Geschichte aus Unterricht

Imperialismus, Weltkriege, Nachkriegszeit

Imperialismus, Weltkriege, Nachkriegszeit


Fichier Détails

Cartes-fiches 118
Langue Deutsch
Catégorie Histoire
Niveau Collège
Crée / Actualisé 08.07.2012 / 31.07.2015
Lien de web
https://card2brain.ch/box/geschichte_aus_unterricht
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/geschichte_aus_unterricht/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Weltwirtschaftskrise 1929: Ursachen

● Überproduktion

● Nachfrage durch Kredite stimuliert

● Börsenspekulation breiter Schichten (Börsenblase)

● Schutzzölle

● Preiszerfall in der Landwirtschaft (USA)

Folgen: Great Depression

● Panikverkäufe

● Kreditmarkt fällt zusammen

● Banken brechen zusammen

● Deflation

● Rückgang der Produktion

● Arbeitslosigkeit

Wieso trifft die Krise v.a. Deutschland?

● Abhängig von amerikanischen Krediten

● Stark Exportabhängig

● Geringere Kaufkraft im Inlandmarkt als Folge des Krieges

● Brünings „Deflationspolitik“ (Stabilität der Währung)

New Deal

● Relief (Hilfe für Arbeitslose und Arme)

● Recovery (Wirtschaftspolitische Massnahmen)

● Reform (Sozialpolitische Massnahmen)

Nationalsozialismus: Schwächen der WR

• Die Weimarer Republik hatte in der Verfassung schwerwiegende Fehler

• Kanzler braucht breiten politischen Konsens (vom Präsidenten ernannt,

Massnahmen jedoch nur mit Reichtstagsmehrheit)

• „Altlasten“ (Versailler Vertrag, Invalide, Hoffnungslosigkeit)

• Reichswehr war nie in den demokratischen Prozess integriert (Offzierskreise mit übersteigertem Nationalismus)

• § 48 (Notstandsartikel)

Nationalsozialismus: der Untergang

• Präsidialkabinette = Wenn der Präsident direkt den Kanzler wählt

• 1928 trat die DVP (nationalliberal, Zentrum) aus dem Reichstag aus

• Damit fehlte der SPD die erforderliche Mehrheit bei Kompromisslösungen

parlamentarische Regierungsweise wurde unmöglich

• 1930 wird Heinrich Brüning (Zentrum) Kanzler, hatte jedoch keine Mehrheit im Reichstag, lediglich das Vertrauen des Präsidenten

• Reichstagsmehrheit war unmöglich -> §48

Nationalsozialismus: §48

• Vom Reichspräsidenten und dem Kanzler gemeinsam unterzeichnet

• Reichstag wird ausser Kraft gesetzt -> Notverordnung

• Gesetze werden deshalb vom Kanzler oder vom Präsidenten erlassen

• Notverordnung ist nur dann ungültig, wenn sich der Reichstag ausdrücklich

dagegen ausspricht

• (Präsident hat dann immer noch die Möglichkeit, den RT aufzulösen)

• SPD hat sich jedoch mit einer Stimmenthaltung geäussert

• Notverordnung wurde zur regelmässigen gesetzgeberischen Praxis

• Politischer Kampf fndet auf der Strasse statt

Nationalsozialismus: Weltanschauung

• Revisionismus des Versailler Vertrages

• Urdeutsche Kultur

• Blut- und Bodenideologie

• Herrenvolk

• Verneinung von demokratischen Mitteln und Methoden

• Antipluralistisch

• Verherrlichung der Gewalt; Gewalt als politisches Kampfmittel

• Antisemitische Grundeinstellung

Nationalsozialismus: Hitler wird Kanzler

• Ende 1932 wurde Kurt von Schleicher (parteilos) Kanzler

• Ihm fehlte eine parlamentarische Grundlage, da er keine Unterstützung der NSDAP im RT erwarten konnte ->diese wollte die gesamte Macht

• Vorschlag: Hitler soll Kanzler werden, dafür sind die Minister aus der Partei der

Deutschnationalen

• Hitlers Bedingungen:

