Gesundheit

Bewegung und Bewegungsförderung // Atemnot, Fieber,Schwellung ( Definition, Symptome, Ursache & !assnahmen)

Bewegung und Bewegungsförderung // Atemnot, Fieber,Schwellung ( Definition, Symptome, Ursache & !assnahmen)

Andrina Stecher

Andrina Stecher

Set of flashcards Details

Flashcards 28
Language Deutsch
Category Care
Level Vocational School
Created / Updated 21.02.2014 / 29.05.2016
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Atemnot  Definition

Atemnot ist ein subjektives Empfinden. Man leidet unter Lufthunger, Kurzatmigkeit, und Beklemmungsgefühl.                                           Bedrohlich empfundener Luftmangel: mit subjektiver Atemnot einhergehende Erschwerung der Atemtätigkeit, in der Regel mit sichtbar verstärkter Atemarbeit.

Atemnot Symptome

Atemgeräusche, Einziehungen, Nasenflügeln, Husten, Angst, Unruhe, Blauverfärbung der Haut, Blasse Haut, Bläulich verfärbte Fingernägel, Unregelmässiger Herzschlag

Atemnot Ursachen

Aspiration von Fremdkörper,

Insektenstiche im Halsbereich bei Allergie,

Einengende Kleidung,

Verstopfte Nase,

Liegende Körperstellung bei Adipositas,

Verschiedene Erkrankungen der Lunge,

Verschiedene Herzerkrankungen,

körperliche Anstrengung,

Blutarmut,

Medikamente,

Schmerzen,

Angst,

Depression,

Hyperventilationssyndrom

Atemnot Massnahmen

Betroffene Person nicht alleine lassen.                                        

Hilfe anfordern.                                                                            

ruhe bewahren! die betroffene Person beruhigen.                            

Bei Atemwegsverlegung durch Fremdkörperaspiration -> Entfernung des Fremdkörpers oder Person zum Husten anhalten,

Atemerleichternde Position: Oberkörper hochlagern, kutschersitz, torwartstellung.                                                                

Beengende Kleidung öffnen.                                                  

Fenster öffnen.                                                            

Lippenbremse

Akute Atemnot

Plötzlich auftretend. Schnell und heftig verlaufend

Chronische Atemnot

Sichlangsam entwickelnd. Langsam verlaufend, über längere Zeit.

Fieber Definition

  • Fieber ist keine Krankheit, sondern ein Symptom.                 
  • Wir sprechen von Fieber ab 37.9  grad Celsius

Entstehung von Fieber

Krankheitserreger, z.B. Viren -> fiebererzeugende Stoffe, Pyrogene -> körpereigene Pyrogene -> via Blutweg -> Wärmeregulationszentrum -> Sollwert verstellt -> Wärme bis Wert erreicht

Fieber Ursachen

  • Bakterielles Fieber
  • Aseptisches Fieber
  • Zentrales Fieber
  • Durstfieber
  • Körperfremde Eiweisse
  • Psychische Faktoren

Fieber Symptome

  • Kopf- Muskelschmerzen, Müdigkeit, allgemeines Unwohlsein
  • Frösteln, Zähneklappern, Schüttelfrost
  • Schweissausbrüche
  • Rotes Gesicht, Hitze
  • Glänzende Augen
  • Urinausscheidung gering, Urin stark konzentriert
  • Erhöhter Puls, beschleunigte Atmung
  • Durst. Trockene, belegte Zunge

Fieber Massnhamen: Senken des Fiebers

Da Fieber ein physiologischer Abwehrvorgang des Körpers ist, soll es nur bei sehr hohen Temperaturen oder bei Verdacht auf Fieberkrämpfe gesenkt werden.                                                      

Lindernd Wirken: fiebersenkende Tees, fiebersenkende Wadenwickel, fiebersenkende Medikamente

Fieber Massnahmen: wohlbefinden und Umgebung

  • Zuwendung
  • Zimmer lüften ev. abdunkeln
  • Ruhe ermöglichen
  • Gute Körperpflege
  • Bettwäsche wegen dem schwitzen öfters wechseln

Fieber Massnahmen: Ernährung und Trinkmenge

  • Viel Flüssigkeit zu sich nehmen
  • 2-3 Liter/Tag -> Erwachsene
  • kalorien-, vitamin-, und mineralstoffreiche Getränke
  • Leichte gut verträgliche Kost

Schwellung Definition

Als Schwellung bezeichnet man in der Medizin die Volumenzunahme eines Gewebes oder Organs. Sie gehört zu den 5 klassischen Entzündungszeichen.

