Genetik

Biologie

0.0 (0)

Set of flashcards Details

Flashcards	9
Language	Deutsch
Category	Biology
Level	Other
Created / Updated	24.12.2015 / 09.12.2020
Weblink	https://card2brain.ch/box/genetik21
Embed	<iframe src="https://card2brain.ch/box/genetik21/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Definiere folgende Begriffe:

Hybridisierung: Paarung oder Kreuzung zweier verschiedener Merkmale  
Phänotyp: Erscheinungsbild; so wie er aussieht  
Genotyp: genetische Konstitution (Pp und PP haben den selben Phänotyp aber verschiedene Genotypen)  
Gen: DNA Abschnitt für vererbliche Merkmale  
Allele: verschiedene Zustände eines Genes  
homozygot: Tragen von zwei gleichen Allelen  
heterozygot: Tragen von verschiedenen Allelen  
hemizygot: Tragen von nur einem Allel  
rezessiv: das Allel führt im heterozygoten Zustand nicht zur Merkmalsausprägung  
dominant: das Allel führt im heterozygoten Zustand zur Merkmalsausprägung
kodominant: beide Allele führen im heterozygoten Zustand zur Merkmalsausprägung  (von rot und weiss zu rosa)
P-Generation: Parentalgeneration => Elternpflanze
F1-Generation: Filialgeneration => unmittelbare Nachfahren
F2-Generation: Nachfahren der ersten Folgegeneration
Punett-Quadrat: Diagramm zur Vorhersage der Ergebnisse einer genetischen Kreuzung zwischen Individuen mit bekanntem genetischen Aufbau
Monohybrid: nur ein einziges Merkmal
Dihybrid: zwei Merkmale

Welche drei Vererbungsregeln erkannte Mendel?

Uniformitätsregel
- Kreuzt man zwei Individuen einer Art, die sich in einem Merkmal reinerbig unterscheiden (homozygot), sind die Nachkommen in der F1-Generation untereinander gleich (uniform)
- Gilt auch bei reziproken Kreuzung
Spaltungsregel
- Kreuzt man die Mischlinge (mischerbig, heterozygot, hier F1-Generation) untereinander, so treten in der F2-Generation auch die Merkmale der Eltern in einem festen Zahlenverhältnis wieder auf (3:1 bei dominant – rezessivem Erbgang)
Unabhängigkeitsregel
- Bei der Gametenbildung wird jedes Allelpaar unabhängig von anderen Allelpaarungen verteilt => es entstehen zwei neue Phänotypen
- Regel giltet nur für Gene, die auf unterschiedlichen Chromosomen liegen

Für was wir die Rückkreuzung verwendet?

Auf welcher Gesetzmaessigkeit beruhen Mendel’sche Vererbung?

Welche Schwierigkeiten lassen sich davon ableiten?

Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Beziehung zwischen Genotyp und Phänotyp ist nur selten so klar wie bei den Mendel-Erbsen
- Viele erbliche Merkmale werden nicht nur von einem Gen mit zwei Allelen bestimmt

Bei welchen Bedingungen weichet die Vererbung von Merkmalen, die von einem Gen bestimmt werden, von der Mendel’schen Gesetzmässigkeit ab?

Erkläre Unterschied zwischen vollständig-/ unvollständig Dominant und Koodominant

Vollständige Dominanz
- Phänotyp von heterozygote und homozygote Individuen mit dominantem Allel lassen sich nicht unterscheiden
Unvollständige Dominanz
- F1-Hybride zeige n einen Phänotyp, der zwischen denen der reinerbigen Eltern liegt
Kodominanz
- zwei Allele wirken sich unabhängig voneinander auf Phänotyp aus

Erkläre die Begriffe Pleotropie und Epistasie

Pleiotropie
- meiste Gene zeigen mehrere phaenotypische Auspraegungen => unterschiedliche Symptome gewisser Erbkrankheiten
Epistasie
- Gen, welches phänotypische Expression eines anderen Gens verändert
- Z.B. ist Fellfarbe bei Mäusen von zwei Genen abhängig
  - Gen 1 (B/b): Pigmenteinlagerung
  - Gen 2 (C/c): Pigmentfarbe

Erkläre den Begriff Quantitative Merkmale und Polygene Vererbung

Quantitative Merkmale
- Merkmale mit vielen möglichen Zwischenstufen
Polygene Vererbung
- Phänotyp ergibt sich aus der Summer der Wirkungen von zwei oder mehr Genen auf ein einziges Merkmal
Z.B. Körpergrösse oder Hautfarbe

Was sind multifaktorielle Merkmale

Phänotyp ist sowohl vom Genotyp als auch von der Umwelt abhängig
Z.B. Körpergrösse und Hautfarbe hängen auch von der Ernährung resp. von der Sonne ab

SWITCHaai