Geografie

Wirtschaft, Umwelt und Raum

Wirtschaft, Umwelt und Raum


Kartei Details

Karten 83
Sprache Deutsch
Kategorie Geographie
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 19.01.2016 / 03.12.2019
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Welches sind wichtige Standortfaktoren?

  • Naturgegebene Bedingungen: Klima, Wassermenge und Rohstoffe
  • Abgaben und Steuern: Unterschiedliche Steuersätze der Gemeinden;besondere Steuervergünstigungen
  • Arbeitskräftepotenzial: Zahl und Qualität vorhandener Arbeitskräfte
  • Herrschende Gesetzte: Die Vorschriften zur Betreibung eines Gewerbes können räumlich stark variieren
  • Grundstückpreise: Grundstückpreise sind in städtischen Räumen höher als auf dem Land
  • Transportmöglichkeiten: Strassen, Eisenbahn, Wasserstrassen, Flugverbindungen
  • Absatzmöglichkeiten: Zahl und Finanzkraft potenzieller Kunden.
  • Agglomerationsvorteile: Nähe von Zuliefer- bzw. weiterverarbeitende Betriebe

was sind einzelwirtschaftliche Modelle?

versuchen optimalen Standort für ein einzelnes Unternehmen zu bestimmen.

Perspektive: Unternehmen brauchen Räume, die unterschiedlich gross sein können. die unterschiedliche Nutzung stellt verschiedene Ansprüche an die Eigenschaften der Räume z.b Lage.

Was sind gesamtwirtschaftliche Modelle?

versuchen zu erklären, wie sich aus dem Zusammenwirken aller wirtschaftlichen Aktivitäten bestimmte Raumstrukturen herausbilden.

Perspektiven: Räumliche Ordnung der gesamten Wirtschaft ist die Summe aller ihr zuzrechnenden Standtorte aufgrund von rationalen Entscheidungen -> nicht willkürlich. Fehlentscheidungen werden korrigiert.

Was sind harte Standortfaktoren?

sind quantifizierbar und können direkt in die Bilanz eines Unternehmens miteinbezogen werden.

  • Boden/Bodenschätze
  • Arbeitskraft
  • Infrastruktur
  • Gesetze
  • Politische Lage
  • Absatzmarkt
  • Klima

Was sind weiche Standortfaktoren?

können nicht in die Kostenrechnung eines Unternehmens integriert werden, treten aber immer bei der Standortwahl in Erscheinung. Z.B

  • Image des Wirtschaftsstandorts
  • Mentalität der Bevölkerung -> Einstellung zur Arbeit
  • Soziale Voraussetzungen
  • Qualität der Ausbildung
  • Wohnqualität
  • Kulturangebot
  • Freizeitangebot -> Erholungsmöglichkeiten

 

Was versteht man unter Agglomeration?

Räumliche Konzentration zweier Betriebe gleicher/ähnlicher Ausrichtung

-> Würde ein Metzger sich neben einem Metzger platzieren, würde das nur Nachteile geben. Platziert sich neben einem Metzger hingegen eine Bäckerei, kann es zur Bildung eines kleinen Lebensmittelzentrums kommen und viel Laufkundschaft bringen.

Was sind innere Ersparnisse?

hat sich z.b ein Bäcker erfolgreich etabiliert, kann er eine 2. Backstube eröffnen und somit die Stückkosten für ein Brötchen senken. Skaleneffekten -> "die Masse machts"

Was sind externe Ersparnisse?

sind nicht das Ergebnis innerer Organisation und Produktionsweise. sie ergeben sich, wenn durch äussere Rahmenbedingungen die Kosten für Rohstoffe und Produktion vermindert, Absatz und Erlös gesteigert oder Infoangebot der Firma erhöht werden kann.

Welche klassische Wirtschaftssektoren gibt es?

