Querbeet

Toni Widmer

Toni Widmer

Set of flashcards Details

Flashcards 44
Language Deutsch
Category General Education
Level Vocational School
Created / Updated 13.09.2014 / 02.11.2014
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substanziell

wesentlich/essenziell, grundlegend, notwendig, unerlässlich

Stigmatisierung

Stigmatisierung bedeutet, dass tatsächliche oder vermutete Eigenschaften einer Person oder Personengruppe negativ bewertet werden. Dieses Stigma führt zur Ausgrenzung oder sozialen Abwertung dieser Personengruppe. So wird z. B. eine Person stigmatisiert. So wird z. B. eine Person stigmatisiert, wenn man sie als Vorbestraften, Sozialhilfeempfänger u. a. etikettiert.

Smartes Ziel

SMART sind Ziele, wenn sie 'Spezifisch', 'Messbar', 'Anspruchsvoll', 'Realistisch' und 'Terminiert' sind.

Selbstwirksamkeit

Selbstwirksamkeit ist die individuell unterschiedlich ausgeprägte Überzeugung, dass man in einer bestimmten Situation die angemessene Leistung erbringen kann. Dieses Gefühl einer Person bezüglich ihrer Fähigkeit, beeinflußt ihre Wahrnehmung, ihre Motivation und ihre Leistung auf vielerlei Weise.

Wenn sich Widerstände auftun, finde ich Mittel und Wege, mich durchzusetzen.

Die Lösung schwieriger Probleme gelingt mir immer, wenn ich mich darum bemühe.

Es bereitet mir keine Schwierigkeiten, meine Absichten und Ziele zu verwirklichen.

In unerwarteten Situationen weiss ich immer, wie ich mich verhalten soll.

Auch bei überraschenden Ereignissen glaube ich, dass ich gut mit ihnen zurechtkommen kann. Schwierigkeiten sehe ich gelassen entgegen, weil ich meinen Fähigkeiten immer vertrauen kann.

Was auch immer passiert, ich werde schon klarkommen.

Für jedes Problem kann ich eine Lösung finden.

Wenn eine neue Sache auf mich zukommt, weiss ich, wie ich damit umgehen kann.

Wenn ein Problem auftaucht, kann ich es aus eigener Kraft meistern.

Rehabilitation

(Wieder)eingliederung körperlich, geistig oder anders behinderter Personen in den Arbeitsprozess und die Gesellschaft. Hierzu gehören in erster Linie medizinische und berufsfördernde Leistungen, die den Zweck haben, kranke und behinderte Versicherte soweit zu fördern, dass sie wieder oder erstmals am Erwerbsleben teilnehmen können. Reha-Leistungen haben Vorrang vor einer Rente wegen Erwerbsminderung. Zu den medizinischen Leistungen gehören stationäre Heilbehandlungen in Reha- und Fachkliniken sowie teilstationäre und ambulante Maßnahmen. Berufsfördernde Leistungen haben das Ziel, den Versicherten möglichst dauerhaft in das Berufsleben einzugliedern. Hierzu steht ein umfangreicher Maßnahmenkatalog zur Verfügung, der vor allem die Fortbildung, Ausbildung und Umschulung auf einen neuen Beruf beinhaltet.

pragmatisch

praxisbezogen, auf Nützliches ausgerichtet, sachlich, nüchtern

Postulat

Forderung

1. eine Forderung an sich selbst, an andere oder an das Universum, dass ein bestimmtes Handeln, Verhalten zu sein oder zu geschehen habe.

2. vom schweizerischen Parlament ausgehender Auftrag an den Bundesrat, die Notwendigkeit eines Gesetzentwurfs, einer bestimmten Maßnahme zu prüfen.

3. (Philosophie) eine nicht streng bewiesene, aber doch allgemein als glaubhaft und vernünftig angesehene Grundannahme oder Behauptung.

Kontroverse

Meinungsverschiedenheit, Auseinandersetzung

kontrovers

gegensätzlich, strittig, umstritten, viel und heftig diskutiert

Konsolidierung

Festigung, Zusammenführung, Stabilisierung

Kongruenz

"Übereinstimmung". Jemand scheint kongruent zu sein, wenn die Botschaften, die er vermittelt nicht im Widerspruch zueinander stehen, d.h. nonverbale und verbale Informationen sind gleich (Echtheit). Im Gegensatz dazu ist jemand inkongruent, wenn er mit unsicherer und schwacher Stimme sagt, dass er absolut sicher ist.

intrinsische Motivation

 

selbst motivierend, aus eigenen Antrieb etwas tuend, von innen her kommend,

Intrinsische Motivation steht für das Lernen und Arbeiten aus eigenem, innerem Antrieb. Die Handlung, die aus dieser Motivation entsteht, dient der persönlichen Befriedigung. Sie wird als interessant, spannend oder herausfordernd beschrieben. Faktoren wie Geld oder Bewunderung (von außen) spielen dabei keine auslösende Rolle. (Beispiel: „Ich mache meine Arbeit gerne. Sie macht mir Spaß.“) Im Arbeitsalltag kann intrinsische Motivation durch eine hohe Beteiligung des Mitarbeiters an Entscheidungsprozessen, flache Hierarchien oder eine Erweiterung der Mitarbeiterkompetenzen gefördert werden.

