Apfel, Zahnbürste etc.
Wie sieht die Zahnmed. Betreuung in Pflegeheimen aus?
Leute haben mehr Zähne als früher, Hygiene, aber immer noch katastrophal.
Projekt: Mundhygiene durch Pflegepersonal in Heimen, Arzt schaut zu, Eintrittsuntersuchung, Professionelle Zahnreinigung, einfache Behandlungen vor Ort, 1x pro Woche mit Zahnpasta mit erhöhtem Fluoridgehalt
Nationale Organistationen und Akteure im Bereich GFuP
- BAG
- BLV
- Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz
- Radix
- SGE
- Krebs- , Lungen-, Aidsliga
- Sucht Schweiz
Nationale Organistationen und Akteure im Bereich GFuP
- BAG
- BLV
- Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz
- Radix
- SGE
- Krebs- , Lungen-, Aidsliga
- Sucht Schweiz
Akteure der GFuP in Kantonen
- Regionale Stellen der nat. Dachverbände (div. Krebsligen, etc)
- Gesundheitsämter
- Schulgesundheitsämpter
- Kantonale Delegierte für GfuP
Netzwerke GfuP
- Nutrinet
- HEGA
Diskussionspunkte von Projekten
- Wird Zielgruppe erreicht?
- Ethik?
- Wer bezahlt?
- Kosten- Nutzen?
- Erfolgsquote
Kernelemente der PUblic Health
1. Assessment (Bewertung der Gesundheit und Entwicklung)
2. Policy development (Entwicklung von Strategien im Interesse der Öffentlichkeit)
3. Assurance (Sicherung der öff. Gesundheeit, Rekrutierung fähiger Leute)
Warum ist Public Health Nutrition so wichtig?
- nicht therapeutisch
- viele ernährungsbegingte Krankeheiten
- 5 von 10 der Haupttodesursachen wegen Ernährung (Krebsarten und Herz-Kreislauf)
- grosse Personengruppe erreichbar
- Verhaltensänderung ist schwer und braucht Zeit
-
Was mach die Public Health?
--> Mami der Öffentlichkeit
- Beugt Epidemien und Verbreitung von Kranheiten vor
- Schützt vor Umweltbelastungen
- Reagiert auf Katastrophen, Unterstützung bei Wiederherstellung
- beugt Verletzungen vor
- fördert gesunde Verhaltesweisen
- sichert Qualitiät und Erreichbarkeit von Gesundheitsdiensten
Womit setzt sich die Public Health Nutirition auseinander?
-Einflussfaktoren aus dem PHN-Sektor auf Gesundheit
- Möglichkeiten um den Ernährungszustand der Bevölkerung zu verbessern
- Folgen von LM- und Ernährungsbezogene Massnahmen auf die Gesundheit von Risikogruppen
- Programmeentwicklung auf versch. Ebenen
- Lebensmittelknappheit
- LM-Sicherheit
- LM-Tabus und Essenskultur
- LM-Gesetz
- Ernährungslifestyle
- rnährungsassesment und Beurteilung von Releanz von Interventionen
- Zuviel (Kalorien, NEM) vs. Zuwenig (Nährstoffe, kcal)
Einflüsse auf die Public Health
- sozio-ökonomische Faktoren: Bildung, Wirtschaft, Kultur
- Überlegungen zu LM: Menge und Qualität, Verfügbarkeit, Preis, Konsum, Neg. Auswirkungen
- demographisch: Familiengrösse
- Geographisch und klimatisch: Fluten, Düürren, Insektenplagen,..
- Zivile Unruhen und Streit
3 Stufen der Intervention
1. Gemeinschaft, Bevölkerung
2. Systeme, die sich auf Gesundheit auswirken (Richtlinien, Gesetze und Machstrukturen verändern
3. Individuell (Klsse, Gruppe, Personen als Teil einer Familie) - ändert Wissen, Einstellungen (= ERB, Mütterberatung)
3 Ansätze der Public Health im Bereich Prävention und Kontrolle von MIkronährstoffmangel
- LM-Wissen und Praxis: Abwechslungsreiche Ernährung, Zucht von Kleintieren, Enntwicklung von Sorten mit hohem Carotinoidgehalte, Gemüseanbau fördern
- Anreicherung: Salz, Mehl, Säfte, Öle, Pasta
- Supplemente: Nationale IMptage und Mikornährstttverteiltage, Suppl. nach Geburt