Finanzen


Kartei Details

Karten 120
Sprache Deutsch
Kategorie Finanzen
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 29.08.2012 / 16.01.2022
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M.C: Nennen Sie ein paar Anlagerisiken bei Aktienanlagen.

Währunfsrisiko, Managerrisiko, Titelrisiko, Marktrisiko.

M.C: Wodurch kann man Risiken (v.a. bei Aktienanlagen) verringern?

Diversifikation

M.C: Wieso wird empfohlen, vorallem bei Anlageinstrumenten mit grösseren Schwankungen, mit regelmässigen Käufen (also idealerweise einem Inverstitionsplan) seine Anlagen zu tätigen?

Somit kaufe ich im Durchschnittspreis. Ist eine Aktie beispielsweise hoch im Kurs, kaufe ich weniger Anteile.

Ist der Kurs niedrig, kaufe ich mehr Anteile.

BW. Was ist eine Stammaktie?

Als Stammaktie wird die gewöhnliche (normale) Aktie bezeichnet.

BW. Was ist eine Vorzugsaktie?

Vorzugsaktien haben vermögenstrechtliche Vorteile gegenüber den normalen Aktien bzw. den Stammaktien. Sie werden ausgegeben um bestimmte Aktionäre besonders zu belohnen.

BW. Was ist eine Stimmrechtsaktie?

Diese bieten Vorzüge in Bezug auf die Mitgliedschaftsrechte und dürfen daher nur als Namenaktien ausgegeben werden.

BW. Was sind Aktienzertifikate?

Aktienzertifikate fassen mehrere Titel in einem Sammeltitel zusammen.

BW. Was sind Partizipationsscheine (PS) ?

Partizipationsscheine sind enge Verwandte von Aktien. Sie verfügen über die gleichen Vermögensrechte aber über keine Mitgliedschaftsrechte. Man ist also als PS-Inhaber finanziell an einer Unternehung beteiligt, hat aber keine aktive Mitbestimmung. Partizipationsscheine sind eine Besonderheit des schweiz. Rechts und heute fast verschwunden; nicht zuletzt aufgrund der immer internationaleren Kapitalmärkte. ein Beispiel für PS sind die Partizipationsscheine der Schokoladenfabrik Lindt & Sprüngli.

BW. Was ist ein Genussschein (GS) ?

Genussscheine sind ebenfalls sehr enge Verwandte von Aktien. Sie haben ebenfalls über die gleichenVermögsenrechte wie Aktien, aber über keine Mitgliedschaftsrechte. Man ist also auch finanziell an einer Unternhmung beteiligt, kann aber nicht aktiv mitbestimmen. Genussscheine haben auch keinen Nennwert. Sie werden oder wurden meistens ausgegeben, um mitarbeiter am Erfolg der Unterhmung teilhaben zu lassen oder um ehemalige Gläubiger bei einem Sanierungsfall der Firma materiell zu entschädigen. Die heutige Bedeutung von GS ist analog zu den PS gering. Ein Bsp. für GS ist der Pharmakonzern Roche AG.

BW. Genossenschaftsanteile verkörpern Mitgliedschafts - und ........rechte an einer Genossenschaft. Sie werden immer auf den.......des Genossenschaftsmitglieds ausgestellt. Jedes Genossenschaftsmitglied hat jeweils nur ......Stimme(n).

-Vermögensrechte

-Namen

-1 Stimme

BW. Anteilsscheine einer Genossenschaft sind keine......und eignen sich daher nicht afür den ......

Raiffeisenbanken und Baugenossenschaften nutzen Anteilscheine zur Eigen.......

-Wertpapiere -Eigenkapitalgewinnung.

BW. Was heisst Anleihensobligation auf englisch?

-Straight Bond

BW. Die Stückelung einer Anleihe, die für den anleger als Sicherheit dient, heisst.....

Der Gednehmer (Schuldner) wird..... genannt.

-Obligation -Emittent

BW. Die Titel einer Emission sind alle fungibel und darum an der Börse handelbar.

Was heisst fungibel?

