Gehaltswesen NBW

Vorbereitung Prüfung Personalassistentin

Vorbereitung Prüfung Personalassistentin


Kartei Details

Karten 50
Lernende 100
Sprache Deutsch
Kategorie Finanzen
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 25.09.2016 / 13.12.2023
Weblink
https://card2brain.ch/box/gehaltswesen_nbw
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/gehaltswesen_nbw/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Wie ist der Lohnbestandteil bei Kost und Logis geregelt?

Kost und Logis bilden einen Lohnbestandteil, wenn:
1. der AN in Hausgemeinschaft mit dem AG lebt
2. der AN für Unterkunft und Verpflegung nicht selbst aufkommt

AHV verfügt über entsprechende Ansätze zur Bewertung

Über Qualität und Quantität vno Kost und Logis äussert sich das Gesetz nicht speziell. Der AG kann die Unterkunft zuweisen und Speisen und Getränke auswählen, die Qualität soll jedoch "mittleren Standard" erreichen

Naturallohn stellt in AHV- und steuertechnischem Sinn ebenfalls Lohn darf und muss entsprechend deklariert werden

Der Abzug für Kost und Logis soll nicht willkürlich berechnet werden, grundsätzlich sollte er gemäss AHV-Norm pro Tag nicht mehr als 33.- und pro Monat nicht mehr mehr als 990.- betragen

Bei berechtigter Abwesenheit (z.B. Ferien) sollte keinen Abzug vorgenommen werden. Der Abzug soll grundsätzlich nur solange vorgenommen werden, wenn auch effektiv davon Gebrauch gemacht wird

Wie wird die Auszahlung von Ferien bei Vertragsende berechnet?

Jahressalär : 12 : 21.75 x Anzahl auszubez. Ferientage

Der 13. Monatslohn muss nicht miteingerechet werden

Wie ist die Prämienaufteilung bei der UVG?

Berufsunfall (BU)
-voll zu Lasten AG

Nichtberufsunfall (NBU)
- voll zu Lasten AN; Abweichungen zu Gunsten AN sind natürlich zulässig
- AN enrichten auf den massgebenden AHV Lohn von jährlich max CHF 148'200.- (12'350.- p.M) eine Prämie von x%

Unfallzusatzversicherung
- AN/AG entrichten eine Prämie von x% auf den unlimitierten AHV-Lohn (oder gemäss entsprechendem Reglement)

Was fällt nicht unter massgebenden Lohn?

Familienzulagen (sind zu versteuern; aber fü AHV etc wichtig)

Spesen (Pauschalspesen oder effektive Spesen)

Naturalgeschenke bis 500.- p.a. (über 500.- wird der volle Betrag AHV-pflichtig)

Geldzuwendungen bis 500.- bei besonderem Ereignis (Hochzeit, Verlobung, Prüfung, Geburt)

Taggelder aus UVG, KTG

Beiträge an Weiterbildung etc

Repräsentationsspesen

Welche Sozialversicherungen gibt es?

AHV
- Meldung bei zuständigen AHV Ausgleichskasse unter Angabe der Personalien und Versicherten Nr
- oder Antrag AHV Versicherungsausweis
- Kontrolle Eingang Versicherungsnachweis

Familienzulagen
- Anspruchsüberprüfung und Einforderung der benötigten Dokumente

Pensionskasse (PK, BVG)
- Überprüfen, ob neuer MA PK-pflichtig ist (ob er die Bedingungen erfüllt)
- Anmeldung bei der PK vornehmen
- Aufteilung in Risiko- und Altersvorsorgeteil
- min. 3 Monate beschäftigt

Unfallversicherung, Krankentaggeldversicherung
- ggf. Anmeldung vornehmen

Welche Lohnkomponenten gibt es?

Ausserordentlicher Anteil: erschwerte Arbeitsbedingungen / Schicht-, Pikett-, Sonntagszulage

Sozialanteil: Soziale Verpflichtung wie Familienzulagen, Vorsorgewerke

Erfahrungsanteil: Erfahrungswissen / Diensttreue

Leistungsanteil: Akkordlohn / Bonus / Sonderprämien für Leistung / Beteiligungen, Aktien etc

Funktions-/Arbeitsanteil: Arbeitsanfoderungen, Schwierigkeit

Fester Anteil: Existenzsicherung / für alle Mitarbeiter identisch

Was ist der massgebende Lohn / "AHV-Lohn"?

Bemessungsgrundlage für die Sozialversicherungs-Beiträge

Vereinfacht gesagt der Grundlohn sowie Entschädigungen und Zulagen mit Lohncharakter
- Bsp Nacht- und Sonntagszuschläge, Gratifikationen, Gewinnbeteiligung, Ferienauszahlung, Überstundenzuschlag etc
- Regelmässige Naturalbezüge wie Verpflegung und Unterkunft, Privatbenützung von Dienstautos, Dienstwohnung etc.