– Reichstag auflösen und Neuwahlen machen

– Ämter der Reichsinnenminister & Reichskommissar von Preussen müssen

NSDAP Mitglieder sein (Polizei ist den Ländern unterstellt, nicht dem Reich)

• Am 30. Januar 1933 wurde Hitler vom Reichspräsident Hindenburg offziell zum

Kanzler ernannt

Nationalsozialismus: Ermächtigungsgesetz

• Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich

• 21. März 1933

• Kommunistische Partei wurde bereits seit dem Feb. 1933 verboten

• Im Reichstag hatte Hitler seit den Neuwahlen im März 1933 mit der DNVP

eine absolute Mehrheit

• Ermächtigungsgesetz besagte, dass die legislative und die exekutive Gewalt für die Dauer von vier Jahren an den Reichspräsidenten und den Kanzler übertragen werden. Gesetze und Verträge konnten Hitler alleine bestimmen

• Gesetze müssen nicht mehr verfassungskonform sein

• Weg zur Diktatur ist offen

Nationalsozialismus: SA

• SA (Sturmabteilung – Umsetzung des täglichen Terrors) 3 Mio Männer gehörten ihr an. Röhm, ihr Anführer erwartete dementsprechend eine Machtstellung der SA im Staatsapparat

• Unkontrollierte Massen

• Oftmals persönliche Abrechungen

• Hitler nahm in einem persönlichen Schreiben die Daseinsberechtigung der SA

• Sommer 1934 „Röhm-Puntsch“: Hitler verfügte einen Monat Zwangsurlaub für die SA

• Ermordung Röhms durch die SS (Schutzstaffel – ursprünglich ein Arm der SA)

1926 – SA Abteilung Essen

Nationalsozialismus: Totalitarismus

• Führerkult

– Ein einziger Führer

– Sakralisierung der Person

– Benennung von öffentlichen Gebäuden nach dieser Person

– Keine öffentliche Kritik an dieser Person

• Ein-Parteien-Diktatur

– Andere Parteien werden konsequent verboten

• Eine Ideologie

– Die gesamte Lebensweise wird an einer einzigen Ideologie angepasst

• Terror mit Geheimpolizei

• Wirtschaftsmonopol

• Waffenmonopol

Nationalsozialismus: Wirtschaft

• Erholung der Wirtschaft nach Hitlers Machtübernahme

• Die Regierung ergriff Massnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft -> populär

in der Gesellschaft

• Infrastruktur -> beispielsweise Reichsautobahnen wurden ausgebaut

• Schaffung des Reichsarbeitsdienstes RAD -> immer mehr wurden die Arbeiter in Rüstungsbetriebe vermittelt

• Enormer Kampf gegen die Arbeitslosigkeit

• Rüstungsbetriebe wurden ausgebaut

• Trotzdem entstand eine wachsenden innere Verschuldung

Nationalsozialismus: Alltag

• Reichsparteitage

• Sozialpolitische Sammelaktionen für Schulkinder, Parteigrössen, Kriegshelden,..

• „Kraft durch Freude“ (Alle Arbeiter und Unternehmer gehörten ihr automatisch

an) -> die Freizeit der arbeitenden Bevölkerung wurde hier organisiert und

Veranstaltungen inszeniert (Unterorganisation der Deutschen Arbeiter Front DAF)

• KDF war der grösste Reiseveranstalter des Dritten Reiches

• Veranstaltungen im Rahmen der Partei für alle Altersstufe

• Fortschrittsglaube

Judentum: die Vertreibung

• Nach der Vernichtung des jüdischen Tempels in Jerusalem durch die Römer – 70 n. Chr. – findet eine Verstreuung der Juden

statt.

• Diaspora (griechisch: Verstreutheit)

• Im Verlauf der Geschichte kommt es immer wieder zu Verfolgungen gegen die jüdische Minderheit

• Sephardische Juden und ashkenasische Juden

Judentum: Antisemitismus

• Semiten: Völker, die eine semitische Sprache sprechen

• Sem (ältester Sohn Noahs). Abraham bezeichnete sich als Nachkomme von

Sem, demnach sind alle Völker aus dem Nahen Osten, die sich als Nachkommen Abrahams betrachten Semiten.