-austauschbar

BW. Der Pfandbrief darf in der CH nur von 2 Institutionen herausgegeben werden. Welche zwei sind das?

-Die Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute

-Die Pfandbriefzentrale der schweizerischen Kantonalbanken.

BW. Die Laufzeit eines Pfandbriefs ist ...- ...fristig. Wie bei der Obligation gilt ein fester Zins während der ganzen Laufzeit, der normalerweise ...ausbezahlt wird. Die Preisangabe eines Pfandbriefes erfolgt in ...%(analog zu Obligationen)

-mittel-langfristig.

-einmal jährlich.

-100%

BW. Aus was bestehen die 4 Sicherheitsnetze des Pfandbriefes?

Sie bestehen daraus, dass zuerst das Vermögen des Pfanbriefinstituts als Sicherheit dient.

Danach das Vermögen der Mitgliedbanken und anschliessend noch das gesetzliche Pfandrecht an den Darlehen (Hypotheken). Zusätzlich besteht ein gestzliches Pfandrecht auf den Grundpfandforderungen zu gunsten des Pfandbriefinstituts. Das alles zusammen sind so viele Sicherheiten, dass man bei Pfanbriefen deshalb von mündelsicheren Anlagen spricht. Das heisst: " Nach menschlichem Ermessen ist ein Verlust (so gut wie ) ausgeschlossen.

BW. Was ist eine Kassenobligation?

Sie ist eine mittelfristige, festverzinsliche Schuldverschreibung. Ausgegeben werden sie nur von Banken. Da sie laufend ausgegeben werden (laufende Emission) sind sie nicht fungibel und können auch nicht an der Börse kotiert und gehandelt werden. Für Banken dienen sie vor allem zur Finanzierung von Hypotheken. Es ist eine konservative Anlage und eine Alternative zum Sparkonto.

Die Laufzeit beträgt mesit 2 bis 8 Jahre und während dieser Zeit gilt ein fester Zinssatz der ebenfalls normalerweise einmal jährlich aubezahlt wird. Die Rückzahlung bei Fälligkeit erfolgt immer zu 100% und Anlagebeträge sind in CHF 1000ern möglich.

BW. Was ist ein Floating Rate Bond?

-Diese Obligation (Bond) zeichnet sich "nur" darüber aus, dass der Zins variabel ist; also "floated".

BW. Was ist ein Zero Bond?

-Diese Obligation (Bond) zeichnet sich "nur" darüber aus, dass keine Zinszahlung während der Laufzeit erfolgt.

BW. Was sind Eurobonds und Doppelwährungsanleihen?

-Das sind Obligationen (Bonds) die ausserhalb ihres Herkunftslandes platziert werden (Eurobonds) bzw. verschiedene Währungen bei einer Obligation bzgl. Emission, Zinszahlung und Rückzahlung fixiert wurden (Doppelwährungsanleihe).

BW. Was ist eine High Yield Bond (Junk Bond) ?

- Diese Obligationen (Bonds) werden höher verzinst, weil die Bonität des Emittenten (Schuldners) als nicht so gut eingestuft wird und dieser darum bei der Geldaufnahme einen Risikozuschlag zu bezahlen hat.

BW. Was ist eine nachrangige Anleihe?

-Nachrangige Anleihen werden im Konkursfall des Emittenten schlechter gestellt und erhalten für dieses eingegangene Risiko ebenfalls etwas mehr Zins als üblich.

BW. Was ist eine Wandelanleiehe (Convertible Bond) ?

-Bei der Wandelanleihe erwirbt der Käufer neben der Obligation ein Recht, die Obligation in ein Beteiligungspapier zu wandeln.

BW. Was ist eine Optionsanleihe (Warrant Bond) ?

-Bei der Optionsanleihe erwirbt der Käufer neben der Obligation einen Optionsschein, mit dem er das Recht hat, ein beteiligungspapier zu erwerben.

BW. Um was handelt es sich bei Notes und Kassenscheinen?

- Notes und Kassenscheine sind privat platzierte Schuldverschreibungen. Das heisst, die Emission hat ohne Emissionsprospekt sattgefunden und die Titel sind nicht an der Börse kotiert.

