Fragen aus dem Fach Rechnungswesen

Programmierte Fragen

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Hannes Thumser

Kartei Details

Karten	17
Sprache	Deutsch
Kategorie	Allgemeinbildung
Stufe	Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert	08.02.2014 / 23.03.2015
Weblink	https://card2brain.ch/box/fragen_aus_dem_fach_rechnungswesen
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1. Welche der nachstehenden Vorschriften ist richtig?

Nach dem Steuerrecht sind alle gewerblichen Unternehmer für den einzelnen Betrieb

zur Buchführung verpflichtet, die jährlich mehr als

a) 150.000€ Umsatz oder 410.000€ Betriebsvermögen haben.

b) 126.000€ Umsatz oder 9.000€ Gewinn aus Gewerbebetrieb haben.

c) 150.000€ Umsatz oder 10.000€ Gewinn aus Gewerbebetrieb haben.

d) 500.000€ Umsatz oder 50.000€ Gewinn aus Gewerbebetrieb haben.

e) 61.000€ Betriebsvermögen oder 15.000€ Gewinn aus Gewerbebetrieb haben.

2. Die Passivseite der Bilanz zeigt

a) Die Herkunft der finanziellen Mittel

b) die Verwendung der finanziellen Mittel

c) die Aufgliederung der flüssigen Mittel

d) die Verwendung der flüssigen Mittel

c) die Abschreibung der finanziellen Mittel

3. Was versteht man unter Bilanzidentiät?

a) Die Bilanzen gleichartiger Betriebe müssen eine identischen Aufbau ausweisen

b) Die Bilanzausdrucke mittels EDV müssen identisch sein

c) Die Wertansätze in der Eröffnungsbilanz müssen mit denen der vorhergenden Schlussbilanz übereinstimmen

d) Die Identität der Bilanz muss deutlich erkennbar sein

c) Die Bilanzen eines Betriebes müssen jedes Jahr identisch aufgebaut sein

4. Die Aufbewahrungspflicht für Geschäftsbücher und Belege beträgt

a) für Geschäftsbücher 10 Jahre und für Belege 6 Jahre

b) für Geschäftsbücher 8 Jahre und für Belege 5 Jahre

c) grundsätzlich bis zur nächsten Betriebsprüfung

d) einheitlich 10 Jahre

e) einheitlich 12 Jahre

5. Wo sind die wichtigsten gesetzlichen Vorschriften für die Buchführung geregelt?

a) Im Bürgerlichen Gesetzbuch

b) Im Handesgesetzbuch und im Steuerrecht

c) in der Zivilprozessordnung

d) in der Gewerbeordnung

e) in der Buchführungsverordnung

6. Die Aktivseite der Bilanz zeigt

a) die Herkunft der finanziellen Mittel

b) die Verwendung der finanziellen Mittel

c) die Aufgliederung des Eigenkapitals

d) die Herkunft der flüssigen Mittel

c) due höhe der Rückstellungen

7. Unter Ertrag versteht man?

a) die Privateinlagen

b) nur die Summe der Umsatzgröße

c) alle Einnahmen aus privatem Wertbesitz

d) alle Einnahmen aus privater Geldanlage

e) die Summe aller durch den betrieblichen Leistungsprozess bedingten Einnahmen

8. Was ist bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermögensgegegnstände

und Schulden besonders zu beachten?

a) Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind nur bei entsprechender Zahlung im Jahresabschluss zu berücksichtigen

b) DIe auf den vorhergenden Jahresabschluss angewandten Bewerungsmethoden dürfen in der Regel nicht beibehalten werden

c) Vorhersehbare Risiken und Verluste dürfen bei der Bewertung nicht berücksichtigt werden

d) Vermögensgegenstände und Schulden sind zum Abschlussstichtag ingesamt zu bewerten

e) Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz müssen mit denen der vorhergehenden Schlussbilanz übereinstimmen

9. Der erzielte Jahresüberschuss (Gewinn) oder Jahresfehlbetrag (Verlust) ergibt sich

a) aus der Differenz zwischen Eigenkapital und Fremdkapital

b) aus der Differenz zwischen Aufwendung und Erträge

c) aus der Differenz zwischen Umsatzerlöse und Privatentnahmen

d) aus der Differenz zwischen betrieblichen Erträgen und Eigenkapital

e) nur aus der Differenz zwischen Vermögen und Verbindlichkeiten (Schulden)

10. Der Kontenplan hat die Aufgabe,

a) vorwiegend die Materialkosten erfassen und gliedern zu könne

b) in erster Linie Buchungsmaschinen sinnvoll einzusetzen

c) in erster Linie Buchungsregeln für die Verbuchung erstellen zu können

d) insbesondere eine klare Finanzplanung aufzubauen

e) in erster Linie eine übersichtliche Buchführungsorganisation zu gewährleisten

11. Vorräte an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sind in der Steuerbilanz

a) mit dem reinen Einkaufspreis zu bewerten

b) mit dem EInheitswert zu bewerten

c) nur mit den Nebenkosten anzusetzen

d) mit der Hälfte der Anschaffungskosten zu bewerten

e) mit den Anschaffungskosten oder mit dem niedrigeren Teilwert zu bewerten

12. Wie werden unbebaute Grundstücke bewertet?

a) Anschaffungspreis + Nebenkosten (inkl. Grunderwerbsteuer)

b) Anschaffungspreis ./. Nebenkosten + Wertsteigerungen

c) Anschaffungspreis + Nebenkosten + Wertsteigerungen

d) Anschaffungspreis ./. Nebenkosten

e) Anschaffungspreis + Nebenkosten (ohne Grunderwerbsteuer)

13. Die Höhe der Abschreibung richtet sich beim Anlagevermögen nach

a) der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer

b) der Art des Buchführungssystems

c) der Art der Buchführungsmethode

d) der Vorgabe der Berufsorganisation

e) der jeweiligen Einschätzung des Betriebsinhabers

14. Unter Aufwand versteht man?

a) alle Ausgaben für den privaten Bereich des Betriebsinhabers

b) die Summe der Ausgaben für die in einer Abrechnungsperiode verbrauchten Güter und Dienstleistungen

c) nur die Ausgaben für bezogene Vorleistungen

d) nur die Ausgaben für Einkommen- und Kirchensteuer

e) alle privaten und betrieblichen Ausaben

15. Welche der nachfolgenden Einteilungen für Sachkonten ist in der Buchführung richtig?

a) Sachkonten werden unterteilt in Ertrags- und Personenkonten

b) Sachkonten werden unterteilt in Personenkonten und Verbindlichkiten aus Lieferung und Leistung

c) Sachkonten werden unterteilt in Aufwands- und Personenkonten

d) Sachkonten werden unterteilt in Bestands- und Erfolgskonten

e) Sachkonten werden unterteilt in Forderungen und Verbindlichkeiten

16. Unter Saldo versteht man

a) die Summe aller Zahlen auf der linken Seite eines Kontos

b) die Summe aller Zahlen auf der rechten Seite eines Kontos

c) die Differenz zwischen der Soll- und Habenseite eines Kontos

d) den Ausgleich zwischen zwei Konten in der Buchhaltun

e) die Differenz der Summe zwischen Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung

17. Zur geordneten Aufzeichung des Wareneingangs ist verpflichtet:

a) Nur wer eine ordnungsgemäße Buchführung hat

b) Nur der Großunternehmer

c) Nur Gesellschaften mit berschränkter Haftung

d) Grundsätlich jeder gewerbliche Unternehmer

e) Ausschließlich Aktiengesellschaften

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