Gastroenterologie

Alucol (max 8 Tabletten), Rennie (max 11 Tabletten), Riopan (max 8 Tabletten). brigens wurde Riopan von Frau Stoller empfohlen.

? AB (z.B. Tetrazyklinen, Chinolone),

? Herzglykosiden

? Eisen,

? Anticholinergika,

? Naproxen, Indometacin

? Ursodesoxycholsure

? Misoprostol (Cytotec) darf auf keinen Fall in der Schwangerschaft eingenommen werden und deshalb auch nicht unbedingt an junge Frauen abgegeben werden.

? Cytotec ist recht schlecht vertrglich (Diarrhe) und sollte deshalb mit dem Essen und eventuell in einer kleineren Dosierung als handelsblich eingenommen werden.

? Beachte die Dosierung von Arthotec: Um auf die Maximaldosierung von Diclofenac von 150 mg zu kommen, sind Mengen von Misoprostol ntit, welche vermutlich keinen grossen klinischen Effekt besitzen.

Hier zeigen D2-Agonisten wie Domperidon (Motilium) und Metoclopramid (Paspertin) keinen Effekt. Hier mssen Antihistaminika wie Meclozin (Itinerol B6), Cinnarizin (Stugeron) oder Trawell Kaugummis gegeben werden.

Das enthaltene Meclozin wirkt anticholinerg und hat auch die entsprechenden Nebenwirkungen: Benommenheit, Schwindel, Sedation, Mundtrockenheit, Miktionsstrungen. Achtung also auch bei Interaktionen mit anderen zentralnervs-dmpfenden Substanzen.

(Paspertin = Metoclopramid, Motilium = Domperidon) belkeit und Erbrechen verschiedener Genese, Vllegefhl. 30 Minuten vor dem Essen. Achtung: Kinder und Jugendliche knnen vermehrt UAW zeigen.

Andere Substanzen, welche die QT-Zeit verlngern.

Serotonin 5 HT3-Antagonisten (z.B. Ondansetron in Zofran). Zustzlich werden auch Neuroleptika wie Haldol erfolgreich eingesetzt (!).

D2-Agonisten: Motilium (Domperidon), Paspertin (Metoclopramid). Antihistaminika: Intinerol B6 (Meclozin), Trawell (Dimenhydrinat). Pflanzlich: Zintona (Ingwerpulver). Serotonin- 5HT3 - Antagonisten: Zofran (Ondansetron).

Itinerol B6 oder Ingwer Extrakt. Bei keiner Besserung zustzlich Metoclopramid (Paspertin) oder Chlorpromazin. Bei keiner besserung Ondansetron und allenfalls Rehydration.

? Kolikartige Schmerzen

? Aufgeblhter harter Bauch

? Herzrythmusstrungen

Diese Risikofaktoren gehren mit Blhungen zu einem akuten Abdomen.

? Quellstoffe

? Acarbose

? Lactulose

Latulex (Simeticon). Erwachsene 1-2 Kautabletten (gut zerkauen) oder 2-4 Pumpstsse (gut schtteln, Einnahme mit Milch mglich)

Hepatitis kann durch eine Infektion (Viren, Bakterien und Pilze) ausgelst werden. Hepatitis A wird nie chronisch, B und C knnen chronisch werden. Diese beiden knnen mit Interferon ? behandelt werden. Des weiteren gibt es aber auch die Fettleberhepatitis, welche mit Kortikosteroiden behandelt wird, und eine Autimmunhepatitis, welche mit Kortikosteroiden eventuell mit Immunsppressiva wie Asathioprin, angewendet.

Hier findet eine irreversible Zerstrung der Leber statt. Auch eine Hepatitis kann in eine Leberzirrhose kommen. Auftreten knnen Varizenblutungen, Aszites (Diuretika) und hepatische Enzephalopathien (Laxanzien).

Hier werden Vitamin B1 und Vitamin K (Gerinnung bei Alkoholikern gestrt) verabreicht plus ein Benzodiazepin gegen das Alkoholentzugssyndrom.

Es sind weitaus mehr Frauen betroffen, die meisten Patienten sind asymptomatisch. Es gibt verschiedene Gallensteine, gebildet werden sie aber alle durch einen zu hohen Cholesteringehalt der Galle. Die Symptome sind eher unspezifisch (Nausea, Vllegefhl und Blhungen), aber auch spezifisch wie Koliken im rechten Oberbauch (Schmerzen), ausstrahlend in Rcken und Schultern.

Ist zu 90% durch Gallensteine bedingt (Folgekomplikation). Durch eine Druckerhhung findet eine Mukosaschdigung statt. Die Symptome sind Schmerzen im rechten Oberbauch, belkeit, Erbrechen und vorallem Fieber (!). Komplikationen durch die Mukosaschdigung sind Sepsis, maligne Entartung und Pankreatitis.

Spasmolytika (Buscopan (Butylscopolamin)), Analgetika: Hufig Novalgin (Metamizol) und Pethidin (Phetidin).

Symptome sind: Sehr starke epigastrische Schmerzen, die grtelfrmig in den Rcken ausstrahlen und mit dem Essen schlimmer werden. Vorbeugen des Oberkrpers kann teilweise die Schmerzintensitt mindern. Oft sind diese Symptome kombiniert mit belkeit und Erbrechen, eventuell auch Fieber. Eine akute Pankreatitis ist potenziell lebensgefhrlich und der Patient muss sofort in den Notfall.

Ungengende Produktion von Verdauungsenzymen resultiert in mangelnder Fettverdauung, was zu Gewichtsabnahme fhrt. Zudem Besteht eine Malabsorption von Vitamin B12, und von fettlslichen Vitaminen (D).

ACE-Hemmer, Interferon, Statine, Furosemid, GLP1-Analoga, DPP4-Hemmer, Valproinsure (Depakine), div. Immunsuppressiva, Kortikosteroide, Orale Kontraazeptiva, Isotretinoin.

Analgetika: NSAIDs oder Paracetamol, auch Morphin, Novalgin (Metamizol), Temgesic (Buprenorphin), Pethidin (Pethidin). Und Spasmolytika: Buscopan (Butylscopolamin).

Alkoholabstinenz fhrt zu einer Schmerzlinderung, Rauchstopp, hufig kleinere Mahlzeiten (da so die Lipidzufuhr aufs Mal kleiner ist).

Creon (Pankreaspulver). Die Pellets nicht zerkauen, da sonst die Pankreasen bereits dort beginnen zu verdauen.