Gesprächsführung
Modul 20
Modul 20
Fichier Détails
Cartes-fiches | 20 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 23.10.2016 / 23.03.2019 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/gespraechsfuehrung1
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Intégrer |
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Was ist Psychologie?
Die Wissenschaft, die sich mit dem Verhalten des Menschen befasst. Sie untersucht unter anderem die Bedingungen und Begleitumstände, welche ein Individuum zu einem bestimmten Verhalten antreiben.
Was ist angewandte Psychologie?
Das Verhalten der Menschen in bestimmten Lebensbereichen bzw. -situationen zu verstehen, zu beeinflussen oder zu korrigieren.
Was ist Typologie?
Die Einteilung der Menschen in Typengruppen.
Verschiedene Arten von Typologie
- Kostitutionstypen
- Wahrnehmungs- und Erlebnistypen
- Weltanschauungs- oder Lebensformentypen
Die vier Temperamente des Hippokrates
Sanguiniker: heissblütig
Choleriker: Gefühlausbrüche
Pflegmatiker: ruhig (Choleriker)
Melachoniker: Traurigkeit (Sanguiniker)
Körperbautypen von Ernst Kretschmer
Der leptosome Typ: schmal
Der pyknische Typ: ausgeprägter Fettpolster
Der Athletische Typ
Der dysplastische Typ: unterentwickelt
Haupttypen von C. G. Jung
Der extrovertierte Mensch: nach Aussen
Der introvertierte Mensch: nach Innen
Was bezweckt die Verkaufspsychologie?
- Kaufatmosphäre optimieren
- Stammkunde behalten
- neue Kunden gewinnen
- beim Kunden Kaufentschluss herbeiführen
- letzlich Warenabsatz steigern
Womit befasst sich die Verkaufspsychologie?
- Waren
- Packungen
- Verkaufsförderung
- Wechselbeziehung zwischen Verkaufspersonal und Kunden
Was ist die Sie-Einstellung?
Es besteht darin, dass ich meinen Partner bewusst in den Mittelpunkt und mein Ego in den Hintergrund Rücke. Der Kunde als Partner akzeptieren.
Die Vier psychologische Handlungsphase
- Sinnesphase: Die Kaufsache erregt die Aufmersamkeit des Käufers
- Gefühlsphase: Es keimt die Kaufabsicht
- Planphase: Die Absicht reift zum Kaufentscheid
- Willens- oder Tatphase: Der Kaufentscheid fällt
Tätigkeiten in der vier psychologischen Handlungsphasen
Sinnesphase:
- anschauliche Warenvorführung und Beratung
- Anbahnung von Zusatz- und Anschlussverkäufe
Gefühlphase:
- Entwicklung positiver oder negativer Gefühle zur Kaufsache
Denk- oder Planphase:
- Einwände anbringen
- Waren vergleichen
- Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen
Willens- oder Tatphase:
- Bedenken zersteuern
- Fällen des Kaufentscheid helfen
- Kauf aufwerten
Methode Verkaufshindernisse aus dem Weg räumen
- Ja, jedoch...Technik: Ich gebe dem Kunden wirklich oder scheinbar ein Stück weit Recht. So reize ich ihn nicht, hebe seine Toleranzschwelle und gewinne ihn für mich.
- Bumerangmethode: Verkäufer wandelt den Einwand in ein Argument um.
- Referenzmethode: Auf vorteilhafte Erfahrungen anderer Käufer beziehen.
- Transformationsmethode: Kennzeichen dieser Methode ist die Umwandlung des Einwandes in eine Gegenfrage.
- Entlastungsmethode: Wenn der Kunde etwas offensichtlich Falsches als Einwand vorträgt.
Synergie
Energie, die für den Zusammenhalt und die gemeinsame Erfüllung von Aufgaben zur Verfügung steht. Das Team ist ein Synergie-Erzeuger. Die totale Arbeitsleistung ein mehrköpfige Teams beträgt mehr als nur die Summe der vier individuellen Arbeitsleistungen der Teammitglieder.
4 Ohren Modell
Sender: Da vorne ist grün
Sachverhalteninformation: worüber ich informiere (die Ampel zeigt "freie fahrt" an)
Apellseite: wozu ich dich veranlassen möchte (Fahr los!)
Selbstoffenbarung: Was ich von mir selbst kundgebe (Ich bin ungeduldig)
Bezieungsseite: Was ich von dir halte und wie wir zueinander stehen (Du brauchst meine Hilfe)
Die Ich-Zustände
Das Kindheits-Ich:
- narürliches Kindheits-Ich (nK): spontan, egozentrisch, sensibel, intuitiv, neugierig
- angepasstes Kindheits-Ich (nK): trotzig, willig, ängstlich, Verantwortung ablehnend, beeinflussbar
Das Eltern-Ich:
- kritisches Eltern-Ich (kEl): kontrollierend, bestrafend, rechthaberisch, perfektionist
- schützende Eltern-Ich (sEl): beschützend, helfend, Ratschläge erteilend
Erwachsenen-Ich: logisch, objektiv, sachlich, ofen, realitätsbezogen
Transaktionsarten
Paralelle oder komplementäre: gleiche Ich-Zustand und der vorhande wurde angesprochen. Vorauszetungen gegeben ein Gespräch fortführen.
Gekreuzte: die Transaktion erfolgt nicht aus demjenigen Ich-Zustand, der angesprochen wurde. Kommunikationsbeziehung gestört.
Verdeckte: zBp: "Wo hast du den Schuhlöffel versteckt'" Dieser Vorwurf kommt aus dem El-Ich
Lebensgrundhaltungen
Ich bin Ok ⇒ Du bist nicht Ok = El-Ich Verhalten
Ich bin OK ⇒ Du bist OK = anzustrebende Er-Ich Verhalten
Ich bin nicht OK ⇒ Du bist OK = Unsicherheit
Ich bin nicht OK ⇒ Du bist nicht OK = Resignation
Förderung des Er-Ich-Verhaltens
- Verantwortung übernehmen
- Sich selber und andere mit Stärken und Schwächen akzeptieren
- Positiv denken
- Wagnis neuer Erfahrungen eingehen
- Ich Botschaften senden.
- Information nehmen und geben
- Sich dem Realitätsprinzip verpflichten
Ich-Botschaften
- Beschreibung des unannehmbaren Verhalten (was mich stört)
- Auswirkung des Verhaltens (die spürbare Folge für mich)
- Die Gefühle, die dieses Verhalten bei mir hervorruft (eigentliche Ich-Botschaft)