Intervention

Vermittlung, Einmischung, Eingreifen

Interaktion

 

 

gegenseitiges Tun; Wechselbeziehung zwischen den Handlungen zweier oder mehrerer Partner.

Implementierung

- Umsetzung der Massnahmen in Settings, periodische kritische Reflexion der Konzeption sowie darauf aufbauend kontinuierliche Entwicklung und Verbesserung des Projekts.

- Umsetzung von festgelegten Strukturen und (Arbeits-)Abläufen in einem System unter Berücksichtigung von Rahmenbedingungen, Regeln und Zielvorgaben - also einer Spezifikation.

Hypochonder

eingebildeter Kranker, wehleidiger Mensch

heterogen

ungleichartig, andersartig, verschieden

fragil

zerbrechlich, zart, empfindlich

extrinsische Motivation

von außen her bestimmt/gesteuert/angeregt

Extrinsische Motivation besteht aus Lern- und Arbeitsanreizen, die mit positiven Folgen versehen sind oder negative Folgen vermeiden helfen. Die Folgen der Handlung sind dabei wichtiger als der Handlungsvollzug selbst. Der Anreiz kann in materieller Art wie Geld oder in Form von sozialer Anerkennung durch das persönliche Umfeld gegeben werden. (Beispiele: 'Ich lerne für die Prüfung, damit ich nicht durchfalle.'; 'Ich arbeite, um Geld zu verdienen.') Die Wirkung extrinsischer Anreize nimmt einen anderen Verlauf, als die eines intrinsischen Impulses, denn extrinsische Motivation nimmt mit der Zeit deutlich ab. Ihre Wirkung muss durch Erneuerung oder Veränderung der Anreize aufrechterhalten werden. Dies bedeutet, dass entweder die 'Dosis' erhöht wird (etwa durch eine höhere Geldprämie) oder ein neuer Anreiz (etwa eine neue Sachprämie) geschaffen werden muss. 
 

Eustress

Positiver Stress

Als E. belastende Reize, die als angenehm empfunden werden (= positiver Stress), z. B. Herausforderung bei einem Spiel oder bei einer riskanten Unternehmung wie Bungiejumping oder Fallschirmspringen. Besitzt man die Fähigkeiten und Fertigkeiten, den stressenden  Anforderungen gerecht zu werden sowie die Möglichkeit, die freiwerdenden körperlichen Energien auch auszuleben, hat man es mit positivem Stress zu tun. Dann kann Stress sogar das Selbstvertrauen und Wohlbefinden steigern, was in Fitness oder Vitalität resultiert.

Empowerment

(wörtlich übersetzt: Selbstbemächtigung; Selbstbefähigung; Stärkung von Eigenmacht und Autonomie)

Die Menschen zur Entdeckung der eigenen Stärken ermutigen und ihnen Hilfestellungen bei der Aneignung von Selbstbestimmung und Lebensautonomie vermitteln. Ziel der Empowerment-Praxis ist es, die vorhandenen (wenn auch vielfach verschütteten) Fähigkeiten der Menschen zu kräftigen und Ressourcen freizusetzen, mit deren Hilfe sie die eigenen Lebenswege und Lebensräume selbstbestimmt gestalten können. Empowerment - auf eine kurze Formel gebracht - ist das Anstiften zur (Wieder-)Aneignung von Selbstbestimmung über die Umstände des eigenen Lebens (Befähigung zu selbst bestimmtem Handeln).

empirisch

auf Erfahrung beruhend, erprobt, Durch Versuch und Irrtum gewonnene Erfahrung. An der Realität geprüft oder in der Realität erhaltene Werte. Empirische Werte = Erfahrungswerte

Empathie

Grosses Einfühlungsvermögen; Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen

Egozentrismus

Egozentrik bezeichnet die Charaktereigenschaft eines Menschen, nur sich selbst im Mittelpunkt stehend zu sehen (ichbezogen). Egozentriker fühlen sich permanent als Hauptperson und wollen als VIP (Very Important Person) behandelt werden. Jede Handlung muss sich nur um ihre Person drehen. Auch misst und vergleicht der Egozentriker die Handlungen und Taten anderer Menschen immer mit seinem Tun und stellt dabei fest, dass nur er das Beste und das Richtige macht.