• Sozialneid

• Klischierte Vorurteile vermischen sich mit pseudo-wissenschaftlichen

biologischen Grundlagen

• Gesetz „Zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“

Judentum: die Reichskristallnacht

• 9. November 1938

• Ausschlag: Grynszpan in Paris ermordet einen Sekretär der dt. Botschaft

• Bereits nach der Bekanntgabe kam es in Deutschland zu Pogromen

• Zentral gelenkter und organisierter Terror gegen jüdische Synagogen und Geschäfte

Zweiter Weltkrieg: der Weg in den Krieg

Japanische Expansion in Ostasien

• Japan führte in den 20er und 30er Jahren eine aggressive Expansionspolitik

• 1931 Besetzung der Mandschurei und Errichtung eines Protektorates Mandschukuo

• Verurteilung durch den Völkerbund (nach zwei Jahren) worauf Japan diesen verlässt

• 1937 Angriff auf die chinesische Ostküste

Zweiter Weltkrieg: der Spanische Bürgerkrieg

• Kampf gegen die eigene Rückständigkeit

• König aus der Familien der Bourbonen (bis heute – jedoch kein Thronfolger)

• In Katalanien und im Baskenland entstanden Industriegebiete

• Als neutraler Staat im Ersten Weltkrieg konnte Spanien enorm

profitieren -> Lieferungen an die Entente

• 1931 fanden Gemeindewahlen statt -> Monarchische Parteien hatten enorme Verluste, der König dankte ab und die Republik entstand

• Hin- und her zwischen Links und Rechts

• Im Juli 1936 erhob sich die Armee

• General Franco putschte sich an die Macht mit dem Ziel eine faschistische Diktatur zu errichten

• Vertreter der Republik auf der einen Seite

• Vertreter der Falangisten auf der anderen Seite (rechtsgerichtete

Partei von Franco)

• Zum ersten Mal in der Geschichte, wo sich die Linke und die Rechte militärisch bekämpfen

• International werden verschiedene Hilfstrupps und Waffenlieferungen

nach Spanien geschickt, enorme öffentliche Anteilnahme

• Im Frühjahr 1939 war der Krieg zu Ende

Zweiter Weltkrieg: Deutschland wird Grossmacht

• Etablierung des Grossdeutschen Reiches

• Herbst 1933 Austritt aus dem Völkerbund

• 1934 Nichtangriffspakt mit Polen

• Rückgewinnung des Saarlandes nach einer Abstimmung

• 1935 Allgemeine Wehrpflicht

• 1936 Olympische Spiele in Berlin

• Erweiterung und Umsetzung der „Lebensraumphilosophie“

• Erster Schritt: Österreich und die Tschechoslowakei

Zweiter Weltkrieg: Anschluss Österreichs

• Nach dem Ersten Weltkrieg wollte Österreich selbst den Anschluss an Deutschland

• 1932 wurde der christlichsoziale Dollfuss Bundeskanzler

• Von Deutschland aus gesteuerte österreichische Nationalsozialisten

ermordeten 1934 Dollfuss -> Neuer Kanzler wird Schuschnigg

• Hitler konnte Schuschnigg erpressen: Nationalsozialisten in die österreichische

Regierung

• Neuer Innenminister (damit Chef der Polizei) wurde der Nationalsozialist Arthur Seyss- Inquart

• Schuschnigg wurde zum Rücktritt gezwungen, Seyss-Inquart übernahm die

Regierung

• 11./12. März 1938 marschierten die deutschen Truppen in Österreich ein

Zweiter Weltkrieg: das Münchner Abkommen

• Deutsche Minderheit in der Tschechoslowakei fühlte sich benachteiligt (Sudentedeutsche)

• Goebbels als deutscher Propagandaminister wusste diese Umstand zu nutzen

• Mit der Frage der Sudetendeutschen sollte auch das Thema Tschechoslowakei beendet werden

• Septembern 1938: Treffen von Italien, Deutschland, Frankreich und

GB: Die sudetendeutschen Gebiete wurden an Deutschland gegeben

• Ende der Appeasement-Politik

Zweiter Weltkrieg: Ribbentrop-Molotow-Pakt

• Lebensraumpolitik von Hitler hat nicht nur die Tschechoslowakei gefordert, sie fordert auch Polen