  • Primäre Sektor: direkte Nutzung der Ressourcen: Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Bergbau und Fischereiwirtschaft.
  • Sekundäre Sektor: verarbeitet die Rohstoffe des primär Sektors: Industrie, Gewerbe und Bauwirtschaft
  • Tertiäre Sektor: alle Dienstleistungen, die in eigenständigen Unternehmen oder durch den Staat sowie in anderen öffentlichen Einrichtungen erbracht werden -> Banken und Versicherungen, Tourismus und Verkehrsdienstleistungen
  • Quartäre Sektor: schafft und tauscht Infos und Wissen: Softwareentwickler, Anbieter von Telekommunikationsdiensten

Erkläre die Sektortheorie nach Fourastié

  • Vorindustrielle Phase: Primär Sektor dominiert -> 80% der Beschäftigten arbeiteten in der Landwirtschaft, 10% im sekundären und 10% im tertiären.
  • Industrielle Phase: Mechanisierung und Spezialisierung der Agrarwirtschaft, bei gleichzeitiger Ausweitung der Industrie -> Verlagerung der Beschäftigten in den sekundären Sektor.
  • Nachindustrielle Phase: Rationalisierung und Automatisierung der Fertigung im produzierenden Gewerbe verlagert die Beschäftigung schliesslich in den tertiären Sektor.

Was bedeutet Nachhaltigkeit/ nachhaltige Entwicklung?

Nachhaltige Entwicklung steht für eine Entwicklung, die gewährleistet, dass die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt werden, ohne die Möglichkeit künftiger Generationen zur Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse zu beeinträchtigen.

-> Von Zinsen leben anstatt von Kapital

Welches sind die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit?

  • Umweltziele: Artenvielfalt erhalten, Klimaveränderung bremsen, Ressourcen schonen, Abfall vermeiden
  • Wirtschaftliche Ziele: Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erhalten, Einkommen und Beschäftigung erhalten, Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft fördern, Verursacherprinzip bei Umweltschäden durchsetzen.
  • Gesellschaftliche / Soziale Ziele: Gesundheit und Sicherheit garantieren, Gleichstellung von Mann und Frau, Menschenrechte durchsetzen, Bildung und Kultur fördern.

Was ist die Umeltökonomie?

Sie strebt nach langfristiger Erhaltung der Umwelt als Lebens- und Produktionsgrundlage. Aus umweltökonomischer Sicht werden Umweltgüter wie saubere Luft, klares Wasser, intakte Landschaft zu stark beansprucht -> öffentliche Güter

Der Preis für die Umweltverschmutzung bezahlt die Natur oder die Allgmeinheit, solche Kosten erscheinen werder in der Abrechnung der Unternehmen, noch in den Preisen der Güter -> Externe kosten

Was sind Öffentliche Güter und was Private Güter?

  • öffentlich: werden von vielen benutzt, aber nur wenige Personen werden aus eigene Kosten-Nutzen-Abwägung in die Erhaltung oder die Wiederherstellung von öffentlichen Güter investieren. sie nutzen das öffentliche Gut gratis.
  • Privat: der unterschied zu den öffentlichen Gütern ist, dass die Eigentumsrechte bei einem Privaten liegen, er kann andere von der Nutzung ausschliessen.

Was sind externe Kosten?

Umweltgüter werden übernutzt und verschwendet. Konsumenten von verschiedenen Güter kommen nicht für sämtliche Kosten auf, die durch ihren Kaufentscheid der Allgemeinheit und der Umwelt entstehen. Daher werden diese Produke zu günstig und deshalb auch stärker nachgefragt als es für die Allgemeinheit gut wäre. Diese beim Konsum und bei der Produktion anfallende Kosten heissen externe Kosten

-->Externe Kosten (soziale Kosten, volkswirtschaftliche Kosten) sind solche Kosten, die nicht von den sie verursachenden Wirtschaftssubjekten getragen, sondern der Gesellschaft oder Dritten aufgebürdet werden.

Was sind die Folgen der Katastrophe beim Aralsee?

