Geschlechtsorgane Anatomie

EB FaGe ZAG Winterthur

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Patricia Marti

Patricia Marti

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Langue Deutsch
Catégorie Soins
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Crée / Actualisé 01.10.2015 / 10.01.2023
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Innere Geschlechtsorgane

Mann

  • Hoden
  • Nebenhoden
  • Samenleiter
  • Prostata
  • Bläschendrüsen
  • Cowper-Drüsen

Äussere Geschlechtsorgane

Mann

  • Penis
  • Hodensack

zusätzliche geschlechtsspezifische Merkmale

Mann

  • Bartwuchs
  • Körperbehaarung
  • männlicher Körperbau
  • Kehlkopfwachstum

innere Geschlechtsorgane

Frau

  • Ovarien
  • Eileiter
  • Uterus
  • Vagina

Äussere Geschlechtsorgane

Frau

  • Schamlippen
  • Scheidenvorhof
  • Klitoris

zusätzliche Geschlechtsspezifische Merkmale

Frau

  • Schambehaarung
  • Brustentwicklung
  • weiblicher Körperbau

Hoden: Funktion

  • Produktion von Spermien
  • Bildung von Testosteron

Nebenhodengang: Funktion

  • während der 10 Tage, die die Spermien für die Passage des 5m langen Gangs brauchen, reifen sie durch Sekrete vollständig aus.
  • Abbau von überalterten Spermien

Samenleiter: Bau und Lage

  • 50 cm lang, Muskelschlauch
  • führt vom Nebenhodengang durch den Leistenkanal, mündet in Harnröhre

Bläschendrüsen: Lage und Funktion

  • münden in den Samenleiter
  • produzieren leicht basisches zuckerhaltiges Sekret, das die Spermien beweglich macht und ernährt

Prostata: Lage und Funktion

  • kastanienförmig
  • liegt unter der Harnblase, umschliesst die Urethra
  • produziert leicht saures, dünnflüssiges, trübes Sekret, das die Beweglichkeit und Befruchtungsfähigkeit der Spermien fördert

Cowper-Drüsen: Lage und Funktion

  • eingebaut in Beckenbodenmuskulatur
  • produzieren ein Sekret, das die Urethra für die Aufnahme der Spermien vorbereitet

Penis: Funktion und Bau

  • männliches Begattungsorgan
  • Penisschaft, Eichel (überzogen von Vorhaut)
  • Schwellkörper aus Bindegewebshülle mit Muskulatur und Fasern
  • bei der Erektion füllt sich das lockere Gewebe der Schwellkörper mit Blut

Spermien: Bau

  • Zellen, die eine Geissel besitzen
  • Kopf enthält Erbgut
  • Akrosom setzt bei der Befruchtung Enzyme frei, die das Eindringen in die Eizelle ermöglichen
  • Mittelstück enthält viele Mitochondrien
  • Geissel dient der Fortbewegung

Ejakulation: Ablauf

  • Kontraktion der Muskulatur von Nebenhodengang, Samenleiter, Bläschendrüsen, Prostata, Schwellkörper
  • Nach Bereitstellung der Samenflüssigkeit in der Harnröhre: Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur
  • Ejakulat wird stossweise aus der Harnröhrenöffnung getrieben

Testosteron: Wirkung

  • Embryo: Geschlechtsdifferenzierung ab 8. Ssw
  • Pubertätsentwicklung; Wachstum und Entwicklung von Hoden, Nebenhoden, Penis u. zusätzl. Drüsen, Körperbehaarung, Stimmbruch
  • nach der Pubertät: Spermienbildung, Sexualfunktion, antreibende Wirkung auf den Stoffwechsel

Ovarien: Bau und Funktion

  • ca. 3cm lang, mandelförmig, durch elastische Bänder an der Beckenwand aufgehängt
  • enthalten ca 400000 Ur-Eizellen, 1/2 davon sterben bis zur Pubertät ab
  • Funktion: Eizellenreifung, Produktion von Östrogen und Progesteron

Follikel: Bau und Funktion

  • Eizelle ist von Epithelzellen umgeben = Follikel
  • Follikel ernährt die Eizelle und ermöglicht ihr das Verlassen des Ovars
  • ist an der hormonellen Steuerung des Menstruationszyklus beteiligt

Follikelreifung: Ablauf

  • ca. alle vier Wochen wird ein Follikel reif
  • Reifung beginnt mit der Teilung der Epithelzellen: die Hülle wird mehrschichtig
  • 14 Tage nach der Reifung platzt der Follikel, die Eizelle gelangt in den Eileiter

Gelbkörper: Definition

  • Follikelhülle bleibt nach dem Eisprung im Ovar zurück und wandelt sich zum Gelbkörper
  • Wird die Eizelle nicht befruchtet, bleibt der Gelbkörper 14 Tage erhalten, wird danach abgebaut

Eileiter: Bau und Funktion

  • 10-17 cm lang, beginnt mit Fransentrichter beim Ovar, mündet in Uterus
  • glatte Muskulatur, Schleimhaut mit Flimmerepithel
  • Eileiter fangen die Eizellen auf, transportieren sie Richtung Uterus (4-6 Tage), Drüsenzellen versorgen die Eizelle mit Nährstoffen
  • Befruchtung erfolgt meist im äusseren Drittel des Eileiters

Uterus: Bau und Funktion

  • birnenförmig, 6-7cm lang
  • liegt zwischen Harnblase und Mastdarm, mit Bändern im Becken verankert
  • Gebärmutterwand: glatte Muskulatur, Schleimhaut mit Drüsen (diese ernähren die befruchtete, eingenistete Eizelle, bis sie Anschluss an die mütterlichen Blutgefässe hat.

Vagina: Bau und Funktion

  • Begattungsorgan, Geburtskanal
  • 10cm lang, hohe Elastizität und Dehnbarkeit, besteht aus glatter Muskulatur und Bindegewebe
  • Schleimhaut mit robistem Aufbau und pH-Wert 4-4,5 (sauer)

Mammae: Funktion, Aufbau

  • bestehen aus Drüsengewebe, Bindegewebszügen und Fettgewebe
  • Drüsenkörper liegt in der Subcutis, besteht aus mehreren Einzeldrüsen mit selbständigen Ausführungsgängen (Milchgängen), die in die Mamille münden

Menstruationszyklus: Ablauf

  • Tag 1 = 1. Tag der Menstruation
  • Menstruation: Schleimhaut wird in Fetzchen abgelöst und zusammen mit Blut und Sekret ausgeschwemmt
  • Proliferationsphase: Follikelreifung, Gebärmutterschleimhaut verdickt (ausgelöst durch das vom Follikel produzierte Östrogen), endet mit dem Eisprung
  • Sekretionsphase: Schleimhaut gibt ca. 14 Tage nährstoffreiches Sekret ab (ausgelöst durch das vom Gelbkörper produzierte Hormon Progesteron

Wenn die Eizelle nicht befruchtet wird, stellt der Gelbkörper seine Progesteronproduktion ein.

 

Schwangerschaft: Hormone?

Wenn die befruchtete Eizelle sich einnistet, produziert der Embryo HCG, wodurch die Produktion des Progesteron vom Gelbkörper erhalten bleibt. Dies verhindert die Menstruation und die Reifung von weiteren Follikeln im Ovar.