Wie ist der BVG koordinierte Lohn aufgestellt?

Grenzbeträge 2015:
Max. AHV Rente 28'200.-

BVG Maximallohn: 84'600.-
- Koordinationsabzug: 24'675.-
= Maximal koord. Lohn: 59'925.-

Eintrittsschwelle: 21'150.-
Minimal koord. Lohn: 3'525.-

Wo findet das Lohnsystem Anwendung?

Bestimmung des Anfangslohns
- Lohnbänder / Lohnklassen
- Höhe der Löhne von vergleichbaren Angestellten (Lohnkurven)
- Lohnkomponenten

Bestimmung des Lohns bei Funktionswechsel / Beförderungen

Lohnerhöhungen (generelle oder individuelle)
- Teuerungsausgleich
- Lohnbänder
- Ergebnis von Verhandlungen der Sozialpartner

Entlöhnungsstruktur
- Lohnkomponenten
- Lohnnebenleistungen (Fringe Benefits)

Lohnbescheinigung

Der AG rechnet jeden Monat AHV/IV/EO/ALV-Beiträge der monatlich pflichtigen Gesamtlohnsumme mit der Ausgleichskasse ab

Am Jahresende hat der Arbeitgeber den AHV-massgebenden Lohn pro AN zu deklarieren, sodass die Ausgleichskasse dann den entsprechenden Übertrag auf das individuelle Konto vornehmen kann

Was ist bzgl. massgebendem Lohn bei Geschäftsfahrzeug zu beachten?

Bei Geschäftsfahrzeugen, die auch privat benutzt werden können, muss ein Privatanteil berechnet werden, welcher den Sozialversicherungsabzügen unterworfen ist. Zudem muss der Privatanteil im Lohnausweis als Einkommen deklariert werden

Was ist der Zweck der Erwerbsersatzordung und wer ist inwiefern beitragspflichtig?

Zweck
Ersatz eines Teils des Verdienstausfalls, wenn PErsonen Militär- oder Zivilschutzdienst leisten
Seit dem 1.7.2005 leistet die EO zudem Erwerbsersatz bei Mutterschaft

Versicherter Personenkreis
Identisch AHV: Alle in der CH wohnhaften und/oder erwerbstätigen Personen

Beitragspflicht Erwerbstätige
1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres
Beiträge erfolgen auf dem unbegrenzten Erwerbseinkommen

Was ist beim Versicherungsschutz der UVG bei Austritt zu beachten?

Nach dem Austritt läuft Deckung noch 30 Tage weiter

Abredeversicherung (bis längstens 180 Tage) / ca. CHF 45.- pro Monat

Danach Abschluss Einzelunfallversicherung bei einem Unfallversicherer oder

Einschluss des Unfallrisikos bei der Krankenkasse

--> Arbeitslose sind bei der SUVA obligatorisch gegen Unfälle versichert

Nach welchen Regeln werden die Löhne festgelegt?

Kein Mindestlohn in der Schweiz - ausser im GAV oder NAV

Diskriminierungsgesetz / Gleichstellungsgesetz - Männer und Frauen sollten gleich viel verdienen

Welche gesetzichen Lohnzulagen gibt es?

Überzeitzuschlag
- sofern nicht durch Freizeit ausgeglichen, hat der AG einen Überzeitzuschlag von 25% auszurichten
- MA muss damit einverstanden sein, die Überarbeitszeit mit Freizeit auszugleichen

Nachtzuschlag
- 23.00-06.00 Uhr
- bei vorübergehender Nachtarbeit (max. 24 Nächte pro Kalenderjahr); Zuschlag von 25%

Sonntagszuschlag
- SA 23.00 - SO 23.00 Uhr
- bei vorübergehender Sonntagsarbeit (max. 6 Sonntage pro Kalenderjahr); Zuschlag von 50%

Was ist der Zweck der Arbeitslosenversicherung und wer ist inwiefern beitragspflichtig?

Zweck
- Verhütung von drohender Arbeitslosigkeit und die Bekämpfung von bestehender Arbeitslosigkeit
- Sicherung eines Einkommens bei Arbeitslosigkeit

Versicherter Personenkreis
- Alle in der Schweiz unselbständigen Erwerbstätigen

Beitragspflicht Erwerbstätige
- 1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres
- Bis zum Erreichen des AHV Rentenalters

Wie wird der Gebrauch eines Geschäftsfahrzeugs in die Lohnabrechnung eingebucht?

0.8% / je Monat vom Kaufpreis (ohne MwSt.) des Wagens

Dran denken, dies wieder als Korrektur auszubuchen; bei Kost & Logis auch

Was ist ein Zeitlohn?

