GePÖ - Geschichte
Merkkarten
Merkkarten
Kartei Details
Karten | 49 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geschichte |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 04.03.2016 / 04.03.2016 |
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Verbesserte Feldgraswirtschaft
Geregelter Wechsel von Acker- und Grasnutzung (zeitlich und räumlich geordnet)
Einfeldwirtschaft
„ewiger Roggenanbau“; Flächeneinheit = Esche; kleinflächige Bewirtschaftung mit Dünger Plaggen und Viehdung -> mächtige Aufbauschichten = Eschböden
Zweifeldwirtschaft
Felder des Dorfes werden in zwei Zelgen aufgeteilt; zweijähriger Turnus (Nachteil: große Brachflächen)
Dreifelderwirtschaft
Gängige Bewirtschaftungsform seit dem Hochmittelalter; Steigerung der Bodenfruchtbarkeit; Überschussproduktion
1/3: Wintergetreide (Roggen, Weizen, Dinkel); 1/3: Sommergetreide (Hafer, Gerste); 1/3: Brachland
3-4fache Aussaatmenge
Agro-Forstwirtschaft
Niederwaldnutzung (Stockausschlagwald); Verbrennen des Reisigs; Unterpflügen der Asche; 2-3jährige Fruchtanbau; Wiederbewaldung und Nutzung nach durchschnittlich 7 – 40 Jahren
Viehwirtschaft
60% Rinder; 20 % Schweine; 10 % Schafe und Ziegen; 10 % Wildbret
Spätmittelalterliche Agrarkrise (1350- 1470)
Bevölkerungsrückgang
► Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft
► Auswirkungen des Bevölkerungsrückganges auf die Städte
Transhumanz
Wanderschäferei, Jahreszeitliche Wanderungen
Sommer: Höhere Weideplätze
Winter: weiter unten
Sonderkulturen (crash crops)
Wein, Gerste, Hopfem, Flachs, Färberpflanzen