GA47-LEK2

SNZ, Fallsimulation (F), Theoretische Fahrausbildung (T), Kartenkunde (K), Algorithmen (A), Einsatztaktik (E), Wahrnehmungspsychologie (W), Pflegerische Massnahmen (P), Einführung Geriatrie (G), Präklinische Pflege und Prophylaxe (PPP)

SNZ, Fallsimulation (F), Theoretische Fahrausbildung (T), Kartenkunde (K), Algorithmen (A), Einsatztaktik (E), Wahrnehmungspsychologie (W), Pflegerische Massnahmen (P), Einführung Geriatrie (G), Präklinische Pflege und Prophylaxe (PPP)


Kartei Details

Karten 154
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 14.10.2015 / 25.01.2016
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T: Was ist der Nachteil des UDS gegenüber RAG?

ist komplizierter zum Einbauen, da er ganz exakte Position haben muss

T: Darf nach einem Unfall mit dem RTW weitergefahren werden?

Ja, wenn Unfallstelle gesicher und Sachverhalt geklärt ist und Patient versorgt

T: Definition Transporttrauma

Summe aller pathogenen Faktoren, welche sich bei einem Patiententransport entwickeln können

K: Welche Farbe un Masstab hat eine 1: 25'000 Karte?

braun

4 cm=1km

K: Welche Farbe un Masstab hat eine 1: 50'000 Karte?

grün

2 cm = 1 km

K: Welche Farbe un Masstab hat eine 1: 100'000 Karte?

rot

1 cm = 1 km

K: Definition Äquidistanz

Höhenunterschied zwischen zwei Höhenlinien

K: Wo liegt der Nullpunkt unserer Landkarten?

in Bordeaux FR

K: Welche Koordinaten hat der Bezugspunkt in der Schweiz nach neuer Norm?

Bern

2600'000/1200'000

K: Was bedeutet GPS?

Globales positionierungs System

K: Bis zu welcher Strassenklasse kann ich mit RTW befahren?

bis zu Kl. 4

K: Welche Zahl liest man zuerst bei Koordinaten?

die höhere

K: wie liest man Koordinaten?

von oben nach unten/ von links nach rechts

K: Wo sind Landeskarten fast nutzlos?

in der Stadt

K: Welchem Massstab entspricht 1 km = 4 cm?

1: 25'000

A: Definition Standart

Verbindlich, wissenschaftlich begründet und weitreichend akzeptiert (z.B. Ganzkörper-CT bei Politrauma)

A: Definition Richtlinie

Regelungen des Handelns- oder des Unterlassens, die von einer rechtlich legitimierten Institution entwickelt und veröffentlicht werden, und deren Nichtbefolgen Sanktionen nach sich zieht

Beschreiben bestimmte Diagnose- und Therapiemethoden für definierte Krankheitsbilder

A: Definition Leitlinie

Systematisch entwickelte Entscheidungshilfen über die angemessene Vorgehensweise bei speziellen gesundheitlichen Problemen

Man kann sich theoretisch vorstellen, dass es gut so ist (REA Leitlinie)

A: Definition Empfehlung

offene Möglichkeiten, Handlungsabläufe zu beschreiben und Kooperation zu vereinfachen

auch Guidlines genannt

A: Definition Standing order

Entstehen abgeleitet von aktuell gültigen medizinischen Standarts.

(Dienstan-) Weisungen sind ein Instrumen im arbeitsrechtlichen Sinne.

Für jedes Krankheitsbild ist beschrieben, wie man handeln muss

A: Definition Algorithmus

genau definiertes Ablaufschema für oft wiederkehrende Vorgäng, das nach einer endlichen Anzahl von Arbeitsschritten zu einem eindeutigen Ergebnis führt.

Handlungsvorschrift aus endlich vielen Schritten zur Lösung eines Problems.

Ist reproduzierbar

A: Bedeutung reproduzierbar

Etwas liefert stets das Selbe Ergebnis unter gleichen Voraussetzungen.

A: Elemente des Algorithmus

sequentielle Handlungsanweisungen

konditionelle Schaltweichen

Wiederholungschlaufen

A: Bedeutung AHA

american hearth association

Bsp. BLS ACLS. Idee ist, anhand des derzeitigen Wissensstandes das bestmögliche für reapflichtige Patienten zu machen.

A: Arbeitsalgorithmus

Beurteilung der Einsatzstelle (Scene assessment)

Initiale Beurteilung (Primary Survey)

Körperliche Untersuchung und Anamnese (Trauma- oder Nicht-Trauma Patient)

Erweiterte Untersuchung, regelmässige Verlaufskontrolle

A: Beurteilung der Einsatzstelle

  • Anlage der notwendigen Schutzausrüstung
  • Einsatzort sichern/Eigenschutz beachten
  • Verletzungsmechanismus oder Art der Erkrankung bestimmen
  • Patientenanzahl
  • Nachalarmierung ev.

A: initiale Beurteilung

Erster Eindruck

Beurteilung des Bewusstseinsgrades (AVPU Schema)

Beurteilung des Atemweges (Airway)

Beurteilung der Atmung (Breathing)

Beurteilung des Kreislaufs (Circulation)

A: Was ist wichtig nach initialer Beurteilung?

Enscheidung mitteilen ob der Patient stabil oder instabil ist

A: AVPU

A-alert = Pat. ist wach und orientiert

V-verbal response = Pat. reagiert nur auf sehr laute Ansprache

P-painful stimuli = Pat. reagiert nur auf Schmerzreiz

U-Unresponsive = Pat.. ist bewusstlos --> cave: Atemwege!

A: Was ist, wenn Atemwege nicht frei sind?

Mensch ist nicht in der Lage, lebenswichtigen Sauerstoff aufzunehmen und Kohlendioxid abzugeben. Lebensbedrohlich!

A: Bsp. für akustische Hinweise auf Atemwegsverlegung

jede nicht geräuschlose Atmen

  • pfeifend (inspiratorischer- und expiratorischer Stridor)
  • schnarchend
  • gurgeln, glucksen, brodeln
  • kein Atemgeräusch

A: Normale Atemfrequenz

12-15/ Minute

A: Sauerstoffkonzentration mit Brille

24 - 44 %

A: Sauerstoffkonzentration mit einfacher Sauerstoffmaske

35 - 60 %

A: Sauerstoffkonzentration mit Sauerstoffmaske mit Reservoir

85 - 90 %

A: Sauerstoffkonzentration mit BMV mit Demand-Ventil

100 %

A: Wonach wird der Puls primär beurteilt?

langsam oder schnell

rhytmisch oder arrhytmisch

gut oder schlecht tastbar

A: gut tastbarer Radialispuls bedeutet eine Systole von mind. 

90 mmHg

A: gut tastbarer Carotispuls bedeutet eine Systole von mind. 

70 mmHg

A: Was ist der Schwerpunkt bei unkritischen Patienten?

erforderliche Massnahmen

Transport ohne Zeitdruck

stay and play