Fester Lohn für eine bestimmte Zeitperiode ohne Rücksicht auf das Arbeitsergebnis

Was sind die Altersgutschriften bei der BVG?

7% bei 25-34

10% bei 35-44

15% bei 45-54

18% bei 55-ordentliches Rentenalter

AG muss mindestens Hälfte übernehmen

Was sind Fringe Benefits?

Gehaltsnebenleistungen, die ohne gesetzliche Verpflichtung ausgerichtet werden

Können vom internen Status der MA abhängig sein (jedoch keine Diskriminierung)

Beispiele: Dienstfahrzeug, Arbeitswegbeteiligung, Übernahme Versicherungsprämien, Personalrestaurant, Gesundheitsprävention etc.

Folgende Entschädigung führen zu einer Reduktion des massgebenden Lohnes

UVG-Taggeld: Reduktion AHV/IV/EO/ALV und UVG

KTG-Taggeld: Reduktion AHV/IV/EO/ALV und UVG

MSE: nur Reduktion UVG

EO-Entschädigung: nur Reduktion UVG

Wann ist der Lohnsausweis fällig?

i.d.R. anfangs des Folgejahres ausgestellt

im Austrittsmonat fällig, wenn
- ein MA ins Ausland zieht
- ein MA stirbt

Was ist der Zweck des Unfallversicherungsgesetzes und wer ist inwiefern beitragspflichtig?

Zweck
- Milderung von gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen von Unfällen und Berufskrankheiten

Versicherter Personenkreis
- Berufsunfälle- und Krankheiten (BU)
- alle in der Schweiz beschäftigten AN
- Nichtberufsunfälle (NBU)
- Alle in der Schweiz beschäftigten AN, die mind. 8h pro Woche arbeiten

Was sind lohnrelevante Eigenschaften von Mitarbeitern?

Alter
- Beitragspflicht (ab 1.1. in dem Jahr, an dem man 18 wird) / Versicherungsschutz bei Sozialversicherungen
- unterschiedlicher Ferienanspruch gemäss OR, GAV oder Personalreglement

Nationalität
- erste Mal in der Schweiz arbeitstätig?

Arbeitsbewilligung
- quellensteuerpflichtig?

Wohnort
- Ist Wohnkanton = Arbeitskanton? Spezielle kantonale Regelungen?
- Ausland vs. Schweiz --> Grenzgänger?

Zivilstand, Kinder
- Anspruch auf Familienzulagen?

Wie ist die Lohnfortzahlung für Ferien geregelt?

Ferien dürfen während der Dauer des Arbeitsverhältnisses nicht durch Geldleistungen oder andere Vergünstigungen abgegolten werden

Ausnahmen:
- Unregelmässige Teilzeitarbeit
- Kurzfrisige Anstellung (bis 3 Monate)
- Beendigung des rbeitsverhältnisses und Ferienbezug ist während Küfri nicht mehr möglich

Was ist der Zweck der BVG und wer ist inwiefern beitragspflichtig?

Zweck
- Die Renten / Leistungen sollen zusammen mit den Leistungen der 1. Säule die Fortsetzung des gewohnten Lebensstandards ermöglichen

Obligatorisch Versicherte
- Jahreslohn mind. CHF 21'150.-
- Arbeitsverhältnis dauert > 3 Monate

Beitragspflicht nach Alter
- 1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres Risikobeiträge
- 1. Januar nach Vollendung des 24. Altersjahres Sparbeiträge

Was ist beim 13. Monatslohn zu beachten?

Fester Lohnbestandteil (sofern vertraglich zugesichert) in der Höhe des verraglich vereinbarten Monatslohns

Unterscheidet sich vom ordentlichen Lohn nur durch den Zeitpunkt der Fälligkeit

Wird meistens am Jahresende, quartalsweise, monatlich oder halbjährlich ausgerichtet

Bei Austritt ist auf jeden Fall immer der pro-rate Anteil fällig

Wie wird die Prämie der ALV 2016 aufgeteilt?

ALV 1: AG und AN entrichten je bis zu einem Einkommen von jährlich CHF 148'200.- (12'350.- p.M) --> 1.1%

ALV 2: AG und AN entrichten je 0.5% ab einem Einkommen ab CHF 148'200.-

Was ist ein Akkordlohn?

Wenn die Entlohnung nach dem erzielten Arbeitsergenis (Ausstoss) gestgelegt wird

Geldakkord: unabhängig vom Zeitaufwand wird für eine bestimmte Arbeitsleistung oder -menge ein gewisser Geldbetrag ausbezahlt

Zeitakkord: für eine bestimmte Arbeitsleistung oder -menge wird eine Vergabezeit festgelegt. èro Stunde Vorgabezeit wird ein vereinbarter Akkordsatz ausgerichtet.

Wie werden Überstunden ausgeglichen?