Nicht zu verwechseln mit Egoismus: Egoismus bedeutet, die eigenen Interessen und Ziele ohne Rücksicht auf andere Menschen oder Dinge zu verfolgen.  Hauptsache ist, sie bekommen das, was sie brauchen. Sie wollen niemals auf etwas verzichten, was bedeuten würde, dass sie einmal zugunsten anderer zurückstehen müssten.

Dyskalkulie

Rechenschwäche: Beeinträchtigung des arithmetischen Denkens (Umgang mit Zahlen und Geld) bei Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen.

Di(s)stress

Negativer Stress

- Die Anforderung/Situation wird als unangenehm / belastend / überfordernd angesehen, man möchte sie gern umgehen.

- Man glaubt, die Aufgabe nicht erfolgreich meistern zu können.

- Belastung physischer oder psychischer Art im negativen Sinn.

Choleriker

Ein leicht erregbarer und jähzorniger Mensch.

Aversion

Abneigung/Widerwille gegenüber jeder Art von Reizen oder Objekten, z.B. gegenüber bestimmten Menschen, Handlungen, Dingen (Nahrungsmitteln) oder Situationen und Erinnerungen.

Autodidakt

Jemand, der sich ein bestimmtes Wissen, bestimmte Kenntnisse ausschließlich durch Selbstunterricht angeeignet hat.

Authentizität

Echtheit, Glaubwürdigkeit

Assessment

- Einschätzung, Prüfung, Bewertung, vor allem der Befähigung / des Potenzials von Mitarbeitern.

- Reha Assessment: zur Klärung, Planung und Einleitung eines Weges zur schnellen und nachhaltigen beruflichen Eingliederung

- In der Medizin versteht man die systematische Erfassung und Bewertung des Gesundheitszustandes eines Patienten.

Arthrose

Bei der A. handelt es sich um eine Gelenkerkrankung, die im Gegensatz zur Arthritis primär nicht entzündlich ist. Sie entsteht vor allem durch langjährige Überbelastung (z.B. Sport, Schwerarbeit, hohem Körpergewicht) oder des normalen Alterungsprozesses (Abnutzungserscheinung) und zeichnet sich durch eine Veränderung der Knorpel- und Knochenstruktur aus, die schließlich zur Gelenkdeformierung führen kann.

 

Arthritis

Unter einer A. versteht man eine Entzündung eines oder mehrerer Gelenke, die oft mit Gelenkschmerzen, Schwellung und Rötung einhergeht.

Antiepileptika

Medikamente zur Behandlung der Epilepsie und ähnlicher Krampfanfälle.

Anamnese

Die A. ist eine systematische Befragung. Diese wird durchgeführt, um die aktuellen Beschwerden, die gesundheitliche Vorgeschichte, besondere Dispositionen (z.B. Allergien), die Lebensumstände und das genetische Risiko des Patienten zu erfassen.  Meistens ist es eine fragebogengestützte systematische Sammlung von Informationen, um zu einer gesicherten Diagnose zu gelangen.

Amphetamine

A. sind synthetisch hergestellte Substanzen mit stimulierender Wirkung, welche zur Behandlung von ADHS (Ritalin) und zur Behandlung der Narkolepsie (Schlaferkrankung) eingesetzt wird. Die Effekte beruhen auf der verstärkten Ausschüttung von Neurotransmittern im Gehirn. A. wird auch als Rauschmittel, Smart Drug und Partydroge missbraucht und hat ein hohes Abhängigkeitspotential („Speed“). Es kann zahlreiche Nebenwirkungen verursachen, unter anderem Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Störungen, psychiatrische Störungen und Verdauungsbeschwerden. Eine Überdosis ist lebensgefährlich.

Amnesie

Zeitlich begrenzte Erinnerungslücke/Gedächtnisstörung. Man kann sich an einen bestimmten Zeitabschnitt nicht mehr erinnern. Eine A. kann verursacht werden durch z. B. Bewusstlosigkeit, Gehirnerschütterung, psychische Erkrankungen, epileptische Anfälle oder nach exzessivem Alkoholgenuss (Filmriss).

ambivalent

zwiespältig, in sich widersprüchlich, zwischen zwei Meinungen hin und her gerissen.

Das Erleben von zwei gegensätzlichen Gefühle, z.B. Lust kann in Unlust umschlagen, Ekel in Reiz, Liebe in Hass.

alternierend

abwechselnd

akut

Akut beschreibt ein Ereignis, welches plötzlich und heftig einsetzt und meist von kürzerer Dauer ist.Das Gegenteil ist chronisch.