BW. Um was handelt es sich bei einer Fondsleitung?

-Die Fondsleitung ist das Management des Anlagefonds. Sie ist für die Ausgabe der Anteilsscheine besorgt und bewirtschaftet das Fondsvermögen (Kauf/Verkauf von Wertschriften). Sie berechnet den Nettoinventarwert und ist für die Festzsetzung der Ausgabe- und Rücknahmepreise und der Gewinnausschüttungen verantwortlich.

BW. Was ist die Aufgabe der Depotbank?

-Die Depotbank ist die Zahlstelle des Fonds. Sie überwacht die Fondsleitung und muss vertrags- oder gesetzwidrige Anlagen verhindern. Sie überprüft die Beerchnung des Nettoinventarwerts und die Ausgabe- und Rücknahmepreise und kontrolliert auch die Übereinstimmung der Anlageentscheide und die Verwendung des Erfolgs mit dem Fondsreglement und dem Gesetz.

BW. Was ist ein Fund of Funds (Dachfonds) ?

-Das Fondsvermögen wird in andere Fonds investiert. Dadurch ergibt sich eine grössere Risikostreuung. Meist sind aber Dachfonds teurer als herkömmliche Anlagefonds. Bsp. Swiss Life Multi Funds (Lux).

BW. Was ist ein Umbrella Fonds?

-Umbrella Fonds brauchen nur ein Zulassungsverfahren und haben darum eine vereinfachte Ausgabe und sind deshalb kostengünstiger bei der Lancierung. Unter dem Umbrella gibt es versch. Unterfonds (Subfonds). Für Anleger ist meist ein Wechsel innerhalb der einzelnen Subfonds kostenlos.

BW. Was ist ein Hedge Fonds?

-Hedge Fonds haben vilefältige Anlagetechniken, die kaum gesetzlichen Bestimmungen unterworfen sind. Meist sind Hedge Fonds nur Anlageinstrumente für institutionelle Anleger und vermögende Privatkunden.

BW. Was bedeutet Exchange Traded Funds (ETF) ?

-ETF sind Anlagefonds die an der Börse kotiert sind und permanent gehandelt werden. Aus diesem Grund sind sie auch ebenso liquide und flexible Anlagen wie Aktien. Die meisten ETFs sind passiv verwaltete Fonds, die wie beim Indexfonds die Abbildung eines Index als Ziel haben.

BW. Was ist ein aktives Fondsmanagement?

-Das Fondsmanagement versucht durch gutes Timing beim Kauf/Verkauf der Titel eine bessere Rendite (Performance) zu erzielen als die im Voraus definierte Messlatte (Benchmark). Benchmark=vergleichbarer Index.

-BW. Was ist ein passives Management?

Der als Benchmark ausgewählte Index wird nachgebildet. Das Rendite-/Risikoprofil des passiven Fonds entsprich dem des Vergleichsindex. Die Fondsleitung tätigt keine Käufe/Verkäufe um den Benchmark zu schlagen.

M.C: Der untenstehende Aktienfonds wurde am 01.01.2006 emittiert und weist folgende jährlichen Performance-Kennzahlen aus. Berechnen Sie die Gesamtperformance seit Erstausgabe bis 31.12.2009

2006: +15.46%

2007: + 6.21%

2008: - 41.54%

2009: + 21.11%

- 13.18%

M.C: Zusatzfrage: Wie hoch war die durchschnittliche Jahresperformance in dieser Zeitperiode.

2006: +15.46%

2007: + 6.21%

2008: - 41.54%

2009: + 21.11%

- 3.47%

M.C: Was bedeutet der Begriff "indexiert" bei den Performance-Kennzahlen eines Anlagefonds?

Das die jeweilige Rendite auf der Basis des Endstandes vom vergangenen Jahr errechnet wurde.

M.C: Welche Arten von Gewinnbeteiligungen gibt es bei Aktienanlagen?

Bardividende

Stockdividende

Naturaldividende

Mit wieviel Prozent % besteht man die Prüfung am 5.September 2012?

Welche Vorsorgeberater bestehen die Prüfung am 3.September 2012?