• Unsicherheitsfaktor war dabei der östliche Nachbar: Sowjetunion

• 23. August 1939 in Moskau: Nichtangriffspakt von Deutschland und der Sowjetunion

• Geheimes Zusatzprotokoll: Polen soll in einem Kriegsfall aufgeteilt werden

• Zweifrontenkrieg war nun ausgeschlossen -> Triumph für Hitler

Zweiter Weltkrieg: die Anfänge

• 1. September 1939 überschreitet die Wehrmacht die Grenze zu

Polen

• 3. September erklären F & GB Deutschland den Krieg

• Das Deutsche Reich verfügte über die damals modernste Armee

• Neue Kriegstaktik: Der Blitzkrieg -> schnell ablaufenden Bewegungskrieg (bis dahin kaum erprobte Methode)

• Polen konnte sich militärisch kaum wehren -> 27. Sept. 39 kapitulierte die polnische Armee

Zweiter Weltkrieg: der Westfeldzug

• 10. Mai 1940 Angriff auf Frankreich

• Am 14. Juni 1940 fiel Paris

• Für das unterlegene Frankreich sah Hitler einen deutschfranzösischen

Waffenstillstandsvertrag vor -> keine Vernichtung wie in Polen

• Enorme Enttäuschung in der französischen Bevölkerung

• „Rest-Frankreich“ mit Sitz in Vichy unter Marschall Pétain

• Widerstand wird von de Gaulle aus London organisiert

Zweiter Weltkrieg: Grossbritannien

• Nach dem Fall Frankreichs erwartete das Deutsche Reich ständig ein Friedensangebot von Grossbritannien

• Churchill als Premierminister (seit 10. Mai 1940) mit enormem Willen zum Widerstand

• 13. Mai 1940 „Blut, Mühsal, Tränen und Schweiss“-Rede

• GB unterstützte de Gaulle in London und nicht die Vichy-Regierung

• Flächenbombardements der deutschen Luftwaffe gegen britische Städte

Zweiter Weltkrieg: der Fall „Barbarossa“

• Juni 1940 Überraschungsangriff auf die Sowjetunion

• Der deutsche Angriffsplan sah vor, möglichst viele Teile der Roten Armee einzukesseln, um sie dann zu vernichten

• Hitler hat die Rote Armee enorm unterschätzt

• Die riesigen Entfernungen wurden unterschätzt

• Der Winter in der Sowjetunion wurde massiv unterschätzt

Zweiter Weltkrieg: Stalingrad – die Wende

• Eine der am heftigsten umkämpften Städte während des Zweiten Weltkrieges

enorme Bedeutung für die UdSSR

• Grosses Industriezentrum an der Wolga

• Seit Sommer 1942 von der Wehrmacht angegriffen

• Kostete 400 000 Sowjetsoldaten das Leben

• Hitler verbietet es der Wehrmacht, Stalingrad aufzugeben -> die Stadt wird

von der Roten Armee eingekesselt

• Im November 1942 wird zum ersten Mal eine deutsche Armee geschlagen

-> Wendepunkt im Krieg

Zweiter Weltkrieg: der Widerstand

• Wo Deutschland als Besatzungsmacht einmarschierte, entstanden automatisch

Widerstandsgruppen:

– Guerillataktik

– Sabotageakte

– Transporte, Schienen, Infrastruktur wurde zerstört

– Flugblätter

– Mit der Hilfe der lokalen Bevölkerung

– Mit Hilfe der Kommunisten (waren die Untergrundsarbeit gewöhnt)

Zweiter Weltkrieg: Widerstand in Deutschland

• Verschiedene Gruppierungen des Widerstandes entstanden im Deutschen Reich selber

– Kreisauer Kreis (Gruppe um Helmut von Moltke plante einen neuen zukünftigen demokratischen Staatsaufbau)

– Gruppe von adeligen Offizieren

– Weisse Rose in München: Hans und Sophie Scholl, Kurt Huber. Mit verschiedenen Flugblattaktionen in der Universität München ist die Weisse

Rose berühmt geworden. -> Verhaftung und Ermordung, nach dem sie von jemandem aus der Universität verraten wurden

