Geschäftsprozesse
BWEU 1
BWEU 1
Set of flashcards Details
Flashcards | 18 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 28.03.2016 / 06.05.2022 |
Weblink |
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Sie kennen die Aufgaben der Materialwirtschaft.
Verwaltung sowie Planung und Steuerung der Materialbewegung innerhalb eines Unternehmens und zwischend der Umwelt
- Technische Aufgaben: erforderliche Menge und Qualität zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitstellen
- Wirtschaftliche Arbeit: Optimierung Kosten Materialbeschaffung
Sie können das magische Dreieck der Beschaffung erklären.
Beschaffungskosten-Lieferbereitschaft-Kapitalbindung und Lagerunterhalt
- Hohe Lieferbereitschaft erfordert einen genügend hohen Lagerbestand.
- Hoher Lagerbestand Lagerbestand verursacht hohe Lagerkosten, die durch die Kapitalbindung und den Lagerunterhalt entstehen.
- Grosse Bestellmengen führen zu einem hohen Lagerbestand, senken jedoch die Beschaffungskosten je Stück.
Sie können die Beschaffungsobjekte aufzählen.
- Rohstoffe: Hauptbestandteil des Produktes
- Hilfsstoffe: Nebenbestandteil des Produktes
- Betriebsstoffe: bei Herstellung verwendet
- Montageteile: vorproduzierte Komponenten
- Handelsware: unverändert weiterverkauft, nicht für den Produktionsprozess
Sie können den Beschaffungsprozess erklären.
- Ermittlung Materialbedarf für Produktion
- Ermittlung Lagerbestände
- Ermittlung Beschaffungsbedarf
- Lieferantenwahl
- Bestellung
- Wareneingangskontrolle
Sie können die drei Beschaffungskonzepte erläutern.
- Vorratsbeschaffung (order to stock)
- Fallweise Beschaffung (order to make)
- Just in Time
Sie können eine ABZ- Analyse durchführen
A-Güter: Wertanteil am Gesamtwert: 70%-80%; Mengenanteil an der Gesamtmenge < 30%
B-Güter: Wertanteil am Gesamtwert: 15%-20%; Mengenanteil an der Gesamtmenge 30% - 50%
C-Güter: Wertanteil am Gesamtwert: 5% - 10%; Mengenanteil an der Gesamtmenge 40%-50%
Konzentration auf die A-Güter, Senkung der Lagerkosten . Bei den B-Gütern muss im Einzelfall entschieden werden, ob sich ein hoher Planungs- und Organisationsaufwand lohnt. Für C-Güter sind einfache und kostengünstige Kontrollen ausreichend.
Sie können eine XYZ-Analyse durchführen
X-Güter: Regelmässiger Bedarf/Vorhersagegenauigkeit ist hoch; Grundnahrungsmittel
Y-Güter: Schwankender Bedarf/Vorhersagegenauigkeit ist begrenzt; Glace
Z-Güter: Unregelmässiger Bedarf/Vorhersagegenauigkeit ist gering; Medikamente
Bei den X-Gütern ist ein kontinuierlicher Materialfluss möglich – eine Lagerhaltung ist oft nur in geringem Umfang nötig. Die Y- und Z-Güter unterliegen grösseren Bedarfsschwankungen. Sie müssen durch Lagerbestände abgefangen werden.
Sie kennen die Funktionen eines Lagers.
- Zeitüberbrückung
- Sicherung
- Spekulation
- Veredelung/Umformung
- Assortierung
Sie kennen die Prinzipien der Lagerorganisation.
Prinzipien der Lagerorganisation:
- Zur schnellen Auffindbarkeit werden die Materialien systematisch gelagert und sauber beschriftet.
- Wertvolle Materialien lagern an sicheren Orten
- Schwere Materialien lagern in Regalen eher unterhalb von leichteren Materialen.
Sie können die Lagerkennzahlen berechnen.
Durchschnittlicher Lagerbestand = (Anfangsbestand+Enbestand)/2
Lagerumschlagshäufigkeit = Jahresverbrauch/durchschnittlicher Lagerbestand
Durchschnittliche Lagerdauer = 360 Tage/ Umschlaghäufigkeit
Was ist der UN Global Compact?
weltweit grösste Corporate Sustainability Initative wurde von der UNO initiiert.Richtet sich an Unternehmen
Initiative um eien nachhaltige und gerechter Weltwirtschaft zu schafffen, die dauerhafte Vorteile für Menschen, Gemeinden und Märkte liefert.
Wirtschaft als Kraft für das Gute.
Was sind die Aufgaben des UN Global Compact?
1. Stategien und operatuves Geschäft nach den zehn Prinzipien zu Menschenrecht, Arbeit, Umwelt und Antikorruption auszurichten.
2. strategische Massnahmen zu ergreifen, um breitere soziale Ziele zu erreichen.
Was sind die Pflichten eines Unternehmens, welches dem Global Compact beigetreten ist?
1. Die 10 Prinzipien des UN GLobal Compact zu einem integralen Bestandteil der Strategie, der Kultur und des operativenen Tagesgeschäft machen.
2. Den UN Global Compact in den Entscheidungsprozessen des höchsten Entscheidungsgtemiums des Unternehmes einbauen.
3. Die Ziele der UN (inklusive Nachhaltigkeitsziele)und breitere ssoziale Ziele unterstützen.
4. Jährliche Berichterstattung (COP Communication on Progress) über die Fortschritte bei der Implementierung der Prinzipien. Bestandteil des Geschäftsberichts. Wo stehe ich/Wo will ich hin.
5. Sich im eigenen Wirkungsumfeld für den Global Compact und verantwortungsvolles Handeln stark machen.
6. Finanzieller Beitrag entrichten an die Arbeit des Clobal Compact.
Was sind die Aufgaben der Produktionslogistik?
1.Planung, Durchführung und Kontrolle der Güterherstellung
2.Produktionsprozess art- und mengenmässig, raumlich und zeitlich abgestimmt mit den benötigten Produktionsfaktoren zu versorgen.
Was sind die Begriffe Produktionsprogrammtiefe und Produktionsprogrammbreite?
Produktionsprogrammtiefe: Anzahl der Artikel und Typen, die innerhalb einer Produktart von einem Unternehmen angeboten werden.
Produktionsprogrammbreite: Die Anzahl der von einem Unternehmen hergestellten Produktarten.
Was sind die Elemente der Produktionsplanung und -steuerung ?
Produktionsplanung: Primärbedarfsplanung-Sekundärbedarfsplanung-Terminplanung/Kapazitätsplanung
Produktionssteuerung: Auftragsfreigabe-Maschinenbelegungsplan-Rückmeldung mit Betriebsdatenerfassung
Was sind Ferigungstypen und -verfahren?
Fertigungstypen: Einzelfertigung, Mehrfachfertigung-Massenfertigung/Serienfertigung
Fertigungsverfahren: Werkstattprinzip, Fliessprinzip, Gruppenfertigung
Wie werden die Kennzahlen der Produktion berechnet?
Rentabilität: (Ertrag- Aufwand)/eingesetztes Kapital
Wirtschaftlichkeit: Ertrag/Aufwand
Fehlerquote: Fehlerhafte Produkte / total hergestellte Pridukte