Werden Überstunden nicht durch Freizeit ausgeglichen, hat der AG Lohn mit einem Zuschlag von 25% auszurichten

Welche Arten von Erfolgsvergütungen gibt es?

Provision: Beteiligung des AN (in %) am Wert des von ihm vermittelten oder abgeschlossenen Geschäfts

Gewinnbeteiligung: Anspruch auf einen Anteil am erzielten Gewinn (z.B. in Form von Aktien)

Umsatzbeteiligung: Beteiligung am erzielten Umsatz (z.B. pro Filiale, Abteilung)

Prämie: Einmalige Zahlung bei überdurchschnittlicher Leistung (z.B. Vorschlagswesen, Sondereinsatz)

Bonus: Variable Vergütung mit teils Gratifikationscharakter und je nach Bedingung teils Lohncharakter

Achtung: Bonus nicht im OR geregelt & wenn Gratifikationscharakter nicht Erfolgsvergütung; besser Gewinn- & Umsatzbeteiligung

Was ist die Teuerungszulage?

Teuerungsausgleich (sofern vertraglich zugesichrt) kann die Basis für Lohnerhöhungen bilden
--> kann nur nach oben korrigiert werden, nicht nach unten

Welche Arten von Lohnzulagen gibt es?

Vertragliche Lohnzulagen
- Teuerungszulage
- Jahresendzulagen (Gratifikation, 13. Monatslohn)
- Erfolgsvergütung (Provision, Anteil am Geschäftsergebnis)

Gesetzliche Lohnzulagen
- Familienzulagen
- Lohnzulagen gemäss OR/ArG (Überstundenzuschlag, Überzeitzuschlag, Sonntagszulage, Nachtzulage)

Was ist der Zweck der Mutterschaftsentschädigung und wer wird inwiefern entschädigt?

Anspruchsberechtigte Erwerbstätige
- wer während 9 Monaten unmittelbar vor der Niederkunft im Sinne der AHV versicher war
- wer während dieser Zeit min. 5 Monate eine Erwerbstätigkeit ausgeübt hat (Beiträge bezahlt hat)

Umfang der Entschädigung
- in Form eines Taggeldes
- 80% des letztversicherten Verdienstes max. CHF 196.-/Tag (entspricht einem Einkommen von max. 7'350./Monat)

Dauer der Entschädigung
- Beginn am Tag der Niederkunft
- Ausrichtung Taggeld während 98 Kalendertagen

Was ist beim Versicherungsschutz der BVG bei Austritt zu beachten?

Meldung Austritt an PL mittels vorgesehenem Formular

Neues Arbeitsverhältnis vorhanden:
- Überweisung Freizügigkeitsleistungen (=Austrittsleistung) an neue Vorsorgeeinrichtung

Kein neues Arbeitsverhältnis vorhanden:
- 1monatige Nachdeckung für Risiken Tod / Invalidität
- FZL werden auf Freizügigkeitspolice (Sperrkonto) transferiert

Wie wird die Mutterschaftsentschädigung berechnet?

Tagesansatz:
(Letzter vor Geburt erzielter Monatslohn inkl. 13ML, Bonus, Grati : 30) x 0.8

Gesamtentschädigung:
Tagesansatz x 98

Welche Ansprüche an den Lohn / Lohnsystem hat der Arbeitnehmer?

Existenzsicherung

Pünktlichkeit bzgl. Lohnauszahlung

Nachvollziehbarkeit

Lohngerechtigkeit

Anforderungsgerechtigkeit

Leistungsgerechtigkeit

Erfolgsvergütung

Wer ist quellensteuerpflichtig?

QST-pflichtig ist eine ausländische Person, die
- weder die Niederlassungsbewilligung C besitzt
- noch mit Person verheiratet ist, die die Niederlassungsbewilligung C besitzt
- noch mit Person verheiratet ist, die das Schweizer Bürgerrecht hat

- Grenzgänger hat Spezialtarife

Was ist beim Versicherungsschutz der KTG bei Austritt zu beachten?

MA hat die Möglichkeit, die Versicherung im bisherigen Umfang als Privatperson beim bisherigen KTG-Versicherer weiterzuführen

Wie ist die Lohnfortzahlung bei Krankheit geregelt?

Der AG muss für eine beschränkte Zeit den vollen Lohn bezahlen

Gemäss Berner-, Basler-, Zürcherskala, sofern keine KTG-Lösung vorhanden

in Abhängigkeit der Anzahl Dienstjahre

Lohnfortzahlung ist pro Dienstjahr zu berechnen

Absenzen werden pro Dienstjahr zusammengezählt

Beim unbefristeten Arbeitsverhältnis: bereits 3 Monate gedauert haben

Beim befristeten Arbeitsverhältnis: für mehr als 3 Monate eingegangen worden sein, ansonsten kein Anspruch; von Anfang an Anspruch auf Lohnfortzahlung