Gedächtnispsychologie
Hobmaier
Hobmaier
Set of flashcards Details
Flashcards | 42 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Social |
Level | Primary School |
Created / Updated | 20.05.2014 / 09.07.2014 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/gedaechtnispsychologie
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/gedaechtnispsychologie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Abrufreiz
Ein bereits im Gedächnis gespeicherte Information kann abgerufen werden.
Wird Reproduziert. z.B: Wörter auswendig lernen u. später widergeben
Oder Wiedererkennt. z.B. Man kennt die Wörter schon u. erkennt diese wieder.
Aufmerksamkeit
Wichtiger Kontrollprozess, damit überhaupt Informationen aufgenommen werden können und entsprechend ins Gesächnis aufgenommen werden oder nicht.
EDU-Kinesiologie
"Übers-Kreuz-Übungen" für die Koordination von linker u. rechter Hirnhälfte
Kontrollprozesse
Prozesse, die ausschlaggebend sind, ob eine Info ans nächste Gedächtnis (kurzzeit- langzeit-) geleitet wird. z.B: Aufmerksamkeit, Bedeutung, Interesse, Wiederholung (vgl. S. 67)
Mnemotechniken
Gedächtnishilfen zur Vereinfachung des Speicherns u. Behalten von Infos im Langzeitgedächtnis.
Externale: äussere Hilfsmittel z.B. Merkzettel
Internale: Techniken, die in der Gedankenwelt des Menschen ablaufen. z.B: Loci-Technik
Retroaktive Hemmung
rückwirkende Hemmung: Englisch glernt u. sofort auf Mathe gewechselt, lernen von Mathe hemmt das vom vorhin gelernten Englisch
Proaktive Hemmung
vorauswirkende Hemmung: Englisch gelernt u. sofort auf Mathe gewechselt, Erinnerungen an Englisch wirken sich negativ aufs Mathe lernen aus.
Sensorisches Register
Sensorisches Gedächtnis: zuständig für Reiz registrierung und Informationsaufnahme, allerdings noch keine Verarbeitung dieser Infos!
Info wird max. 1sek festgehalten um den Kontrollprozessen die Möglichkeit zu geben, ob die Info in den nächsten Speicher (kurzzeit- langzeitgedächtnis) gelangen soll. Vgl. S. 67
Kurzzeitgedächtnis
Verarbeitung der Information die vom Sensorischen Gedächtnis kommen. Kontrollprozesse entscheiden, ob sie in den dauerhaften Speicher gelangen sollen.
Langzeitgedächtnis
Wissensgedächtniss. Nur relativ wenige Infos kommen hierhin. Speichert dauerhaft durch Schaffung von chem. Verbindungen.
Kleinhirn
steuert bewusste u. unbewusste Muskelbewegungen
Hirnstamm
Befriedigt Grundbedürfnisse des Menschen
Limbisches System
Aufnahme der Infos aus der Umwelt u. weiterleitung ans Grosshirn.
Einfluss auf Gedächtnis u. Lernen
Steuerung u. Kontrolle der Gefühle u. Sexuallebens
Semantisches Gedächtnis
Teil des deklarativen Gedächtnis: in ihm ist das gesamte Faktenwissen des Menschen gespeichert. darum auch Wissenssytem genannt.
Episodisches Gedächtnis
Zweiter Teil des deklarativen Gedächtnis. Auch autobiographisches Gedächtnis genannt. In ihm sind persönliche Erlebnisse u. Erfahrungen gespeichert.
Prozedulares Gedächtnis
Teil des nicht. deklerativen Gedächtnis. in ihm sind alle Bewegungsabläufe u. Handlungsabläufe die ein Mensch hat gespeichert.
Positive Hormonreaktion / Synapsen
verbessert Aufnahmefähigkeit des Gedächtnises. Weiterleitung an den Synapsen der Nervenzellen ist optimal
Assoziationen
Verknüpfungen; ähnliche Sachen sind nahe beieinander verknüpft. (z.b. beim Lernen)
Denkblockaden
Bei ungünstiger Hormonreaktion --> Stress --> Black out
Motivation
Grundvoraussetzung für jedes Lernen. Am einfachsten ist die Motivation zu finden, wenn man etwas gerne tut/lernt.
Gedächtnisgerechte Lerntipps
-Wichtiger Lernstoff am Anfang oder am Ende einer Lerphase lernen
-fettgedruckte oder farbige Ausdrücke lassen sich besser merken
-langfristig lernen, über mehrere Tage verteilt
-Leistungshochs: 10:00 und 17:00
Lernhemmungen
siehe Seite 67-69 (vorallem seite 69)
Gleichzeitigkeitshemmung
mehrere Aktivitäten gleichzeitig verhindern, dass man sich auf etwas konzentrieren kann. z.b. Musik hörne und lernen
Assimilation
Akkommodation
ein neues Muster wurde gelernt und kann nur angewendet werden. z.b. addition
wird nun ein neues Muster (z.b. multiplikation) gelernt spricht man von Akkommodation.
auditiver Typ
lernt durch hören an besten
visueller Typ
lernt am besten durch betrachten des Stoffen. (lesen betrachten von bildern)
gesprächstyp
kann sich dinge merken, wenn er sie mit jemanden darüber austauschen kann z.b erklären
Eingangskanäle
fünf sinnesorgane
Haut
Augen
Ohr
Nase
Mund
Multitasking
Mehrere Tätigkeiten miteinander oder abwechselnd ind kurzen Zeitabschnitten ausüben.
Effizienz ist umstritten
Reproduzieren
Etwas was auswendig gelernt wird versucht zu einem späterem Zeitpunkt widerzugeben.
Wiedererkennung
z.b: man sieht eine Liste von Wörter und kennt deren Bedeutung = Wiedererkennung
Verschiedene Lerntypen
es gibt verschiednen Lerntypen : Auditiver, visueller, gesprächtyp
Zwei gehirnhälften
es gibt eine Linke und rechte Gehirnhälfte
Linke Hemisphäre
hat zugang zum "wachen Bewusstsein". verarbeitet rationale, sprachliche, analytische, logische Prozesse
Rechte Hemisphäre
verarbeitet ganzheitliche, bildliche, musische, kreative Prozesse.
Speichermodell
siehe seite 67
Vernetzungen im Gehirn
zwischen linker und rechter Hirnhälfte gibt es vernetzungen
Lineares Denken
geradliniges Denken. wenn-dann-abfolge
z.b. alles muss eine Ursache haben
Ganzheitliches Denken
zusammenfügendes Denken, das auf einem breitem Horizont beruht, von grösseren Zusammenhängen ausgeht, viele Einflussfaktoren berücksichtigt.
Vernetzungen im Gehirn
Vernetzung von linker und rechter Hirnhelfte
werden wärend dem Lernen beide aktiviert --> besseres, schnelleres aufnehmen und behalten der Infos