Diese sind: Rötung, Schwellung, Überwärmung, Eingeschränkte Funktion und Schmerz.

 

ZU Entstehung einer Schwellung bzw. eines Ödems kommt es, wenn Wasser oder Flüssigkeit ausserhalb der Zellen gebildet und eingelagert wird. Dabei sammelt sich das Wasser zumeist in Körperinnenräumen und im Gewebe, welches aus den Körpergefässen ausgetreten ist.

Schwellung Ursachen

Die Schwellung ist der Ausdruck einer gesteigerten Flüssigkeitseinlagerung im Gewebe,  die zum Beispiel durch ein Ödem eine Blutung oder eine Zyste bedingt sein kann.

Einer Schwellung können sehr unterschiedliche ERkrankungen zugrunde liegen, beispielsweise Allergien, Infektionen oder Traumen.

Schwellung Massnahmen

Beu Unfall/ Verletzung:

  • P Pause
  • E Eis -> Kühlen
  • C Kompression -> Verband anlegen
  • H Hochlagern
  • Evt. Arzt
  • Schmerzstillende Salbe auftragen

 

Bei Allergie:

  • Antihistaminika / Cortison einnehmen
  • Arzt oder NOtruf
  • Kühlen

 

Bei Ödemen:

  • Arzt aufsuchen
  • Hochlagern der Beine
  • Kompressen
  • Streichelmassage
  • Medikamente

 

All diese Massnahmen dienen dazu, das wasser schnell aus dem Körper bzw. Gewebe zu entschwemmen und die Schwellung zu verkleinern bzw. aufzulösen.

Asthma Bronchiale

  • eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit dauerhaft bestehender Überempfindlichkeeit
  • die Entzündung führt zu anfallsweiser Luftnot infolge einer Verengung der Atemwege
  • Diese Atemwegsverengung wird durch vermehrte SEkretion von Schleim, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur und bildung von Ödemen der Bronchialschleimhaut verursacht.
  • 5% der Erwachsenen und 7-10% der Kinder leiden an Asthma.

Massnahmen bei Asthma bronchiale

  • Medikamente -> Bronchodilatoren
  • entzündungshemmende MIttel inhalieren
  • anfallauslösende Faktoren meiden
  • Atemschulung / Atemübung machen
  • Atemerleichternde Massnahmen
  • Lippenbremse

Asthma bronchiale Symptome

  • Atemnot
  • Engegefühl / Beklemmung
  • Verlängerung der Ausatmung
  • Pfeifende, keuchende Atmung ( Vor allem Geräusch bei der Ausatmung)
  • Hustenanfälle
  • Das Bedürfnis Schleim abzuhusten
  • Angst

Ursachen von Asthma bronchiale

  • Erbliche Veranlagung -> allergische Veranlagung -> diese Personen reagieren auf gewisse Umweltfaktoren in besonderer Art und WEise -> sie bekommen Asthma -> allergisches Asthma
  • Bie gewissen Patienten lässt sich aber kein allergischer Mechanismus feststellen. Bestimmte weitere Faktoren sind bekannt, die Asthmaanfälle auslösen können:
    • Allergene: MIlben, Tierhaare, Schimmelpilze, Pollen
    • Uspezifische reize: Zogaretterauch, Chemiedämpfe, Luftverschmutzung, körperliche Anstrengung, Kälte und Nebel, Emotionale Faktoren, Infektionen der Atemwege, gewisse Medikamente

-> Die den Anfall auslösende Faktoren sind bei jedem Asthmapatienten unterschiedlich.

