FS1-12 Examen 1

– wenig zum Thema bekannt ist
– wenn es um subjektive Wahrheiten, Sichtweisen geht.

– Phänomene verstehen
– Strukturen erkennen
– vorläufige Theorien erstellen (Induktiver Forschungsansatz = Theorie-bildend)

– Phänomenologie (Forschung zu beobachtbaren Phänomenen (zB Verhalten von Bettlägrigen
Bewohnern)
– Biographieforschung (Subjektive Sichtweise unter besonderer Berücksichtigung
biographischer Daten)
– Ethnographie (Subjektive Sichtweise unter besonderer Berücksichtigung ethnischer
Unterschiede)
– Grounded Theory = Datengeschützte Theoriebildung: Datenerhebung und Bezug zur
Theorie zeitgleich (geeignet zur Untersuchung von Subjektiver Sichtweise in zeitlicher
Veränderung (zB Vertrauensentwicklung))

– Wenn zu Thema Ausreichend Grundwissen (Theorien) bekannt sind
– Wenn es um zahlenmäßige Beschreibung geht
– Wenn Ursache-Wirkung Zusammenhänge (Kausalität)erklärt werden sollen

– Klären kausaler Beziehungen
– Ergebnisse finden die auf vielen Menschen anwendbar sind
– Beziehungen zwischen numerischen Zahlen klären

– Experiment (randomisierte, doppelt Verblindetet Studie)
– Quasi Experimentelle Studien (Vorher-Nachher Studien)
– Nicht Experimentelle Studien (Kohorten Studien)

Das Alter des Körpers. Jeder Körper altert anderes (Veranlagung aber auch Pflege des
Körpers)

orientiert sich am Geburtsdatum. Gesellschaftliche Normen hängen vom kalendarischen
Alter ab (zB Schulpflicht, Führerschein, passives und aktives Wahlrecht)

Jeder Mensch unterliegt psychologischen Entwicklungsprozesse. Innerhalb eines jeden
Prozesses sollte jeder Mensch bestimmte Entwicklungsaufgaben erledigen um sich neue
Entwicklungsaufgaben stellen zu können. Die Aufgaben sind an bestimmte Altersabschnitte
gekoppelt und müssen durchlaufen werden um sich weiteren Aufgaben widmen zu können

„Man ist so alt wie man sich fühlt“. Die meisten Menschen können auf verschiedenen
Funktionsebene gleichzeitig einen verschiedenen Alterstand aufweisen. Die funktionale
Altersdefinition ignoriert das kalendarische Alter nicht, ermöglicht aber eine aber eine
differenzierter Bewertung der tatsächlichen psychischen, physischen und sozialen
Situationen des einzelnen Menschen.

Das Biologische Alter
Das Alter des Körpers. Jeder Körper altert anderes (Veranlagung aber auch Pflege des
Körpers)

Kalendarische Alter
orientiert sich am Geburtsdatum. Gesellschaftliche Normen hängen vom kalendarischen
Alter ab (zB Schulpflicht, Führerschein, passives und aktives Wahlrecht)

Psychologisches Alter
Jeder Mensch unterliegt psychologischen Entwicklungsprozesse. Innerhalb eines jeden
Prozesses sollte jeder Mensch bestimmte Entwicklungsaufgaben erledigen um sich neue
Entwicklungsaufgaben stellen zu können. Die Aufgaben sind an bestimmte Altersabschnitte
gekoppelt und müssen durchlaufen werden um sich weiteren Aufgaben widmen zu können

Das funktionale Alter
„Man ist so alt wie man sich fühlt“. Die meisten Menschen können auf verschiedenen
Funktionsebene gleichzeitig einen verschiedenen Alterstand aufweisen. Die funktionale
Altersdefinition ignoriert das kalendarische Alter nicht, ermöglicht aber eine aber eine
differenzierter Bewertung der tatsächlichen psychischen, physischen und sozialen
Situationen des einzelnen Menschen.

Altern = Aufkommen von Verlusten und Beeinträchtigungen der körperlichen, geistigen und
seelischen Fähigkeiten.
Es gibt 3 Phasen:
- Positive Entwicklung im Kindes und Jugendalter
- ab 30 wird ein Höhepunkt erreicht
- ab dem Höhepunkt geht es langsam aber stetig bergab

Gegenargument: Die Kristalline Intelligenz kann durch Lebenslanges Lernen gesteigert werden

Die Alten Menschen haben den Wunsch sich aus dem Leben zurückzuziehen. Durch diesen
Rückzug aus dem Leben können sich die Alten mehr auf sich, ihr Leben und dem Sterben
konzentrieren

Gegenargument:
– Es gibt viele Alte die noch etwas zurückgeben wollen (Ehrenamt)
– der Lebensabschnitt Alter ist sehr lang um sich nur auf den Tod vorzubereiten (ab 65 – 90)

Gibt enge Verbundenheit zwischen Lebenszufriedenheit und Grad der Aktivität im Alter. Nicht
Rückzug aus sozialen Verpflichtungen sondern weiterführen oder Weiterentwicklung dieser erhöht
die subjektive Zufriedenheit im Alter. Alte Menschen werden im Alter viel aktiver.

Gegenargument:
– man ist im Alter nicht immer fähig alle Aktivitäten auszuführen
– nicht weil ich super aktiv bin altere ich meinen Ressourcen entsprechend sinnvoll

Menschen entwickeln in ihrem Leben Kompetenzen und Fähigkeiten um mit kritischen oder
erfreulichen Lebenssituationen umzugehen. Wenn man diese Kompetenzen im Alter einsetzt ist man
zufriedener.
Kompetenzen:
Ökonomisches Kapital
– Besitz
Kulturelles Kapital
– Wissen
– Kontrollfähigkeiten
– Entscheidungsfähigkeiten
Soziales Kapital
– Familie
– Freundschaften
Symbolisches Kapital
– Soziale Wahrnehmung der Kapitalsorten in Form von Anerkennung und Ansehen

Ökonomisches Kapital

Kulkturelles Kapital

Soziales Kapital

Symbolisches Kapital

Ökonomisches Kapital

Kulkturelles Kapital

Soziales Kapital

Symbolisches Kapital

- Besitz

– Wissen
– Kontrollfähigkeiten
– Entscheidungsfähigkeiten

– Familie
– Freundschaften

– Soziale Wahrnehmung der Kapitalsorten in Form von Anerkennung und Ansehen

Die flüssige Intelligenz und die Kristalline Intelligenz

– genetische Disposition (biologisch geprägt)
– Training Abhängig
– abhängig von neurophysiologischen Prozessen

– Wahrnehmungsfähigkeit
– Orientierung
– geistige Flexibilität
– Kombination Vermögen
– Auffassungsgeschwindigkeit
– Präzision der Informationsverarbeitung

Geistiges Training und nAnforderungen der Umwelt setigern die flüssige Intelligenz.

Mangelndes Training senkt die flüssige Intelligenz

schon kurzfristige Deprivation (Entbehrung/ Entzug) von geistiger Anregung = deutlicher Abfall (zT aber reversibel)

im Alter ist Zuwachs noch Möglich wenn ausreichend Förderung angeboten wird.

Eine Zunahme der kristalliner Intelligenz führt zu höheren Kompetenzen und Zufriedenheit bei der Altagsbewältigung

– erworbenes Wissen
– Kultur Wissen
– Lebenserfahrung
– in Sozialisation erworbene Fähigkeiten
– Sprachgewandtheit
– Wortverständnis
– Rechenfähigkeit
– Allgemeinbildung