Führendenzentrierte Ansätze der Führungsforschung

freundlich, höflich, kooperativ

verlässlich, sorgfältig, ausdauernd

1.Untersuchung irrelevanter Eigenschaften

2.Analyse einzelner Mm anstelle von Mmstrukturen

3.untaugliche Messinstrumente zur Erfassung von Führung und Eigenschaften des Führenden

4.Überbetonung formal zugeordneter Führugspositionen

1. Führende sind zugleich auch Geführte

2. Führungsverhalten ist heterogen

3. Rangfolge der Eigenschaften des Führenden bleibt theoretisch ungeklärt

4. Der Entwicklungsaspekt bleibt unbeachtet

5. Fehlende Differenzierung von Mm, die der Erlangung und solchen, die der Behauptung von Führungspsoitionen dienen.

1. sie ist einfach

2. sie ist praktisch

3. sie ist nützlich (Daseinsberechtigung für Personalberater und Betriebspsychologen; Kontrolle der Führenden einfacher als die aller MA; Absicherung der Herrschaftsposition des Führenden

Integrität

Inspiration

Leistungsorientierung

Vision

Teamintegration

Entschlossenheit

Administrative Kompetenz

Diplomatie

eine als außeralltäglich geltende Quali einer Persönlichkeit, um derentwillen sie als mit übernatürlichen oder übermenschlichen oder mindestens spezifisch außeralltäglichen, nicht jedem anderen zugägnlichen Kräften oder Eigenschaften (begabt) oder als gottgesandt oder als vorbildlich und deshalb als Führender gewertet wird. (Weber)

Einen charismatisch Führenden zeichnen eine Reihe von Verhaltensweisen aus.

- vertritt in enthusiastischer Art und Weise eine Vision

- zeigt Bereitschaft, für Realisierung der Vision etwas zu riskieren

- weist erfolglose oder mäßig erfolgreiche Lösungswege dezidiert zurück

- strahlt Selbstvertrauen und Kompetenz aus

- verfügt über hohe kognitive Fähigkeiten zur Einschätzung einer Situation und zur Identifikation von Gelegenheiten bzw Restriktionen bei der Implementierung von Strategien

- zeigt hohes Ausmaß an sozialer Sensibilität und Einfühlungsvermögen

- zeichnet sich durch moralische Integrität aus

- fungiert und übermittelt Botschaften auf einfallsreiche und emotional ansprechende Weise

- versteht sich in der Selbstdarstellung

- setzt symbolische, dramatisierende Verhaltensweisen ein (Opferbereitschaft)

- kommuniziert hohe Erwartungen an die Geführten

- bemüht sich sichtbar um die Entwicklung der Geführten

1. Nacheiferung bis hin zur Identifkation

2. besonders hohes Maß an Vertrauen in die Kompetenz und den Erfolg des Führenden sowie die Korrektheit seiner Glaubensüberzeugungen

3. hohes Gefühl der Selbstachtung durch die Beziehungen zum Führenden

4. Verpflichtung dem Führenden bedingungslos zu folgen.

5. hohe Leistungsziele und Vertrauen, sie auch zu erreichen.

1. Bewertung des gegebenen Ist-Zustands

--> 2. Ableitung von U'zielen

--> 3. Verdeutlichung der Mittel zur Zielerreichung

--> 4. Alt.1. Wirkungen im U'

--> 4. Alt.2 Wirkungen im Geführten

-Analyse der Defizite im Status Quo

-Diagnose der Bedürfnisse der Geführten

-Einschätzung der Handlungsmöglichkeiten und -beschränkungen

-Entwicklung eines künftigen Idealzustandes (Vision), der sich deutlich vom Status Quo abhebt

-Artikulation der Vision vor den Geführten

-Zeigen der eigenen Entschlossenheit, die Geführten zum Ziel führen

-Bsphaftes Vorführen der von den Geführten geforderten Handlungsweisen

-uneigennütziges Handeln im Interese der Vision

-eingehen hoher persönlicher Risiken

-Demonstration von Fachwissen und Planungskompetenz

-innerer Zusammenhalt

-Konfliktarmut

-Wertekongruenz

-Übereinstimmung in Meinungen

-Leistung

-Identifikation mit dem Führenden

-Verpflichtung auf U'zielen

Transaktionale Führung motiviert dadurch, dass im Sinne eines Tauschgeschäfts für geleistete Arbeit eine Belohnung angeboten wird.

Eine oder mehrere Personen sind einander derart verpflichtet, sodass Führende und Geführte sich gegenseitig zu höherern Ebenen der Motivation und Moralität heben.

Geführte werden dazu motiviert, sich für höhere Ziele enzusetzen, die über ihre Eigeninteressen hinausgehen.

-erfüllt die gegebenen eigennützigen Bedürfnisse und Ziele der Geführten

-versteht das Verhältnis zu den Geführten als wirtschaftlicher Austausch von materieller Belohnung gegen Leistung

-steuert durch materielle Belohnungen und Bestrafung

-nimmt Einfluss über Aufforderungen zu bestimmten Handlungen

-greift bei Abweichungen von Regeln und Vorgaben korrigierend ein

-betont Fremdkontrolle

-bevorzugt die unidirektionale Kommunikation von oben nach unten

-entwickelt die Fachkompetenz der MA

-verfolgt mehr kurzfristige Ziele

-sieht den MA als ersetzbaren Produktionsfaktor

-ist in Phasen der Stabilität erfolgreich

-versucht die Bedürfnisse und Ziele der Geführten über den Bereich des Eigennutzens hinaus zu erweitern

-versteht das Verhältnis zu den Geführten als Bündnis getragen von gemeinsamen Überzeugungen und Werten

-steuert durch Visionen, Ziele und Werte

-nimmt Einfluss über die Gestaltung von Bedürfnissen, Zielen und Überzeugungen

-fordert Abweichungen von hemmenden Regeln und Vorgaben

-betont Selbstkontrolle

-bevorzugt die multidirektionale Kommunikation

-stärkt vor allem das Selbstvertrauen der MA in die Fachkompetenz

-verfolgt mehr langfristige Ziele

-sieht die MA als nicht imitierbare Ressource

-ist in Phasen des Umbruchs erfolgreich

-Auftreten und Wirkung der charismatischen Führung werden durch spezifische Kontexte gefördert oder behindert

-zur Entwicklung von Charisma kommt es vergleichsweise selten

-charismatische Führung kann auf die Verwirklichung der Ziele des Führenden oder des U' gerichtet sein

-charismatische Führende verstärken systematisch das Bild ihrer Überlegenheit bei den Geführten

-Geführte sollen sich den Vorgaben des Führenden unterordnen

-die Reaktion auf das Handeln des Führenden reichen von Verehrung bis zum Hass

-charismatisch Geführte identifizieren sich eher mit der Person des Führenden

-Auftreten und Wirkung der transformationalen Führung sind nicht an einen spezifischen Kontext gebunden

-transformationale Führug ist in Organisationen aller Art verbreitet

-transformationale Führung ist allein auf die Erreichung der U'ziele gerichtet

-transformational Führende relativieren durch intellektuelle Stimulation und die individuelle Wertschätzung Unterschiede zu den Geführten

-Geführte werden ermächtigt, auch eigene Wege zur Höchstleistung zu suchen

-die Reaktionen auf das Handeln des Führenden reichen von Bewunderung bis zur Ablehnung

-transformational Geführte identifizieren sich eher mit dem U'