Vorgehen bei akutem Asthmanafall

  • 1. Stufe - Kutschersitz oder Torwartstellung mit Lippenbremse- Notfallspray- Kutschersitz oder Torwartstellung mit Lippenbremse fortsetzten
  • Wenn nach 10 Minuten keine Besserung eintritt- 2. Stufe- NOtfallspray- Kutschersitz oder Torwartstellung mit Lippenbremse fortsetzen- NOtfalltablette (Kortison) einnehmen.
  • Wenn nach 10 Minuten keine Besserung: 3. STufe- NOtarzt- Kutschersitz oder Torwartstellung fortsetzen
  • Frische Luft
  • Beruhigen

Fieberkrampf Definition

Ein Fieberkrampf ist ein in der frühen Kindeheit, in Verbindung mit einer fieberhafte Erkrankung auftretender zerebraler Anfall. Äussert sich in der Regel mit einem plötzlichen Bewusstseinsverlust und rhytmischen Zuckungen der Muskulatur.

 

Häufigkeit: 2-5% der Kinder, 2-4/5 Jahre, der Altersgipfel liegt in der regel zwischen den 14 und 18 Lebensmonat

Ursachen von einem Fieberkrampf

  • genaue Ursache nicht bekannt
  • Fieber ist die Nötige Voraussetzung
  • wird mit einer speziellen Entwicklungsphase des Gehirns, familiäre Häufung und genetischer veranlagung in Zusammenhang gesetzt

Symptome Fieberkrampf

  • Rascher Fieberanstieg
  • plötzlicher Bewusstseinsverlust
  • Zuckungen und/oder Erschlaffung der Muskulatur
  • kurze Dauer (max. 10-15 minuten)
  • nach Anfall: Erschöpfungsschlaf

Vorgehen bei einem Fieberkrampf

  • Zur Unterbrechung des Krampfanfalles wird das krampflösende medikament Dizaepam in den Po verabreicht. Die Wirkung tritt in der regel nach 2-3 Minuten ein
  • Ruhe bewahren
  • beengende Kleidung öffnen

Bösartige ERkrankungen- Tumore

Enstehen wenn sich körpereigenes gewebe überschiessend und ungehemmt vermehrt. je nach Wachstumsverhalten werden unterschieden:

  • Gutartige Tumore:
    • Waschen in der regel langsam und verdrängen dabei das umliegende gewebe, wandern aber nicht in das Gewebe ein. Guartige Tumoren bedrohen das Leben des Patienten nur, wenn sie an kritischen Stellen wachsen (zb gehirn)
  • Bösartige Tumoren:
    • Sie bestehen aus bösartigen zellen, wachsen oft schnell, dringen in benachtbarte gewebe ein und bilden Metastasen. Unbehandelt verlaufen sie in der Regel tödlich. Bösartige Tumore werden als Krebs bezeichnet.

Enstehung von Krebs

  • stängig sterben in unserem Körper Zellen ab und durch neue ersetzt
  • Wird vom Erbgut im Zellkern gesteuert
  • Manchmal kommt es zuspontanen Änderungen im ERbgut
  • Betreffen diese Änderungen Abschnitte die an der Regulation des Zellwachstums beteiligt sind, könen unkontrolliert wuchernde, bösartige Zellen entstehen
  • Diese teilen sich immer wieder und ein bösartiger Tumor entsteht

Behandlung von Krebs

behandlungsmöglichkeiten: 

  • Operation
  • Chemotherapie
  • Strahlentherapie

Die moderne Krebstherapie wird durch unterstützende Massnahmen ergänzt

  • Bekämpfung von Übelkeit und schmerzen
  • Gabe von Blutprodukten oder Wachstumsfaktoren der Blutbildung bei Mangel an Blutkörperchen
  • Massnahmen zum Schutz vor Infektionen oder Blutungen
  • Ergäänzung zur Ernährung