Zweiter Weltkrieg: „Endlösung der Judenfrage“

• 20. Januar 1942 Wannsee- Konferenz

• Als Vorbereitung zur Massenvernichtung -> Ghetto

• Konzentrations- und Vernichtungslager im Osten

• Selektion nach der Ankunft: Zwangsarbeit oder Gaskammer

• Organisiertes und industriell ausgerichtetes Töten Völkermord ist praktisch nur in einem totalitären Staat möglich

Zweiter Weltkrieg: das Potential der USA

• 1941 „Leih- und Pachtgesetzt“ ermöglicht es den USA, GB und F materiell zu unterstützen, ohne dass sie diese dafür bezahlen

• Antihitlerkoalition -> Bündnis zwischen USA, GB und UdSSR

um das Deutsche Reich zu besiegen

• Materielle Unterstützung der USA auch an die UdSSR, vor allem ab dem Winter 1941/42

• Ab 1943 verhalf die USA den Alliierten zu einer eindeutigen Vormachtstellung

Zweiter Weltkrieg: Kriegsziele der Alliierten

• Beginn 1943 Casablanca (Churchill und Roosevelt) -> Bedingungslose Kapitulation, keine Verhandlungen mit den faschistischen Staaten

• Ende 1943 Teheran (Churchill, Roosevelt und Stalin) -> Idee einer Invasion an der Atlantikküste (Deutsches Reich sollte von Osten und Westen her zusammengedrängt werden)

• Beginn 1945 Jalta (Churchill, Roosevelt und Stalin) -> Eroberte Gebiete zurück, klare Grenzziehung, internationale Friedensorganisation

Zweiter Weltkrieg: die klare Wende

• Operation „Overlord“ am 6. Juni 1944

• Dieser Tag ging als „D-Day“ in die Geschichte ein

• Landung der Alliierten an der Küste der Normandie

• Hilfe der französischen Resistance

• Nach einem Monat waren über 1 Mio Männer bereit

• Paris wurde 25. August 1944 befreit

• Ende 1944 konnte die Rote Armee Budapest einnehmen und rückte nach Wien vor

• Am 8. Mai 1945 Gesamtkapitulation des Dritten Reiches

Zweiter Weltkrieg: die Stunde null

• Illusion des Sieges führte dazu, dass bis zur Gesamtkapitulation der Staatsapparat gut funktionierte -> danach herrschte der totale Zusammenbruch

• Hunger

• Zusammenbruch der Elektrizitäts und Wasserwerke

• 50% Kindersterblichkeit

• Krankheiten in den Städten

• Schockzustand in der Bevölkerung

• Militärregierung der Alliierten übernahm den Staatsapparat

Zweiter Weltkrieg: nach dem Krieg

• Es musste eine wirtschaftliche und politische Ordnung geschaffen werden und die Schuldigen mussten zu Rechenschaft gezogen werden

• August 1945 Konferenz von Potsdam:

– Demilitarisierung und Abrüstung

– Denazifizierung und Bestrafung

– Demokratisierung

– Dezentralisierung der Verwaltung und Auflösung des Staates Preussen

• Deutschland wurde in vier Besatzungszonen aufgeteilt

Zweiter Weltkrieg: verschiedene Ansätze der Siegermächte

• USA und Grossbritannien wollen eine offene Weltordnung, freier Welthandeln nach marktwirtschaftlich kapitalistischen Grundlagen

– Damaliger US-Aussenminister G.C. Marshall erhielt einen Kredit von 12.4

Milliarden $, um die Wirtschaft in Europa anzukurbeln

• Sowjetunion versucht einen geographischen Gürtel mit einem „Interessensgebiet“ zu errichten, planwirtschaftlich orientierte Wirtschaftslage

• Frankreich strebte in erster Linie eine Verminderung der Macht Deutschlands an

Der Beginn des Kalten Krieges: vom Freund zum Feind

• Von der Monroe-Doktrin zur Truman-Doktrin

• Militärische Bündnisse: (NATO ab 1949 und Warschauer Pakt ab 1955)

• „Gleichgewicht des Schreckens“ - Wettstreit der System

• Stellvertreterkriege (Vietnam & Afghanistan)

• Erste, zweite und dritte Welt