Elternarbeit

Janine Dalessandro

Janine Dalessandro

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Langue Deutsch
Catégorie Affaires sociales
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 27.10.2013 / 04.01.2024
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3 Bedeutungen der Elternarbeit

1. Konflikte beim Kind/ Jugendlichen Vermeiden

2. Gutes Verhältnis zwischen Eltern und Betreuer anstreben

3. Das Kind verstehen

Erkläre:

Konflikte beim Kind/Jugendlichen vermeiden

Die Institution soll ergänzend zum Elternhaus sein und nicht als zwei Welten gesehen werden.. Dazu ist es wichtig es eine gute Zusammenarbeit zwischen den Eltern und den Betreuern gibt damit sich das Kind wohlfühlen kann. 

Eltern und Betreuer müssen sich daher immer über Erziehungsziele und Massnahmen austauschen damit das KInd nicht in unnötige Konflikte gerät.

Erkläre:

Gutes Verhältnis zwischen Eltern und Betreuer anstreben

Eine Vorraussetzung für das Gelingen von Erziehung ist das Eltern und Erzieher ein gutes, wertschätzendes Verhältnis aufbauen. Dafür ist es sehr wichtig regelmässigen Kontakt zu pflegen und zu informieren, transparent zu arbeiten. Dadurch wachst das Verständnis füreinander. 

Erkläre:

Das Kind verstehen

Erfahrungen im Elternhaus prägen das Kind wesentlich. Das Erleben und Verhalten des KIndes kann besser verstanden werden wenn Einblick in den Erlebnishintergrund des KIndes gewonnen werden kann.

Wirkungen und Ziele von Elternanlässen

- umfassender Informationsfluss an alle

-Eltern sollen miteinander ein gutes Verhältnis bekommen

-Eltern sollen in die Betreuungsarbeit mit einbezogen werden

-gegenseitiges Vertrauen

Verschiedene Varianten von Elterngesprächen?

Standortbestimmung

Konfliktgepsräch

Eintrittsgespräch

Abklärungsgespräch

Übergangsgespräch

Austrittsgespräch

 

Zweck und Ziele für ein Elterngespräch?

Gegenseitiges kennenlernen

Kontakt zu den Eltern pflegen

Transparenz zwischen Elternhaus und Krippe

Vertrauensbasis schaffen

Besprechen von Erziehungszielen und Massnahmen

Missverständnisse klären

Wichtiges für die Zusammenarbeit

Das gemeinsame Interesse und Wohlbefinden des Kindes steht im Vordergrund. Es geht um das Kind, nicht darum die Eltern zu verändern.

Äusserer Rahmen

Eltern genügend früh informieren und Grund des Gespräches angeben

eigene Gruüüe mit genügend Personal abdecken

ruhigen, gemütlichen Raum wäheln

Getränk und Gebäck anbieten

auf Sitzordnung achten...Eltern Sicht zur Türe

den Eltern Betreuung für ihr Kind anbieten

Einstiegsmöglichkeiten ins Gespräch

alltägliches Gespräch mit den Eltern führen, Smalltalk

positive Beobachtungen über das Kind schildern

Werke des Kindes zeigen

Eltern von den Beobachtungen über ihr Kind erzählen lassen

Ablauf des Gesprächs

Begrüssung, freundlich in Empfang nehmen, eventuell vorstellen

nach Wohlbefinden erkundigen

Wertschätzung zum Ausdruck bringen

Eltern nach Meinungen, Empfindungen fragen

gemeinsam nach Lösungen suchen

eventuelle Ziele festhalten

Ausstieg posotiv gestalten, Bedanken

Grundhaltung während des Gesprächs

 

ruhiges sicheres Auftreten

Einfühlungsvermögen zeigen

offen und ehrlich sein

sachlich und neutral bleiben

Gefühle der Eltern wahrnehmen

verbale Wertschätzung geben

Was soll vermieden werden?

