Gehaltswesen

Der MA wird zusätzlich nebst seinem Lohn noch am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Es soll den Anreiz bieten um das Gesamtergebnis der Firma zu verbessern.

-Auf Basis der Produktivität

-Auf Basis des Umsatzes

-Auf Basis der Kostenersparnissen

-Auf Basis der Bruttoertrages

-Auf Basis des Reingewinnes

-Auf Basis des ausgeschütteten Gewinnes

Sie wird meist bei den leitenden Angestellten angewendet aber kann auch bei allen MA angewannt werden. Einzelheiten sind vertraglich zu regeln speziell auch die Art und Weise der Gewinn berechnung

Sie richtet sich nach den Verkaufserlösen und stellt einen Leistungsanreiz für das Verkaufspersonal dar

Der Prämienlohn ist eine Leistungszugabe zu einem Zeitlohn in Zusammenhang mit der Leistung des MA. Ist eine Leistungshonorierung. Prämienhöhe können frei vom AG bestimmt werden.

-Mengenprämien

-Güterprämien

-Nutzungsprämien

-Ersparnisprämien

Honorierung der Geschäfte des einzelnen MA. In der Regel werden prozentual die abgeschlossenen Geschäfte vergütet. Wird nichts vereinbart so muss die Provision am Nettopreis ohne Rabatte fakturiert werden.

Da es sich um einen Lohnbestandteil handelt muss der Durchschnittswert genommen werden für die Lohnfortzahlung.

Ist eine freiwillige Sondervergütung und kann der AG in der Höhe selbst bestimmen

Nein ausser sie ist vereinbart. Sie kann jedoch stillschweigend zustande kommen wenn der AG mehrere Jahre ohne eindeutigen Hinweiss "Freiwillig und Unverbindliche Gratifikation" sie ausbezahlt.

Berechnung der Grati muss für alle MA gleich sein und verlässt ein MA den Betrieb vor vereinbarter Auszahlung, so hat er kein Anspruch auf eine anteilmässige Auszahlung

Der 13. muss anteilsmässig ausbezahlt werden, auch wenn der MA den Betrieb verlässt vor dessen Auszahlungstermin und es ist ein fester Bestandteil des Lohnes.

Beide sind sozialversicherungsrechtlich und steuermässig als Lohn zu behandeln

Dies sind Gehaltsnebenleistungen einer Firma die freiwillig und ohne gesetzliche Verpflichtungen sind.

-Zusatzanreiz zum Lohn

-Beeinflussung der Steuersituation

-Image für das Unternehmen

-Bindung des Personals an das Unternehmen

-Finanzielle Nebenleistungen (z.B. Ausbildungsbeiträge)

-Leibliche Wohl (z.B. Personalrestaurant)

-Nebenleistungen im Freizeitbereich (z.B. Sportclubs)

-Kinderzulagen (bis ende des Monats wo das Kind 16 wird und das min. 200.-- pro Monat)

-Ausbildungszulagen (nach ende des Monats wo das 16 wurde und bis ende der Ausbildung jedoch längstens bis ende des Monats wo der Jugentliche 25 wurde)

Wenn die maximale volle Altersrente der AHF (aktuell 28080 überschritten wird

Ja die Höhe der Zulage richtet sich nach Kaufkraft im Wohnsitzstaat. EU- und EFTA-Staaten sind gleichgestellt (abgesehen vom Anspruch auf Geburtszulagen)

-Arbeitszeiten die über die normale verabredete Arbeitszeit geht und die von der Höchstarbeitszeit begrenzt sind.

-Wird nicht 1:1 mit Freizeit kompensiert und wurde nichts muss einen Zuschlag von 25% gewährt werden.

Die Arbeitszeit die über die gesetzliche vorgeschriebene Hochstarbeitszeit geht. Wird mit mind. 25% Lohnzuschlag entschädigt

Jahreslohn (inkl 13.), durch 52 Wochen, durch die Anzahl der Anzahl Arbeitsstunden pro Woche mal den Zuschlag (z.B. 25% dann mal 0.25)

Bei vorübergehende Nachtarbeit (max 24. Nächte pro Kalenderjahr) beträgt der Zuschlag 25% auf den Lohn. Bei Akkordlohn wird in der Regel nach dem in der Zahlungsperiode erzielter Lohn ohne Zulagen bemessen.

Mitarbeiter die vorübergehende Sonntagsarbeit leisen, ist ein Lohnzuschlag von 50% zu bezahlen

Sporadische Einsätze die nicht mehr als sech Sonntage (inkl gesetzliche Feiertage) pro Betrieb und Kalenderjahr aufweisen oder bei zeitlich befristete Einsätze von bis zu drei Monaten und einen einmaligen Charakter aufweisen

-Kommt vor allem im Gastgewerbe und Landwirtschaft vor

-AN bezieht geringer Grundlohn wird aber bekommt hinzu noch Kost und Logis

-Nimmt der AN aus triftigen Gründe die Kost und Logis entgegen muss der AG höreren Lohn bezahlen. Fehlt eine Abmachung so wird die Höhe der Ansätze meist nach AHV Normen berechnet.

Auslagen die der MA durch seine dienstliche Tätigkeiten macht und zurück erstattet bekommt mittels Spesenabrechnung. Auslagenersatz sind nicht steuerpflichtig.

Keine Spesen sind: Wegentschädigungen, Nutzungsentschädigungen für private Arbeitszimmer

-Effektive Spesen

-Pauschalspesen

-Spesenvergütungen im Rahmen eines Spesenreglements

-Ubernachtungsspesen gegen Beleg

-Mittag- oder Abendessen von max. 35.--

-Kundeneinladungen mit MwST-konformer Beleg

-Bei benutzung öffenltichen Transportmittel gegen Beleg

-Privatwagen pro km 0.70 Rp.

-Kleinspesen mit Beleg bis max. 20.--

Monatliche wiederkehrende Beträge an leitende oder Aussendienstmitarbeiter zur Deckung von Kleinspesen. Pauschale muss in ca den effektiven Auslagen entsprechen.

-Schafft Transparenz

-MA kann grosszügig Entschädigungen vergütet bekommen und so steuer- und sozialversicherungsrechtliche Belastungen verringern

-Kostensenkungen seitens Firma

-Motivation für den MA grösstmöglichen Einsatz zu leisten

Es sollte am besten vom Steueramt genehmigt werden

Taggelder oder Erwerbsausfallentschädigungen die von Versicherungen oder durch die EO zurückerstattet werden

Ab dem 3. Tag und 80% bei voller Arbeitsunfähigkeit ansonsten minimiert. Der Taggeldanspruch erlischt nach voller Arbeitsfähigkeit oder Beginn der IV-Rente oder dem Tod.

Unfallgelder sind nicht Sozialversicherungsabzüge