  • Klima: kontinentalität nimmt zu. grosse tägliche und jährliche Temp.Schwankungen, verkürzung der Vegetationsperiode, Verstärkung der Winde, Winde sind stark mit Salz und Pestiziden belastet.
  • Böden: starke Versalzungsprobleme. immer grössere Dünge- und Pestizidgabe sind nötig
  • Ökosystem See: existiert praktisch nicht mehr. Salzgehalt im See hat sich verdreifacht
  • Mensch: Trinkwasser wird knapp -> müssena uf pestizidverseuchte Vorräte zurückgreifen, Atemorgane sind urch Staub- und Sandstürme stark belastet.
  • Wirtschaft: Gebiete um den See leben von der Landwirtschaft, Industrie kommt praktische nicht vor. Die Erträge sinken laufend, die Rückstände der Pestizide in den Produkten übersteigen die Grenzwerte.

Wie könnte der Aralsee gerettet werden?

  • unrentable landwirtschaftliche Gebiete aufgeben
  • Anspruchslosere Pflanzen anpflanzen
  • Neue Verfahren der Bewässerung einführen
  • Kein weiterer Ausbau der bewässerten Flächen
  • Verbesserung der Infrastruktur für die Bewässerung

Was sind die naturräulichen Voraussetzungen für Landwirtschaft?

  • Topographie: Steilheit, Luv- und Leelage
  • Böden: sehr geeignet sind die tiefgründigen Schwarzerden in Osteuropa, Westasien und in den Prörien Nordamerikas und die Braun- und Parabraunerden Mitteleuropas.
  • Klima: die Klimatischen Zonen der Erde haben zu sehr unterschiedlichen Nutzungen des Bodens geführt
  • Wasser: ist einer der wichtigsten Einflussfaktoren für die landwirtschaftliche Tätigkeit

Was ist eine Intensive Bewirtschaftung? (Landwirtschaft)

Hat einen hohen Aufwand an Arbeitskraft und Kapitalgütern. Einsatz von Maschinen, Dünger und Futtermittel

-> Marktorientiert -> Produkte von Cash Crops für den Markt

Was ist eine Extensive Bewirtschaftung? (Landwirtschaft)

Produktion von Food Crops für den Eigenbedarf (Subsistenzwirtschaft)

Welche Bewirtschaftungsformen der Landwirtschaft gibt es?

  • Ackerbau: Nutzpflanzen werden systematisch auf kultiviertem Boden angebaut. Z.B Wanderfeldbau, der v.a. in den Feuchtsavannen und Regenwälder verbreitet ist -> Brandrodung kleiner Fleckes des Walds. Weiter zählt auch der Getreideanbau dazu, er macht fast 80% aus in Süd- und Ostasien sind über 80% des Getreideanbaus Reis.
  • Viehwirtschaft: Viehwirtschaft dominiert auf etwa drei Vierteln des gesamen Agrarraums der Erde. Wahl der Nutztiere hängt  von den Klimaverhältnissen ab. Es gibt Nomadismus, Extensive und stationäre Weidenwirtschaft, Intensive Viehwirtschaft auf Grünlandbasis und Massentierhaltung
  • Spezialisierter Marktfruchtanbau: nimmt wenig Fläche ein, wirft aber hohe Erträge ab. es handelt sich oft um Marktfrüchte -> Cash Crops. In den Tropen und Subtropen sind aus den Kolonialzeiten hervorgegangenen Plantagen eine sehr bedeutende Form des spezialisierten Marktfruchtanbaus. Plantagen sind Monokulturen.

Was sind die Umweltaspekte in der Landwirtschaft?

  • Monokulturen: ist eine Nutzform, bei der der Boden über Jahre durch die selbe Kulturpflanze genutzt wird. der Boden verliert dabei rasch an Fruchtbarkeit. Erst der Einsatz von teurem Mineraldünger schafft abhilfe. Sie werden meist aus wirtschafticher Überlegenheit gemacht -> Grosse Erntenmengen, tiefe Produktionskosten und der einfach Einsatz von Maschinen machen diese Anbauweise rentabel.
  • Bodendegradation und Desertifikation: Verliert der Boden durch menschliche Eingriffe seinen typischen Aufbau und seine typischen Eigenschaften -> Bodendegration. Bei anhaltender Degration werden der Boden und sein Wasserhaushalt unwiederbringlich geschädigt. der Boden verödet -> Desertifikation
  • Belastung des Grundwassers

Was ist die grüne Revolution in Indien?