Neugier

Vorwürfe, Vorurteile

Eltern nicht zu Wort kommen lassen

abschätzige Bemerkungen, Mimik, Gestik

Überforderung durch zu viele Infos

Diagnosen stellen

Das Tür und Angel Gespräch

Sie dienen den Informellen Alltagskontakten zwischen Eltern und Betreuern einem Informationsaustausch.

In der Regel finden diese beim Bringen und Holen der KInder ab. 

Um den anderen Kindern in der Gruppe gerecht werden zu können sollte immer genügend Personal vorhanden sein, sodass sich Kinder nicht benachteiligt, hinten an gestellt fühlen wenn ein Erwachsener kommt. 

Sollte das Gespräch eine Richting einschlagen was Ruhe, Vorbereitung und mehr Zeit benötigt sollte ein gesonderter Termin vereinbart werden.

Schwierige Gespräche

Zu ihnen zählen: 

Verhaltensauffälligkeiten

Fehlentwicklung

schlechte Schulleistung usw...

 

solche Gespräche sollten von Betreeuerinnen geführt werden zu denen die Eltern bereit seinen Vertauensbasis aufbauen konnten, das sie wissen das es nur um das Wohl des KIndes geht.

Tipps für ein Problemgespräch

möglichst früh zu den Eltern Kontakt aufnehmen, solang die Probleme noch klein sind

die erzieherischen Leistungen der Eltern loben und betonen das alle nur das Beste für das Kind wollen

immer sachlich, ruhig, geduldig und hilsbereit bleiben auch wenn die Eltern wütend reagieren (professionell sein)

vertraulichkeit gewährleisten, sodass die Eltern wissen das persönliches nicht ausgeplaudert wird

das Gespräch an einem ruhigen gemütliche Ort führen und genügend Zeit einplanen, für eine entspannte Atmosphäre schaffen

Beispiele für einen Gesprächskreis

Morgenkreis

Befindlichkeitsrunde

Kinderkonferenz

 

Ziele eines Gesprächskreises?

Förderung des Selbstwertgefühles und des Selbstvertrauens

Förderung des Zuhörens anderer Personen

eigene Gedanken sprachlich ausdrücken können

über das Gespräch selber reden lernen

Rolle der Betreuerin in einem Gesprächskreis?

mit Gedanken und Gefühlen offen umgehen, Vertauensperson sein

Mit Einfühlungsvermögen und Wertschätzung kann sie die Kinder ermutigen öfters über Erfahrungen und Erlebtes zu reden

Kein Kind zum sprechen drängen wenn es das nicht will, bzw. nichts von sich preisgeben will.

 

Beispiele für Entscheidungsgespräche

Menüplan erstellen

Gruppenregeln erstellen

Einrichtung / Spielmaterial

Problemlösungen finden

 

Ziele eines Entscheidungsgespräch

Lernen andere Meinungen zu akzeptieren

Unterstützung der Meinungsbildung

Vertreten der eigenen Meinung

Förderugn der sozialen und sprachlichen Kompetenzen

Rolle der Betreuerin beim Entscheidungsgespräch

Darauf achten das alle KInder zu Wort kommen und einander ausreden lassen

Signalisieren das Inhalte wahrgenommen und verstanden werden, Zusammenfassen

Kommunikation untereinander unterstützen

Keine Postition beziehen

Beispiele für einzelgespräche mit Kindern

Entwicklungsgespräch

Konflikt / Problemgespräch

lockeres Gespräch um Vertauen zu vertiefen 

Ziele für Einzelgespräche

Ausdrucksfähigkeit stärken

Ansprechen von Anliegen und Problemen

Vertrauen aufbauen

Förderung des Selbstwertgefühls

Nachdenken und Suchen von Lösungen

Rolle der Betreuerin beim Einzelgespräch

Auf Körpersprache achten, Mimik, Gestik, Körperhaltung sollten zusammenpassen, Konkruent sein

Blickkontakt halten, nahe zusammensein

klar Ausdrücken und mit fester Stimme Anweisungen in Ich Botschaft anbringen 

echtes Interesse zeigen, ungeteilte Aufmerksamkeit schenken, Zeit haben

Worte wie immer und nie, vermeiden, sie wirken entmutigend Verhalten zu ändern