GA47-LEK2

SNZ, Fallsimulation (F), Theoretische Fahrausbildung (T), Kartenkunde (K), Algorithmen (A), Einsatztaktik (E), Wahrnehmungspsychologie (W), Pflegerische Massnahmen (P), Einführung Geriatrie (G), Präklinische Pflege und Prophylaxe (PPP)

SNZ, Fallsimulation (F), Theoretische Fahrausbildung (T), Kartenkunde (K), Algorithmen (A), Einsatztaktik (E), Wahrnehmungspsychologie (W), Pflegerische Massnahmen (P), Einführung Geriatrie (G), Präklinische Pflege und Prophylaxe (PPP)


Fichier Détails

Cartes-fiches 154
Langue Deutsch
Catégorie Médecine
Niveau Collège
Crée / Actualisé 14.10.2015 / 25.01.2016
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Intégrer
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A: Was ist der Schwerpunkt bei kritischen Patienten?

Problem vor Ort nicht lösbar

Basisversorgung (minimal)

schneller Transportbeginn <10 min.

Voranmeldung im Spital

Load and go

A: Bsp. kritischer Patienten

  • unklare Schock-Symptomatik
  • V. a. abdominelle Blutung
  • unstillbare Blutung
  • schwere Bauchverletzung
  • Thoraxverletzung
  • Polytrauma
  • Aortenaneurysma

A: Sample

S = Symptome

A= Allergien

M= Medikamente

P= Grunderkrankungen (Pathologien)

L= letzte orale Einnahme

E= Ereignisse( unmittelbar vor Notfall)

A: OPQRST

O= Beginn (Onset)

P= Linderung bzw. Verschlechterung? (Palliation/Provocation)

Q= Qualität (Quality)

R= Ausstrahlung (radiation)

S= Intensität (Severity)

T= Zeitlicher Verlauf (time)

A: Informationen sammeln nach IPPAF

I= Inspektion

P=Palpation

P= Perkussion

A= Auskulltation

F= Funktionsprüfung

A: Basismonitoring

RR-Messung

Blutzucker

EKG

Pulsoxymetrie

A: Erweitertes Monitoring

Kapnometrie

Körpertemperatur

(Blutanalyse, Trockenlabor)

E: P1

notfallmässig eingeleiteter Einsatz

eingeschaltetes Sondersignal

wahrscheinlich Beeinträchtigung der Vitalfunktionen

E: P2

unverzüglich eingeleiteter Einsatz

Sondersignal nur b. B. eingeschaltet

wahrscheinlich ohne Beeinträchtigung der Vitalfunktionen

E: P3

Im voraus geplanter Einsatz ohne Sondersignal oder

Einsatz mit der Möglichkeit eines Aufschubes um 20-30 Minuten

E: Einsatztaktik Stromunfall

bei Hochspannung?

  • Strom abschalten
  • Spannungsfreiheit prüfen
  • gegen Einschalten sichern

 

bei Hochspannung :

  • Annäherung vermeiden
  • Fachpersonal alarmieren

E: Einsatztaktik  Verkehrsunfall

  • Überblick schaffen: Gefahren, Anzahl Patienten, Nachalarmierung

 

  • Absicherung der Einsatzstelle
  • Zugangsöffnung schaffen
  • Sicherung der Vitalfunktionen
  • Rettungsöffnung schaffen
  • komplette med. Versorgung
  • Befreiungsöffnung schaffen
  • Rettung aus dem Fahrzeug

E: Einsatztaktik Bahnunfälle

  • Strecke und Nachbargleise sperren lassen
  • Oberleitung abschalten und erden lassen
  • andere Züge sollen auf Sichtweite fahren in Unfallbereich

E: Einsatztaktik Brandeinsätze

Versorgung von geretteten Personen

Versorgung von Feuerwehrleuten mit Rauchgasvergiftung, Hitzeerschöpfung, Verletzung

Check von Atemschutzgeräteträger vor 2. Einsatz

Betreuung unverletzter Personen

P: Kaliumquellen

  • Kartoffeln
  • Bananen
  • Bohnen
  • Spinat
  • Käse

P: Kalziumquellen

  • Hartkäse
  • Milch
  • Mineralwasser

P: Magnesiumquellen

  • Vollkorn
  • Mineralwasser
  • Gemüse
  • Früchte

P: Phosphorquellen

  • Brot
  • Getreide
  • Milchprodukte
  • Fleisch

P: Eisenquellen

  • Leber
  • Fleisch
  • Hülsenfrüchte
  • Vollkorn

P: Wer sollte im speziellen Folsäure essen und wozu kann ein Mangel führen?

Schwangere Frauen

Kann zu Gehbehinderung bei Babys führen

P: Eiweissquellen

  • Eier
  • Milchprodukte
  • Fisch
  • Fleisch
  • Hülsenfrüchte

P: Fettquellen

  • Ölsamen
  • Oliven
  • Fische
  • Milch

P: Kohlenhydratquellen

  • Getreide
  • Kartoffeln
  • Früchte

P: Ballaststoffquellen

  • Vollkornprodukte
  • Gemüse
  • Früchte

P: BMI-Formel

Gewicht (kg) / Grösse (m)2

P: Untergewicht. BMI?

unter 18,5

P: Normalgewicht. BMI?

18,5 -24,9

P: Leichtes bis mittleres Übergewicht

25,0 - 29,9

P: Schweres Übergewicht. BMI?

30,0 - 39,9

P: massive Adipositas. BMI?

über 40,0

P: Fassungsvermögen des Magens

1,5- 2 Liter

P: Durchschnittliche Verdauungszeit

12-30 Stunden

P: Polyurie

mehr als 2,5 Liter Urin täglich

P: Anurie

weniger als 100 ml Urin täglich

P: Oligurie

weniger als 400-500 ml Urin täglich

P: Pollakisurie

überdurchschnittliche Häufigketi des Urinierens

P: Aufnahemöglichkeiten

  • Haut
  • Vene
  • Mund
  • Rektal
  • Magensonde
  • PEG

P: Ausscheidungsmöglichkeiten

  • Haut
  • Urin
  • Stuhl
  • Erbrechen

P: Definition Ernährung

Aufnahme von Nährstoffen in Nahrung (fest, flüssig, gasförmig) --> Aufbau und Erneuerung der Körpersubstanz und Energiebedarf für Lebensvorgänge

P: Auswirkung ungenügender Wasserzufuhr

Blut dickt ein und neigt zur Gerinnung, Urinproduktion nimmt ab und HWI-Gefahr oder Steine in abl. Harnwege, Hypotonie, Tachykard