Beschreibt die Ertragssteigerung der Getreideproduktion ab den 1960er-Jahren durch den konsequenten Einsatz von Hochertragssorten, Kunstdünger, Pflanzenschutzmittel und Bewässerungstechniken. Erträge der Weizen- und der Reisproduktion stiegen erheblich, allerdings zum Preis der Abhängigkeit von teurem Saatgut, Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel. Viele Kleinbauern konnten sich den Anschluss an die grüne Revolution nicht leisten -> soziale Gefälle vergrösserte sich und durch den falschen Umgang mit Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sowie unsachgemässe Bewässerung, entstand eine anhaltende Schädigung des Bodens (Bodenversalzung, Versumpfung, Auslaugung des Bodens)

Was ist die Aufgabe der Landwirtschaft?

  • Produktion von Lebensmitteln
  • Nachhaltige Bodenbewirtschaftung
  • Pflege der Kulturlandschaft, Schaffung von Lebensräume für Pflanzen und Tiere
  • Besiedlung und Belebung ländlicher Gebiete

Was ist Energie?

Fähigkeit eines Körpers, Arbeit zu verrichten

 

Was besagt der Energieerhaltungssatz?

Gesamtenergie eines energetisch abgeschlossenen System bleibt erhalen, Energie kann nicht vermehrt und nicht vermindert werden, Energie kann einzig umgewandelt werden.

Was ist Primärenergie?

Energie in natürlich vorkommenden Energieträgern wie z.B Erdgas, Kohle und Erdöl und die in Naturkräften wie Wasser und Wind enthaltene Energie

Was ist Sekundärenergie?

Ist das Ergebnis der Umwandlung von Primärenergieträgern. Bei dieser Energieumwandlung müssen Verluste in Kauf genommen werden. -> Elektrizität, Benzin und Fernwärme

WAs ist Endenergie?

Ist die Menge der Sekundärenergie, welche beim Endverbraucher ankommen. Es gibt Verluste in Leitungen und Transformatoren.

Was ist Nutzenergie?

Ist die Energie, die ganz zuletzt für den eigentlichen Nutzen umgesetzt wird. Beispiele sind Lichtenergie von Beleuchtungskörpern

Was ist erneuerbare und was ist nicht erneuerbare Energie?

  • Erneuerbar: Energieträger deren verbrauchte Vorräte sich ständig wieder ersetzen oder die in vom Menschen überschaubaren Zeiträumen vermehrbar sind.
  • Nicht erneuerbar: Sind Erdöl, Erdgas und Kernbrennstoffe und entstehen erst wieder in sehr langen Zeiträumen und sind daher aus menschlicher Sicht erschöpflich.

Was versteht man unter Fracking? (Erdgas/öl)

Ist die Förderung von Gas un Öl, indem Wasser, Sand und Chemikalien unter hohem Druck in tief liegende Gesteinsschichen gepresst werden. die eingesetzten Chemikalien können zur Verunreinigung des Trinkwassers führen.

Was sind umweltfreundliche Energienutzungen?

Alternativenergien, welche die konventionellen Energieträger wie Erdöl, Erdgas und Uran ersetzen können.

  • Wärmepumpen und Wärme-Kraft-Koppelung -> Wärmepumpe entzieht der Umgebung Wärme und gibt sie dem Raum ab.
  • Die Energie der Sonne kann mit Solarkraftwerken direkt genutzt werden z.b Solarthermie und Solarelektrik. Solarkraftwerke sind sehr umweltverträglich
  • Die indirekte Nutzung der Sonnenenergie bei der Nutzung des fliessenden Wasser und des Windes.

Was ist die Energiestrategie der Schweiz 2050?

Ziel ist hohe Stromversorgungssicherheit garantieren aber ohne Kernenergie. Die bestehenden Kraftwerke sollena m Ende ihrer Betriebsdauer stillgelegt werden und nicht durch neue Kernkraftwerke ersetzt werden. Dafür setzt man auf verstärkte Einsparungen (Energieeffizient), den Ausbau der Wasserkraft und der neuen erneuerbaren Energie sowie wenn nötig auf fossile Stromproduktion und Importe.

Was ist die Problematik bei Kernkraftwerken?

Die Brennstoffe sind wegen ihrer Strahlung gefährlich. Ein durchschnittlicher 1000-Megawatt-Reaktor besitzt etwa 200 Brennelemente, von denen jedes Jahr etwa ein Drittel wegen Erschöpfung des Brennstoffes ersetzt werden. Der Brennstoff ist aber immer noch stark radioaktiv. Es besteht zwar die Möglichkeit sie zu recyceln.

Die Endlagerung der Brenstoffe muss sicher sein und für Jahrtausende garantiert werden.

Was bedeutet Mobilität?

heisst für den einzelnen Menschen beweglich zu sein, Distanzen zu überwinden und Orte frei aufsuche können. Allerdingsmüssen wir uns die Vorzüge der Mobilität immer teuerer erkaufen. Der Verkehr frisst uns die Rohstoffe weg, verschmutzt die Luft, macht uns Krank und verursacht deshlb grosse Kosten.

Was bedeutet Verkehr und wie entsteht er?

  • Verkehr bezeichnet die Raumüberwindung verschiedener Gegenstände/Menschen
  • Er entsteht durch ungleiche Verteilung der Rohstoffe und Güter im Raum -> es entsteht Arbeits- und Wirtschaftsverkehr.
  • Er entsteht auch durch die räumliche Trennung -> wir müssen zwischen Arbeitsort und Wohnort hin und her wechseln -> Pendelverkehr und Einkaufsverkehr

Was sind Gründe für die Zunahme des Verkehrsaufkommens?

  • Tertiärisierung: zunahme des Dienstleistungssektor -> Zunahme beruflicher Mobilität
  • Arbeitsteilige Produktion: Arbeitsschritte werden dort erledigt, wo sie am billigsten sind.
  • Höhere Einkommen und mehr Freizeit: Mobilität ist ein bedeutender Spassfaktor in der heutigen Freizeitgesellschaft.
  • Massenmotorisierung: relativ günstige Treibstoffpreise -> aufrechterhaltung des Verkehrsaufkommen

An was orientiert sich die schweizerische Verkehrpolitik?

  • Verkehr soll umweltgerecht bewältigt werden: so viel Güterverkehr wie möglich von der Strasse auf die Schiene verlagern.
  • Verkehrssysem muss finanzierbar und effizient sein: Modernisierung unseres Schienenetzes und mehr Wettbewerbs zwischen den Bahnen
  • Verkehrspolitik muss in den europäischen Rahmen eingebettet werden.

Was sind die fünf Hauptpfeiler der schweizerischen Verkehrpolitik?

  • Leistugnsabhängige Schwerverkehrsabgabe(LSVA): Wer viel fahrt, zahlt mehr
  • Modernisierung der Bahninfrastruktur: Verbeserung der Konkurrenzfähgikeit gegenüber der Strasse z.b mit dem Lötschberg-Basistunnel
  • Bahnreform: mehr Flexibilität und unternehmerische Freiheit, Steigerung von Produktivität und Attraktivität. Dazu braucht es die Trennung politischer und unternehmerischer Funktionen. Ein Nachteil ist, dass es keine Defizitgarantie mehr gibt.
  • Bilaterales Verkehrsabkommen Schweiz-EU: koordinierte Politik zum Schutz des gesamten Alpenraums, EU anerkennt Ziele und Instrumente der CH-Verkehrspolitik
  • Verlagerungsgesetz und flankierende Massnahmen: Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene